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Coolblue Lieferung

Coolblue: Schnelle Lieferung zu Weihnachten dank eigenem Lieferservice und Fahrradkurieren

Zusammenfassung
Das Weihnachtsgeschäft ist in vollem Gange und so herrscht in den Wochen vor Weihnachten bei Händlern und Paketdienstleistern Hochkonjunktur. Für den bestmöglichen Service und vor allem eine schnelle Lieferung auch vor den Feiertagen setzt Coolblue auf ein hybrides Lieferkonzept: CoolblueLiefert, als eigener Liefer- und Montage-Service für Elektrogroßgeräte sowie Fernseher, und CoolblueRadelt, der eigene Fahrradlieferservice des E-Tailers, ergänzen die Lieferung durch den Versandpartner DHL. Auf diese Weise wird nicht nur standardmäßig die Lieferung am nächsten Tag oder zum Wunschtermin angeboten. Dank bestmöglich geplanter Routen, dem Einsatz von Elektro-Cargo-Bikes und raumoptimierten Verpackungen für mehr Pakete auf einer Fahrt, werden gleichzeitig Emissionen eingespart.

 

Bestmöglicher Service und Next-Day-Delivery
Während das umfangreiche Elektroniksortiment über den Webshop coolblue.de und die App deutschlandweit erhältlich ist, stellt der unternehmenseigene Liefer- und Installationsservice sicher, dass Kunden am Niederrhein, im Rhein-Ruhr-Gebiet sowie Sauer- und Münsterland auch bei kurzfristiger Bestellung ihres neuen Fernsehers und Co. vor Weihnachten den bestmöglichen Service erhalten. Geboten werden optionale Lieferzeiten ab dem nächsten Werktag, damit die Zustellung terminiert werden kann, wie es am besten passt. Vor der Lieferung erhält die Kundin oder der Kunde dann ein Zeitfenster von einer Stunde für die Lieferung und wird ca. 15 Minuten vor Eintreffen noch einmal angerufen. CoolblueLiefert bringt die bestellte Ware am nächsten Tag oder zum Wunschtermin und stellt bei Bedarf die fachgerechte Installation sicher. So auch das Recycling des Altgerätes, welches das Team auf Wunsch kostenlos mitnimmt.

Fahrradlieferservice für emissionsfreie und schnelle Lieferung
Für Kleingeräte gilt heute bestellt, am nächsten Tag kostenlos geliefert. In und um Düsseldorf, Neuss und Meerbusch sowie im Essener Stadtzentrum stehen dazu Coolblue-Cargo-E-Bikes zur Verfügung. Hier sorgt der eigene Fahrradlieferservice CoolblueRadelt für einen emissionsfreien und schnellen Lieferdienst. Wenn Kundinnen oder Kunden einen Laptop, Kopfhörer oder ein Smartphone bestellen, ist die Chance groß, dass es am nächsten Tag statt von DHL von einem Coolbluer auf einem blauen Rad geliefert wird. Dabei erhalten Kundinnen und Kunden vorab ein Zeitfenster von einer Stunde, in dem ihre Bestellung geliefert wird, sowie am Tag der Zustellung eine Nachricht, sobald das Cargo-Rad unterwegs ist. Wenn gewünscht, nimmt der Coolbluer bei Auslieferung auch Elektrokleingeräte oder Batterien kostenlos mit und führt sie dem Recycling zu.

Transparente Lieferzeiten
Bei extrem hohem Lieferaufkommen informiert Coolblue schon vorab auf der Website und passt Deadlines an. Während im Normalfall für eine Next-Day-Lieferung der spätmöglichste Bestellzeitpunkt von 23:59 Uhr gilt, wird dieser bei stark erhöhtem Bestellvolumen transparent angepasst und beispielsweise auf 17 Uhr vorgezogen, um das Lieferversprechen einzuhalten.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de

 

PR KONSTANT ist die PR-Agentur von Coolblue.

