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Gruppe Kleider Bauer: Besser verkaufen mit neuer IT

Die österreichischen Modeunternehmen Kleider Bauer, Otto Graf und Hämmerle gestalten ihren Technologiewechsel in 36 Filialen mit Roqqio. Mit den neuen Systemen werden sämtliche Prozesse im Hintergrund sowie auch die Kundentouchpoints für die Zukunft aufgestellt. Zum Einsatz kommen soll die gesamte Omnichanneltechnologie von Roqqio. Ein Blick auf erste Schritte zu einem großen Wandel.

Angesagte Mode für die ganze Familie – die bringt Kleider Bauer schon seit rund 70 Jahren immer wieder neu an seine Kunden in ganz Österreich. Zuletzt wurde die aktuelle Mode jedoch mit einer in die Jahre gekommenen IT verwaltet. Kleider Bauer will durch den Umstieg auf die Lösung von Roqqio omnichannelfähig werden. Die IT-Prozesse sollen in allen Häusern effizienter gestaltet und Kundenerwartungen an eine moderne Einkaufswelt erfüllt werden. Von der alten, nicht mehr weiterentwickelten Handelstechnologie verabschiedet man sich konsequent.

Digitale Workflows entwickeln

„Wir wollen Kundenbestellungen künftig digital bearbeiten, um den Arbeitsaufwand für unsere Mitarbeiter zu reduzieren und unseren Kunden die gewünschte Ware schneller anbieten zu können“, sagt Matthias Graf, Manager für IT und Controlling bei Kleider Bauer. Bei der Bearbeitung von Kundendaten, bei Umlagerungsanweisungen und Preisreduzierungen sollen in den Kleider-Bauer-Filialen Smartphones oder Tablets mit der Roqqio Instore App die Arbeit erleichtern. „Ein zentraler Punkt ist für uns auch ein intuitiv und effizient bedienbares Kassensystem“, sagt Graf. „Wir möchten Stammkundendaten ebenso über die Kassendisplays verwalten, wie Reklamationen oder Retouren.“ In der Kommunikation mit den Lieferanten wird unterdessen der elektronische Datenaustausch, EDI, für Zeitersparnis sorgen und z.B. die vom Lieferanten übermittelten Artikeldaten auf Knopfdruck bereitstellen.

Start mit Conference Room Pilot

Leitfaden für die digitale Neuausrichtung sind ein unternehmensübergreifendes Strategiepapier sowie das darauf basierende Konzept mit den wichtigsten Meilensteinen. Den praktischen Einstieg machte ein Conference Room Pilot, ein Pilotprojekt, bei dem Geschäftsleitung und Mitarbeiter die neue originale Kassensoftware, vorbereitet mit Daten von Kleider Bauer, gezielt testen und die Konfigurierung im Detail festlegen konnten. In diese Testphase wurde auch das mobile Backoffice- und Kundentool Roqqio Instore App einbezogen – und erhielt sowohl von der Geschäftsleitung als auch von den Mitarbeitern durchweg gute Kritiken: „Kunden, Bestandsauskunft und Umlagerungen sind in der Roqqio Instore App selbsterklärend und die Daten fließen schnell und zuverlässig“, sagt Matthias Graf.

Einführung Stufenweise

Den Anfang der tiefgreifenden IT-Modernisierung machte zu Jahresbeginn die Einführung der Warenwirtschaft Roqqio Retail – zunächst in den Grundfunktionen – sowie das darauffolgende, filialweite Ausrollen von 60 Kassen Roqqio POS. Matthias Graf: „Die effiziente Gestaltung unserer Backofficeprozesse steht dabei ebenso im Fokus, wie die Modernisierung der Kundentouchpoints.“ Weitere Bausteine von Roqqios Omnichannel-Lösung, die Roqqio Instore App und die Roqqio Commerce Cloud, sollen in weiteren Teilschritten folgen. Wichtig ist den Unternehmern, beim Wandel alle Mitarbeiter mitzunehmen. Denn, so das Ziel: „Die Roqqio Technologie soll unseren Verkäuferinnen eine neue Art des Beratens und Verkaufens ermöglichen“, sagt Graf.

