EasyWaXXX Racing: Das neue Skiwachs für den Profi macht Schluss mit der Materialschlacht, hält länger, ist frei von schädlichen Chemikalien und für das schnelle Handling im Rennsport konzipiert / Fluor- und VOC-frei, keine Abfälle, kein Bügeleisen
Michael Rösch, deutscher Olympiasieger im Biathlon, ist nicht nur vom Umweltgedanken begeistert: Er hat EasyWaXXX Racing getestet und war überrascht von der Perfomance der intelligenten Alternative zu herkömmlichen Skiwachsen. Das neue Spray-Wachs haftet nicht nur als Gleitschicht auf dem Material, sondern wird teilweise absorbiert und verbindet sich auf molekularer Ebene mit dem Ski-Belag. Im Ergebnis zeigt sich eine überaus effektive und länger anhaltende Gleitfähigkeit.
Die Adsorption ist ein physikalischer Prozess, bei dem das Material auf der Oberfläche des Skis haften bleibt, um sich auf seiner Oberfläche anzureichern. Die Kräfte, die die Haftung verursachen, sind keine chemischen Bindungen, sondern Van-der-Waals-Kräfte. Dies hat nicht nur den Vorteil, dass sich der Ski nicht nachteilig verändert, sondern EasyWaXXX viel länger als bisherige Wachse haftet.
Für das bestmögliche Ergebnis bei der Profianwendung ist es wichtig, jegliche Rückstände des alten Wachses zu entfernen. Mit einem Plastikspachtel, Wachs-Entferner oder reinem Pflanzenöl geht es dem alten Wachs an den Kragen, um anschließend EasyWaXXX Racing effektiv am Ski oder Snowboard aufzubringen. Dafür sind keinerlei Hilfsmittel wie Bügeleisen und Co. nötig. Das Spray wird in drei Schritten auf die liegenden Ski oder das Board aufgetragen. Wenn die Oberfläche nach dem ersten Aufsprühen komplett vom Wachs bedeckt ist, muss das Ganze für etwa 15 Minuten einziehen. Nach dieser Zeit wird der Vorgang wiederholt. Im dritten Schritt wird das Wachs erneut aufgesprüht. Nach einer Einwirkzeit von diesmal 30 Minuten wird die Fläche lediglich mit wenig Druck mithilfe eines weichen Tuches poliert. Wenn dieses sanft über die Oberfläche gleitet und sich nicht mehr klebrig anfühlt, sind die Ski bzw. das Snowboard bereit für die Piste.
Der Wintersport steht vor vielen ökologischen Herausforderungen: schonender Umgang mit den Ressourcen, Abfallreduzierung und die Vermeidung von Schadstoffen. Ein Stichwort dabei ist das Skiwachs, das traditionell in riesigen Mengen auf dem Ski, im Abfall und auf der Piste landet. Zudem sind in den bisher eingesetzten Wachsen schädliche Fluorverbindungen enthalten: Darunter Perfluoroctansäure, die ab 2020 EU-weit verboten sind. Das Problem: Organische Fluorverbindungen sind inzwischen auch überall in der Umwelt zu finden – im Wasser, in der Luft, im Boden, in Pflanzen, im Blut der Tiere und des Menschen. Manche reichern sich in der Nahrungskette an, sodass auch der arktische Eisbär eine hohe Konzentration im Blut aufweist. Die Schädlichkeit soll enorm sein und über das Skiwachs und den Schnee in die Umwelt gelangen.
Die norwegische Marke EasyWaXXX hat nun ein Wachs entwickelt, das nicht nur frei von schädlichen Fluorverbindungen wie Perfluoroctansäure (PFOA)* ist, sondern auch keine flüchtigen organischen Verbindungen, kurz VOC (volatile organic compounds) enthält. Dazu hat EasyWaXXX Racing eine Reihe von weiteren Vorteilen: Es wird ohne Werkzeug aufgesprüht und verursacht keine Unmengen an Wachsabfällen, die beim traditionellen Skiwachsen entstehen. Auch auf der Piste landet nichts, denn die Wachsschicht von EasyWaXXX Racing ist 800 Mal dünner als ein Haar.
Freizeitsportler und Profis können das Problem der Materialschlacht für sich ausschließen, wenn sie auf EasyWaXXX Racing in der Sprühflasche für 49,95 EUR, umsteigen. Das neuartige Spray-Wachs ist ab sofort im Handel und im Webshop unter easywaxxx.com erhältlich.
* Untersuchungen des Fraunhofer-Instituts haben Perfluorcarbonsäuren (PFCA), Perfluorsulfonsäuren (PFSA) und Fluortelomeralkohole (FTOH) in Skiwachsen nachgewiesen, teilweise in sehr hohen Konzentrationen. Diejenigen, die als am problematischsten eingestuft werden, Perfluoroktansulfonsäure (PFOS) und Perfluoroktansäure (PFOA), binden sich an menschliche Serumproteine und haben eine Verweilzeit von bis zu neun Jahren im menschlichen Körper. Inzwischen konnte auch für den Menschen nachgewiesen werden, dass insbesondere FTOH, die über die Atemluft (inhalativ) aufgenommen wurden, im Organismus zu Perfluorcarbonsäuren und anderen fluorierten Verbindungen umgesetzt werden. Es liegen Untersuchungen (Nilsson et al. 2013) an technischen Mitarbeitern vor, die Skiwachs auf Skier auftragen. Diese Personen arbeiten in Räumen, die offenbar extrem hohe FTOH-Konzentrationen in der Atemluft aufweisen. Zum Teil wird das Wachs heiß aufgetragen, was das Ausgasen oder die partikuläre Freisetzung von Fluorverbindungen begünstigt.
Die FTOH-Arbeitsplatzkonzentrationen erreichten dann Werte bis zu 250 Mikrogramm pro Kubikmeter (μg/m3) Luft. Untersucht wurden Abbauprodukte von FTOH im Blut. Es ließen sich extrem erhöhte Gehalte von Perfluorcarbonsäuren im Blut nachweisen, mit Gehalten von Perfluoroktansäure (PFOA) im Bereich zwischen 1,90 bis 628 Mikrogramm pro Liter (μg/l). Weitere Abbauprodukte in allen Proben waren Fluortelomersäuren, darunter auch ungesättigte Säuren. Außerdem fanden sich sehr langkettige Perfluorcarbonsäuren in Konzentrationen von bis zu 4,25 μg/l im Blut. Hinsichtlich der inhalativen Belastung (Atemluft) beim Skiwachsen wurde gezeigt, dass ausgasende Fluortelomeralkohole (FTOH) zudem im Körper zu Perfluoroktansäure (PFOA) umgewandelt werden können und zu sehr hohen Belastungen führen können. (Siehe auch https://www.bund.net/fileadmin/user_upload_bund/publikationen/chemie/fluor_studie.pdf)
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