Folgende Pressebilder von Coolblue werden ausschließlich für eine nichtkommerzielle Nutzung im Rahmen einer redaktionellen Berichterstattung zur Verfügung gestellt. Nur für diesen Zweck dürfen die Bilder ohne weitere Absprache Verwendung finden. Weitere Bilder stehen im Pressefach zur Verfügung.

Lieferschwierigkeiten zum Weihnachtsgeschäft: Simulationen helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen

Warum Bestandsoptimierungssysteme gerade in unsicheren Zeiten die richtigen Impulse setzen können

Ein weiteres turbulentes Jahresendgeschäft steht vor der Tür. Der Mangel an Chips, Papier und Textilien, coronabedingte Lieferschwierigkeiten bei Produzenten und Container-Mangel sowie große Probleme in den Logistikketten machen sich derzeit auch in Deutschland bemerkbar. Betroffen sind viele unterschiedliche Branchen. Entsprechend bedroht scheinen das Weihnachtsgeschäft und die Zeit danach, da laut Angaben des Handelsverbands Technik (BVT) besonders im Elektroniksegment bereits verschiedene Händler signalisiert haben, dass es beim Nachliefern in den nächsten Monaten zu Engpässen kommen könnte.

Diese Lieferengpässe stellen auch den Einzelhandel weiter vor große Herausforderungen. „Gerade in unsicheren, wenig planbaren Zeiten, wie wir sie seit Corona erleben, ist es besonders wichtig, drastische Bestandsentscheidungen viel schneller als bisher treffen zu können“, sagt Eelco Wever, CEO des Marktführers für Prognosen, Bedarfsplanung und Bestandsoptimierung Slimstock in Deutschland. Um die Risiken durch gestörte Lieferketten zu minimieren, sind ein hoher Digitalisierungsgrad und eine fortschrittliche Lösung zur Bestandsoptimierung elementar. Denn nur durch effiziente Analysen und Simulationen lässt sich abschätzen, welche konkreten Auswirkungen ausbleibende Lieferungen haben, und entsprechend nachjustieren. Im Fokus stehen dabei die Steigerung der Transparenz, die automatisierte Überprüfung der Lieferketten und die Optimierung der Prognosen. Die Auswirkungen verschiedener Einflussgrößen innerhalb weniger Minuten simulieren zu können, ist ein wichtiger Bestandteil der umfassenden Bestandoptimierungslösung Slim4. Die Folgen von Verzögerungen in den Lieferketten sowie Preisverteuerungen lassen sich mit wenigen Klicks übersichtlich anzeigen, wenn z. B. die Meldung eintrifft, dass eine Lieferung 20 statt geplanter 12 Wochen auf sich warten lässt. Auf Grundlage dieser Simulationen können Bestandsentscheidungen entsprechend frühzeitig getroffen und Bestellungen ggf. über andere Lieferanten angepasst werden. Das stellt gerade jetzt zum Weihnachtsgeschäft einen wesentlichen Faktor dar, um bei gefährdeten Produktsegmenten leere Regale und Lager zu vermeiden.

Slimstock bietet mit Slim4 eine fortschrittliche, Servicelevel-getriebene Lösung, die gerade in Corona-Zeiten bewiesen hat, dass eine durchweg digitalisierte und tagesaktuelle Bestandsplanungslösung in unsicheren Zeiten eine elementare Entscheidungshilfe ist. So unterstützt beispielsweise das integrierte Steuerungstool „Tactics“ mit zuverlässigen Analysetools und Einsichten in den Bestand, wodurch die Steuerung der Bedarfsplanung vereinfacht wird. Basierend auf vorab definierten Unternehmensregeln hilft „Tactics“ gerade bei großem Bestand nicht nur im Entscheidungsprozess, sondern vor allem dabei, Regeln schnell und automatisiert auf Artikel zu übertragen. Dabei werden die Auswirkungen von Veränderungen im Servicelevel oder der Lieferfähigkeit visualisiert, um Optionen abzuwägen. Entsprechend bietet das Tool die Möglichkeit, direkt Einfluss auf die Supply Chain zu nehmen und basierend auf aktuellen Prognosen und Veränderungen schnell und effektiv zu reagieren.

