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abas ERP sorgt bei Pumpenspezialist Speck für 50 % kürzere Lieferzeiten und überzeugt durch maximale Flexibilität und Individualisierbarkeit

Die Speck Firmengruppe aus Roth, Produzent von Pumpen und Verdichtern für industrielle Anwendungen, zählt zu den Innovationstreibern im Bereich der Flüssigkeits- und Gasförderung. So beliefert das Unternehmen weltweit Erstausrüster sowie Anlagenbauer in über 80 Ländern und fertigt die Ware größtenteils auftragsbasiert sowie nach individueller Vorgabe an. Durch das anhaltende Wachstum und die hohe Variantenvielfalt der Produkte ist Speck dabei auf eine agile IT-Infrastruktur angewiesen, die sich mit möglichst wenig Aufwand an die individuellen Prozesse anpassen lässt. Mit abas ERP hat der Pumpenspezialist eine flexible Software im Einsatz, die parallel zu den steigenden Anforderungen wächst und das Unternehmen somit optimal für die Herausforderungen der Zukunft rüstet.

Drei Gesellschaften – ein ERP-Mandant
Die Herausforderung bei Speck liegt in drei einzelnen, nach Produktgruppen aufgeteilten Gesellschaften, die zwar einen gemeinsamen ERP-Mandanten brauchen, buchhalterisch aber strikt zu trennen sind. Mit abas ERP gelingt das problemlos: Ohne jegliche Ausfallzeit unterstützt die Software nun seit über 13 Jahren alle Unternehmensbereiche und bildet die datengestützte Basis sämtlicher Geschäftsabläufe. Im Vergleich zu den Insellösungen, die Speck zuvor im Einsatz hatte, sorgt abas ERP für eine deutlich verbesserte Ablauforganisation, verschlankte Prozesse und eine hohe Informationstransparenz.

Lieferzeiten dank abas ERP halbiert
Einen Mehrwert erzielt Speck vor allem bei der Absatzplanung, da abas ERP zu einer wesentlichen Verbesserung der Lieferterminsituation beiträgt: So gehört die manuelle Verwaltung von Fertigungsaufträgen der Vergangenheit an und der gesamte Prozess erfolgt vollautomatisiert. Das ist nicht nur bei Auftragsänderungen von Vorteil, da überholte Planungen automatisch angepasst und Fehlproduktionen vermieden werden, sondern die ERP-Lösung treibt auf ganzer Linie die Effizienz voran. So gelingt es Speck, die Lieferzeit von rund drei bis fünf Monaten auf etwa 6 bis 10 Wochen zu reduzieren und damit eine rund 50%ige Zeitersparnis zu erzielen. Zudem hat die Absatzplanung geholfen, die Lagerbestände langfristig zu senken und sich während der krisenbedingten Lieferschwierigkeiten als wertvolle Absicherung bewährt: Denn die benötigten Endprodukte werden direkt in Stücklisten unterteilt, sodass Speck die Lieferanten mit ausreichendem Zeitpuffer beauftragen kann und reaktionsschneller ist.

Multisite schafft Effizienz
Durch die starke internationale Ausrichtung der Firmengruppe schafft zudem die Multisite- und Mehrmandantenfähigkeit von abas ERP einen großen Nutzen. Denn die Anbindung der ausländischen Standorte ermöglicht einen Stammdatenaustausch in Echtzeit: So werden z. B. bei Verkäufen an die USA-Niederlassung direkt die passenden Eingangslieferscheine in deren System erzeugt und nachgelagerte Prozesse, wie die Disposition und Lieferterminberechnung, automatisch nach Auftragsfreigabe angestoßen. Das senkt den Verwaltungsaufwand enorm und trägt zu einer deutlich schnelleren sowie einfacheren Abwicklung bei.

Garantierte Releasefähigkeit trotz Individualisierungen
Darüber hinaus ist es Speck dank der hohen Individualisierbarkeit der Software möglich, sämtliche Besonderheiten, die z. B. aus der hohen Variantenvielfalt resultieren, ohne Probleme abzubilden und das System an jegliche Anforderungen beliebig anzupassen. „In der abas-Welt gilt wirklich das Motto ‚Geht nicht, gibt’s nicht‘“, so Torsten Hahn. „Auch wenn viele Prozesse nah am Standard sind, gibt es immer irgendwo Abweichungen, die man schnell in einem ERP-System darstellen muss.“ Das betrifft bei Speck u. a. das Qualitätsmanagement und den Servicebereich. So hat der Maschinenbauer ein eigenes Service-Modul im Einsatz, das von der Erfassung eines Gewährleistungsanspruchs bis hin zur Rückauslieferung der Ware den gesamten Prozess inklusive Schadensberichten, Fotos sowie Beschreibungen der reklamierten Teile abbildet. Einen USP sieht Speck dabei vor allem in der garantierten Updatefähigkeit der Individualisierungen: Denn die Software-Architektur hält die Kernfunktionen von den flexiblen Anpassungen getrennt, sodass letztere beim Releasewechsel automatisch übernommen werden. „Das ist wirklich einmalig und überzeugt uns bis heute“, sagt Torsten Hahn.

Nicht zuletzt profitiert das Unternehmen durch die Anbindung externer Systeme, zu denen seit neuestem auch ein Produktkonfigurator zählt. Damit kann der Vertrieb mit nur wenigen Klicks ein komplett neues Produkt erstellen, für das abas ERP wiederum automatisch die Stückliste und den Arbeitsplan generiert. So erzeugt der Produktkonfigurator 3D-Modelle und Maßzeichnungen, während letztere dann von abas ERP in Auftragsdokumente eingebettet und die 3D-Modelle im Artikel hinterlegt werden. Die systemseitige Vorgabe der einzuhaltenden Schritte hilft dabei, das Fehlerrisiko zu minimieren und gleichzeitig die Prozessgeschwindigkeit zu erhöhen. Im Ergebnis reduziert sich die Angebotsphase bei Speck dadurch von bisher 14 Tagen auf nunmehr 15 Minuten.

Gemeinsam in die Zukunft
Davon ausgehend möchte der Pumpenhersteller auch weiterhin in die Zusammenarbeit mit dem Softwareanbieter investieren und hat dazu bereits neue Pläne entwickelt: So ist als nächstes die Einführung der neuen Version abas ERP 21 vorgesehen. Des Weiteren steht die Ausdehnung des Projektmanagement Add-Ons auf der Agenda, das sich bei Speck bisher in der Testphase befindet. Nicht zuletzt arbeitet das Unternehmen an einem gemeinsamen Projekt mit der Firma FORCAM, in dem es um die Ersetzung von BDE-Terminals durch die direkte Datenerfassung an den Maschinen geht.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Kira Mittmann • kira(at)konstant.de

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