 

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Content Trend: Roqqio ermöglicht automatische, sekundenschnelle Produktbeschreibungen dank strukturierter Daten in der Commerce Cloud

Moderne Technologien generieren automatisiert qualitativ hochwertige Produktbeschreibungen und personalisierte E-Mails. Voraussetzungen dafür sind eine umfangreiche, systematisierte Datenbank sowie eine hohe Datenkompetenz. Die Roqqio Commerce Cloud verfügt über die erforderliche Datenstruktur mit entsprechenden Parametern, sodass eine entsprechende KI-gestützte Software, beispielsweise von AX Semantics, diese Informationen zur Texterstellung nutzen kann. Der Content wird auf Basis der vorhandenen Daten generiert, ist skalierbar und SEO- sowie inhaltsoptimiert – gewünschte Keywords sorgen für eine gute Platzierung in Suchmaschinen wie Google und verbessern so die Auffindbarkeit des Webshops. Schnell und zuverlässig werden tausende Texte kreiert, wodurch Händler laut Angaben der Softwareanbieter im Vergleich zur manuellen Texterstellung bis zu 80 % an Zeit sparen.

Gerade im schnelllebigen E-Commerce sollten sich Anbieter mit ihrem Webshop sowie in der Kundenkommunikation von Konkurrenten abheben. Das gelingt durch die Integration einer solchen KI-Software in die vorhandene IT-Infrastruktur: Händler haben über die automatische Erstellung von Produkttexten im Webshop und auf Marktplätzen die Möglichkeit, schneller auf neue Marktanforderungen zu reagieren. Außerdem erfährt die Kundenansprache eine deutliche Verbesserung: Findet ein potenzieller Käufer alle notwendigen Informationen übersichtlich in der Produktbeschreibung, steigert das seine Kaufbereitschaft und senkt parallel die Retourenquote. Die Roqqio Commerce Cloud sammelt, bündelt, strukturiert alle Daten und kann sie der Textsoftware anschließend für die Content-Produktion zur Verfügung stellen. Anhand zahlreicher PIM-Attribute (Product Information Management) und Produktmerkmale – wie Artikelgruppe, Farbe, Größe, Herkunftsland, Materialzusammensetzung, Modell, Pflege- oder Anwendungshinweise – werden die Produktbeschreibungen generiert und an entsprechender Stelle im Webshop oder dem verknüpften Marktplatz eingespielt. Eine moderne Texterstellungssoftware stellt durch unterschiedliche Varianten in der Tonalität und Synonyme die Dynamik innerhalb der Texte sicher. Mithilfe semantischer Regeln lesen sich die Sätze laut den Software-Entwicklern nahezu, als hätte sie ein Mensch geschrieben. Die KI-basierte Software erkennt zudem die Bedeutung von Phrasen sowie Wörtern und setzt sie an der entsprechenden Stelle ein. Weil es sich um kurze Produktbeschreibungen handelt, bemerkt der Kunde in der Regel nicht, ob der Content analog oder von einem Computer generiert wurde. Sind die Daten gut strukturiert und fehlerfrei, entfällt eine abschließende Nachkorrektur.

E-Commerce-Betreiber profitieren ebenfalls von personalisierten Transaktionsmails. Die Software zur automatisierten Texterstellung kann auch dazu die Datenkompetenz der Roqqio Commerce Cloud nutzen, aus der die generierten E-Mails direkt an den Kunden verschickt werden. Nahezu in Echtzeit reagiert die Textsoftware auf eine Vielzahl festgelegter Trigger-Points: Beispielsweise im Falle einer benötigten Auftragsbestätigung, Gutschrift oder Rechnung, Zahlungsaufforderung, bei einer Stornierung oder eingegangenen Retoure. Die intelligente Software, wie von AX Semantics, passt den Text ad hoc an den jeweiligen Kunden, seine Bestellung und Kaufhistorie an. Standardisierte E-Mail-Templates werden von individualisierten Ansprachen abgelöst und sollen die Käuferzufriedenheit sowie die Wahrnehmung des Kundenservices deutlich verbessern.

 

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Vom EHI Retail Institute ausgezeichnet: Roqqio überzeugt als „Top Supplier Retail“ mit zukunftsfähigen Technologien für den Handel

Zum 14. Mal wählt das EHI Retail Institute Technologie-Lösungen im Handel aus und kürt sie mit dem reta award 2021. Die Unternehmen mit den herausragendsten Ideen in unterschiedlichen Kategorien, wie beispielsweise „Best Customer Experience“ oder „Best Enterprise Solution“, stellen ihre Projekte am 15. März 2021 ab 14.00 Uhr im Rahmen der digitalen EHI Innovation Days, powered by EuroCIS, vor – mit anschließender Möglichkeit zum Networking. Als Technologie-Partner von ROSE Bikes, dem Gewinner der Kategorie „Best Connected Retail Solution“, wird Softwareanbieter Roqqio als „Top Supplier Retail“ ausgezeichnet. Gemeinsam mit dem Fahrradhersteller nutzt Roqqio die virtuelle, interaktive Bühne dazu, die zukunftsfähigen Technologien für den Handel zu präsentieren.