Dabei spielt auch das Themenfeld der „künstlichen Intelligenz“ (KI) eine Rolle in der Software. Slimstock arbeitet kontinuierlich an neuen Technologien, um Lagerbestände optimal zu verwalten. Durch die Anwendung von Algorithmen für maschinelles Lernen (ML) werden beim KI-basierten Slim4-System Nachfragehistorien aus mehreren Produkten gruppiert, um Nachfragemuster zu erkennen und Marktentwicklungen zu antizipieren. Auf diese Weise kann die Lösung das Bedarfsvolumen vorhersagen. Das Ergebnis: Supply-Chain-Teams sind schneller in der Lage faktenbasierte Entscheidungen zu treffen, da das System viel schneller robuste Prognosen etwa für neue Produkte zur Verfügung stellt als andere Tools.

Bestellparameter angleichen

Grundlegend gilt es, Überbestände zu vermeiden, da eine mangelnde Nachfrage plötzlich zu einem Überangebot führen kann. Doch jetzt im saisonalen Jahresendgeschäft gelten besondere Regeln, gerade wenn wegen drohender Lieferschwierigkeiten der ein oder andere Händler sicherheitshalber früh seine Lager füllt. Die Hauptfrage muss dabei sein, für welche Artikel ein Überbestand kritisch ist, denn ein zu großer Lagerbestand an langsamdrehenden Artikeln ist für die KPIs (Key Performance Indicator) unvorteilhaft. Die handelnden Personen sollten sich in der derzeitigen Situation auf Artikel mit kurzer Haltbarkeit, saisonale Produkte oder Waren mit einem kurzen Lebenszyklus konzentrieren und Bestellparameter anpassen, gerade dann, wenn die historischen Verbräuche dies belegen.

Slim4 berechnet die Verbräuche für die kommenden 12 Monate immer rollierend für jeden Monat aufs Neue – KI-gestützt und vollkommen automatisch. Dies geschieht mit einer so hohen Genauigkeit, dass im Normalfall 90 % der Artikel richtig prognostiziert werden. Um auch saisonale Trends aufzuzeigen und einzuberechnen, werden gleich mehrere statistische Verfahren verwendet. Saisonale Auswirkungen können bei einzelnen Artikeln und auch für Artikelgruppen nachgewiesen werden und so in die Berechnungen einfließen. Dabei greift das System auf eine Historie von bis zu fünf Jahren zurück, um den Verbrauch möglichst genau zu prognostizieren. Eine Saisonalität ist sehr effektiv, aber auch risikoreich, wenn sich der Verkauf im Verlauf der Saison ändert. So unterstützt die Slimstock-Lösung eine einfache Prüfbarkeit, beispielsweise für Artikel mit Ausnahmekennzeichnung. Ausnahmen werden dabei aufgrund von beispielsweise starken Nachfrageabweichungen automatisch ermittelt sowie angezeigt, sodass der Anwender auf einen Blick sieht, welche Artikel heute Aufmerksamkeit benötigen. Dadurch kann der Disponent seine Effizienz deutlich verbessern. Kommt es dennoch vor, dass sich die realisierten Verbräuche stark von den prognostizierten Werten unterscheiden, fordert Slim4 den Benutzer auf, die berechnete Prognose durch neue Informationen zu ergänzen, damit für den nächsten Monat bzw. die nächste Periode ein noch besseres Ergebnis erzielt werden kann.

„Lieferkettenprobleme werden uns in einer globalisierten Welt zunehmend begleiten, daher ist eine transparente Übersicht mit aktuellem Status der Bestände elementar. Simulationen veränderter Parameter auf diversen Ebenen sind eine große Hilfe bei der Entscheidungsfindung, während automatisierte Abläufe das Handling vereinfachen und Zeit- sowie Mitarbeiterressourcen einsparen. Als Best-of-breed-System lässt sich unsere Lösung Slim4 nahtlos in jedes vorhandene ERP-System integrieren und sorgt entlang der gesamten Supply Chain – inklusive Logistiknetzwerk mit allen Lagerorten – für eine präzise Planung, effiziente Bestandsverwaltung sowie wichtige Einblicke in die Verfügbarkeiten– ob online oder offline“, fasst Eelco Wever zusammen.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de

 

PR KONSTANT ist die PR-Agentur von Slimstock.

Folgende Pressebilder von Slimstock werden ausschließlich für eine nichtkommerzielle Nutzung im Rahmen einer redaktionellen Berichterstattung zur Verfügung gestellt. Nur für diesen Zweck dürfen die Bilder ohne weitere Absprache Verwendung finden.

Corona stellt Lieferketten und Bedarfsplanung auf den Kopf, nun steht das Weihnachtsgeschäft bevor

Slimstock gibt nützliche Tipps, was Supply-Chain-Mitarbeiter bei der Bestandsoptimierung zum Jahresendgeschäft beachten sollten

Dortmund, 22. September 2020 – Bereits im April hat das Dortmunder Software-Haus Slimstock, Experte für die Bestandsoptimierung in Unternehmen, eine kostenlose Business-Hotline eingerichtet, um die negativen Auswirkungen von Covid-19 auf Lagerbestände möglichst gering zu halten. Im Fokus stehen dabei mehr Transparenz, die Überprüfung der Lieferketten und vor allem die Optimierung der Prognosen, um schnellere und effizientere Entscheidungen zu treffen. Sein Know-how zieht Slimstock dabei aus seiner professionellen und tiefgreifenden Bestandsoptimierungslösung Slim4 und den über 25 Jahren Branchenerfahrung.

Die Erfahrungen aus dem Lockdown und andauernde Schwierigkeiten zur Prognose von Verbrauch, Nachfrage und nötigen Beständen stellen Unternehmen nach wie vor vor große Herausforderungen. Auch eine mögliche zweite Welle der Pandemie und damit verbundene Einschränkungen beunruhigen die Branche weiterhin. Das bevorstehende Weihnachts- bzw. Jahresendgeschäft ist aufgrund wirtschaftlicher Einbußen, die Unternehmen durch die Corona-Krise erleben, in diesem Jahr wichtiger denn je. Um dem sogenannten Bullwhip-Effekt – also den Auswirkungen von Ungenauigkeiten bei der Schätzung der Nachfrage in mehrstufigen Lieferketten, wenn Schwankungen im Auftragsvolumen auftreten – vorzubeugen, bedarf es professionellem Know-how und einer tiefgreifenden Analyse zur Bestandoptimierung.

„Gerade jetzt ist es besonders wichtig, drastische Bestandsentscheidungen viel schneller als bisher zu treffen, um die Lieferfähigkeit zu garantieren oder zu hohe Lagerbestände auf Dauer zu vermeiden“, so Eelco Wever, Geschäftsführer von Slimstock in Deutschland. „Hierzu stehen verschiedene Tools zur Verfügung. Allen voran eine aktuelle ABC-Analyse, die sicher und schnell einen Überblick gibt, welche Artikel Unternehmen besonders beachten müssen. Auch kann eine Analyse schnell zeigen, welche A-Kunden versorgt werden müssen, damit diese nicht zur Konkurrenz wechseln“, so Eelco Wever weiter.

Slimstock hält daher für interessierte Unternehmen Tipps und Informationen bereit, die in der Krise helfen, Prognosen anzupassen und effiziente Bestandsentscheidungen zu treffen – gerade mit Blick auf das bevorstehende Jahresendgeschäft.

Tipps für bessere Prognosen in unsicheren Zeiten

1. Analysen anpassen
Slimstock rät betroffenen Unternehmen dazu, im ersten Schritt festzustellen, welche Artikel am wichtigsten sind, welche Waren knapp werden können und ob A-Kunden betroffen sind. Zudem stellen sich Fragen wie: Wann verlieren die Unternehmen den größten Umsatz und die höchsten Margen? Oder welche Artikel werden tatsächlich viel mehr verkauft und bieten zusätzliche Verkaufsmöglichkeiten? Andererseits sollten die Supply-Chain-Experten und Einkäufer schauen, welche Artikel weniger verkauft werden und zu einem Risiko von Überbeständen führen.

Eine fortschrittliche Bestandsoptimierungslösung wie Slim4 bietet hier dank diverser Berechnungsszenarien und Anpassungsmöglichkeiten schnelle und effektive Hilfe. Denn es werden nicht nur wie üblich historische Verkaufsmuster analysiert und saisonale Trends bestimmt. Jeder Artikel wird auf Grundlage seiner Verkaufsfrequenz und Absatzmenge klassifiziert, damit die jeweils passenden statistischen Methoden vollautomatisch umgesetzt werden können. Jede Verbrauchsklasse hat eigene statistische Berechnungsmodelle, die samt geeigneter Formeln in der Lösung von Slimstock hinterlegt sind. Dies verhindert die Verwendung falscher Methoden für einzelne Artikel. Ein häufiges Problem, wenn Unternehmen nur eine Formel als Berechnungsgrundlage nutzen. Slim4 stellt sicher, dass jeder Artikel immer in der richtigen Art und Weise berechnet wird. Darüber hinaus berechnet Slim4 monatlich, oder in kürzeren Intervallen, eine neue Prognose und gibt einen fortschreitenden, dynamischen Einblick in die zu erwartenden zukünftigen Verbräuche. Slim4 prüft dabei den letzten Verkauf im Vergleich zur Prognose und identifiziert Ausnahmen. Der Anwender erhält sofort die notwendigen Informationen über Artikel, bei denen eingegriffen werden sollte, um mögliche Engpässe oder Fehlkäufe zu verhindern.

2. VIPs ausmachen statt Konkurrenz zu beliefern
Nachdem die „knappen“ Artikel identifiziert sind, sollte sichergestellt werden, dass diese Artikel nur an die wichtigen A-Kunden und nicht an C-Kunden verkauft werden. Noch wichtiger ist es – und dies ist in den letzten 6 Monaten oft geschehen – diese Waren nicht an Konkurrenten zu liefern. Das klingt einfach, aber es ist unter Umständen sehr aufwändig, dies schnell in den turbulenten Zeiten umzusetzen. Alle Abteilungen müssen benachrichtigt werden und entsprechend handeln. Verkäufer sollten wissen, was sie verkaufen dürfen, Anbieter müssen bestimmte Artikel aus dem Online-Shop entfernen und Filialinhaber Regale umplanen, wenn Produkte entfernt werden. Eine Herausforderung, insbesondere wenn das Jahresendgeschäft vor der Tür steht. Normalerweise treffen verschiedene Abteilungen diese Art von Entscheidungen, aber jetzt ist es an der Zeit, schnell zu handeln.

Slim4 unterstützt hier als Servicelevel-getriebenes Prognose- sowie Bestandsmanagementsystem und baut Bestände auf Basis eines vom Management strategisch festgelegten Servicelevels auf, damit die Zufriedenheit der Kunden stets auf hohem Niveau bleibt. Das Servicelevel kann sowohl auf einzelne Artikel, als auch auf eine Gruppe von Artikeln angewendet werden. Das geschieht oft in paralleler Verwendung eines ABC-Moduls.

3. Lieferungen mit Plan B sichern
Bei Unsicherheiten in der Lieferung von begrenzten Artikeln sollten Einkäufer in ständigem Kontakt mit ihren Lieferanten bleiben. Was ist in der Pipeline, und wann kann mit der Belieferung gerechnet werden. Es ist existenziell, realistische Liefertermine mit den Lieferanten zu vereinbaren, diese stets zu prüfen und auch sicherzustellen, dass der Transport noch stattfinden kann. Sollte das nicht der Fall sein, muss schnell eine Alternative gefunden und ein Plan B für den Fall einer Nichtlieferbarkeit entwickelt werden. Wenn Lieferanten nicht über ausreichende Produktionskapazitäten verfügen oder aus anderen Gründen nicht liefern können, ist dies möglichst früh zu kommunizieren, insbesondere bei A-Artikeln.

Mit der Berechnung der benötigten Mengen für die nächsten 52 Wochen durch eine fortschrittliche Lösung wie Slim4, erhalten Lieferanten oder die Produktion detaillierte Informationen zur Optimierung ihrer Planung. Ist bei einem Lieferanten häufiger eine Tendenz sichtbar, vereinbarte Lieferzeiten oder -mengen zu über- oder unterschreiten, fließt das in die Bewertung der Qualität eines Lieferanten mit ein. Das übernimmt Slim4 und hat unmittelbaren Einfluss auf den Sicherheitsbestand, sodass Nutzer nicht länger von der schlechten Lieferperformance abhängig sind. Nicht zuletzt lässt sich durch die Nutzung der Simulationsfunktion in Slim4 einfach aufzeigen, welchen Einfluss eine Verlängerung der Lieferzeit auf den Sicherheitsbestand hat. Auf dieser Basis kann der Lieferant beurteilt und bewertet werden.

4. Bestellparameter anpassen
Ein weiterer Punkt ist stets zu beachten: die Vermeidung von Überbeständen. Eine mangelnde Nachfrage kann plötzlich zu einem Überangebot führen. Die Hauptfrage lautet hier: Bei welchen Artikeln ist dies ein kritisches Problem? Ein zu großer Bestand an langlebigen Artikeln auf Lager ist für die KPIs (Key Performance Indicator) unvorteilhaft. Die handelnden Personen sollten sich in der derzeitigen Situation und in Krisenzeiten generell auf Artikel mit kurzer Haltbarkeit, saisonale Produkte oder Waren mit einem kurzen Lebenszyklus konzentrieren. Bestehende Bestellparameter sollten umgestellt werden, insbesondere wenn sie ausschließlich historisch begründet sind.

Durch eine schnelle Umstellung auf die Strategie Lager/Nichtlager kann eine Menge weiterer Enttäuschungen in der Zukunft vermieden werden. Dabei spielen Trends und Prognosen neben der schnellen Auswertung von Echtzeitdaten eine entscheidende Rolle. Hierbei sollten sich die verantwortlichen Führungskräfte von Profis in Sachen Bestandsprognosen und -optimierung beraten lassen und nicht nur auf die Erfahrung aus historischen Abläufen setzen.

Slim4 berechnet die Verbräuche für die kommenden 12 Monate immer rollierend für jeden Monat aufs Neue – und das vollkommen automatisch. Dies passiert mit einer so hohen Genauigkeit, dass im Normalfall 90 % der Artikel richtig prognostiziert werden. Um auch saisonale Trends aufzuzeigen und einzuberechnen werden gleich mehrere mathematische Techniken verwendet. Saisonale Auswirkungen können bei einzelnen Artikeln und auch für Artikelgruppen nachgewiesen werden und so in Berechnungen einfließen. Dabei greift das System auf eine Historie von bis zu fünf Jahren zurück, um den Verbrauch möglichst genau zu prognostizieren. Eine Saisonalität ist sehr effektiv, aber auch risikoreich, wenn sich die Saison im Verlauf ändert. So unterstützt die Slimstock-Lösung eine einfache Prüfbarkeit, beispielsweise für Artikel mit Ausnahmenkennzeichnung. Ausnahmen werden dabei aufgrund von beispielsweise starken Nachfrageabweichungen automatisch ermittelt sowie angezeigt. Generell werden Artikel automatisch und kontinuierlich geprüft, die mit Ausnahmen versehen sind. Es zeigt dem Anwender an, welche Artikel heute Aufmerksamkeit benötigen. Dadurch kann der Disponent seine Effizienz deutlich verbessern. Kommt es dennoch vor, dass sich die realisierten Verbräuche stark von den prognostizierten Werten unterscheiden, fordert Slim4 den Benutzer auf, die berechnete Prognose durch neue Informationen zu ergänzen, damit für den nächsten Monat bzw. die nächste Periode ein noch besseres Ergebnis erzielt werden kann.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de

Mit Omnichannel-Lösungen stressfrei durchs Jahresendgeschäft, mehr Kunden zeitgleich bedienen und Betrugsprävention leisten

Mit rund 14,7 Milliarden Euro macht das Weihnachtsgeschäft für den Einzelhandel 15 Prozent des gesamten Jahresumsatzes aus – Tendenz steigend. Nicht nur ein Fest für Einzelhändler, sondern auch für Betrüger: Alle 30 Sekunden ein Identitätsdiebstahl, 97 Prozent betrogene Online-Händler und massenhaft gestohlene Kreditkarten.* Das Ziel des Einzelhandels ist ein nahtloses Einkaufserlebnis für den Kunden trotz hoher Betrugsprävention. Fokussiert darauf, unter Stress möglichst viele Kauffreudige in kürzester Zeit zufriedenzustellen, verlieren Händler die Sicherheit ihrer Shops schnell aus den Augen. Käufer möchten Produkte aussuchen, testen, reservieren, bestellen, umtauschen und retournieren – online oder in der Filiale. Was nach Überbelastung für Einzelhändler klingt, wird durch den Einsatz der passenden Omnichannel-Lösung von ROQQIO und seinen Partnern zum entspannten, umsatzstarken Jahresendgeschäft.

„Der Schlüssel zur grenzenlosen Customer Journey ist eine integrierte Omnichannel-Software, von ROQQIO, die stationäre Verkaufsprozesse mit E-Commerce verbindet. Beispielsweise sind so alle Kundeninformationen aus Online-Kanälen auch für den stationären Point of Sale verfügbar“, erklärt Vanjo Wandscher, CEO von ROQQIO. Für den Kauf von Geschenken nutzen Kunden laut aktuellen Studien von Deloitte, EHI und Ernst & Young, gleichermaßen stationäre Filialen wie Online-Shops. So bieten Einzelhändler, die ihre IT-Infrastruktur mit aktuellen Omnichannel-Lösungen aufgerüstet haben, eine ganzheitliche Customer Journey und können ihre neu gewonnenen Kunden an sich binden sowie mehr Kauffreudige zeitgleich bedienen und zufriedenstellen. „Bereits kleine technische Konflikte steigern die Wahrscheinlichkeit, dass der Kunde seinen Kauf abbricht und bei einem anderen Anbieter fortsetzt – schließlich sind Wettbewerber nur einen Klick entfernt. Eine reibungslose Customer Journey und die eingesetzte Technologie sind ausschlaggebend für die Loyalität der Kunden“, so Wandscher.

Das Fest für Händler und Konsumenten zieht auch Betrüger an – veraltete IT-Infrastrukturen sind die Zielscheibe für Cyberkriminelle. „Händler, die sich rechtzeitig mit neuester Omnichannel-Technologie ausstatten, können notwendige Sicherheitsvorkehrungen nahezu unsichtbar für den Kunden im Hintergrund laufen lassen“, führt Wandscher weiter aus. Mit ROQQIOs Handels-Partner und führendem Payment-Anbieter PAYONE ist es der Software möglich, „Risk-Tools“ zu integrieren, die während des Bestellvorgangs beispielsweise die Existenz und die Zusammengehörigkeit von Namen und Adressen prüfen, das Einkaufserlebnis währenddessen aber nicht beeinträchtigen. Außerdem greifen die Tools in Echtzeit auf Datenbanken zurück, um die Bonität fast jeder Privatperson in Deutschland zuverlässig einzuschätzen. Bei negativer Auskunft kann so automatisch der Rechnungskauf ausgeschlossen oder der gesamte Kauf abgebrochen werden. Durch die passende Lösung werden betriebliche Abläufe im gesamten Netzwerk nicht nur effizienter, sondern auch sicherer. So steht der grenzenlosen Customer Journey und entspannter, weihnachtlicher Stimmung trotz Betrugsprävention nichts im Wege – Stress für Händler und Käufer im Jahresendgeschäft gehören der Vergangenheit an.

*Der Risikodienstleister CRIFBÜRGEL hat im Jahr 2018 130 Händler zu Betrug ihres Online-Shops befragt.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Till Konstanty • till(at)konstant.de