ROSE Bikes, international ausgerichteter „Online-First“ Omnichannel-Anbieter für Fahrräder, Zubehör sowie Fashion, setzt auf die Roqqio Commerce Cloud als zentralen Bestandteil der IT-Architektur. Mit der skalierbaren, flexiblen Systeminfrastruktur der Lösung kann der Fahrradhersteller seine bestehende IT-Architektur schrittweise modernisieren und kontinuierlich an den digitalen Handel anpassen. Mit Roqqio sind alle Systeme wie Shop oder Produktions-ERP optimal miteinander vernetzt. Die SaaS-Anwendung ermöglicht ROSE Bikes die zentrale Verwaltung und Kontrolle von Lagerbeständen, Kundenaufträgen sowie deren Versand- und Retourenabwicklung – über alle Verkaufskanäle und Standorte hinweg.

Über den Webshop rosebikes.de erzielt der Fahrradhersteller mit einer Reichweite von 15 Millionen Nutzern und 45.000 angebotenen Artikeln bereits über 80 Prozent seines Gesamtumsatzes. Mithilfe der Technologien von Roqqio will das ROSE Bikes-Team den Online-Shop in eine Plattform verwandeln, auf der neben der Eigenmarke auch andere Marken und Hersteller ihre Verkäufe abwickeln und Produkte platzieren. Das Unternehmen möchte somit künftig als Connector bzw. Bindeglied zwischen Herstellern, Zulieferern und Verbrauchern funktionieren. Trotz der komplexen IT-Prozesse wird statt großem Schnittstellenchaos eine geordnete Systemlandschaft geschaffen – mit einem reibungslosen Einkaufserlebnis für den Endkunden.

Währenddessen kommen im stationären Handel des Fahrradanbieters die Point-of-Sale-Lösungen von Roqqio zum Einsatz, die sich nahtlos in die E-Commerce-Prozesse einfügen. So sorgen die Kassensysteme und die Instore App vor Ort für die Vernetzung aller Kontaktpunkte und der Kunde wird genau dort bedient, wo er sich befindet – ob online oder offline.

Die Anmeldung zum Livestream der Projektvorstellungen ist kostenfrei und erfolgt hier.

 

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Vom Schnittstellenchaos zu einer geordneten Systemlandschaft / Endkunde sieht nur die Spitze des Eisbergs während Roqqio die komplexen E-Commerce-Prozesse im Verborgenen vereinfacht

Der Kunde bestimmt selbst, wie und wo er einkauft oder bezahlt, wohin das Produkt geliefert wird oder wo er es retourniert. „Während der Kunde von einem reibungslosen Einkauf über verschiedene Verkaufskanäle hinweg profitiert, stellt der E-Commerce mit seinen komplexen Prozessen Händler vor große Herausforderungen. Vergleichbar mit einem Eisberg, dessen Großteil sich unter der Wasseroberfläche befindet, bleibt auch die IT mit ihren vielfältigen Backendprozessen für den Kunden im Verborgenen“, erklärt Martin Öztürk, Sales Consultant bei Roqqio. Damit es für den Kunden trotzdem zu einem reibungslosen Einkaufserlebnis kommt, ist eine leistungsfähige API-Schnittstelle Voraussetzung. API’s kommen nicht nur für die Integration von Systemen zum Einsatz, sondern stellen darüber hinaus zentrale Funktionen für andere Systeme wie Onlineshops oder Apps zur Verfügung. Sie ermöglichen die zentrale Datensicht und Bereitstellung von Funktionen – ohne sie für jedes Device neu einzuführen.

Mit der steigenden Anzahl der Verkaufskanäle, müssen Händler zwangsläufig ihre Versandlageroptionen ausweiten. Häufig kommen mehrere Systeme zum Einsatz, wie ERP und Finanzbuchhaltung, Lagerbestände, Zahlarten, Versand- und Retourenoptionen. Die IT-Infrastruktur wächst und die Anforderungen sind hoch: beste Servicequalität, kontinuierlich aktuelle Lagerbestände (um Überverkäufe zu verhindern), die schnelle Anbindung neuer Marktplätze, eine optimale Kundenkommunikation, die Auswahl des am besten geeigneten Versandlagers sowie die Bearbeitung von Aufträgen in unterschiedlichen Datenformaten. „Der Eisberg wird unter der Wasseroberfläche immer größer. Eine Lösung wie die Roqqio Commerce Cloud entkoppelt die Bestandssysteme von der Online-Welt, homogenisiert alle Datenformate und fungiert wie nur eine einzige Integration. Egal, welche und wie viele Onlinekanäle bespielt werden“, so Martin Öztürk.

Insbesondere große, etablierte Firmen tragen im Vergleich zu Start-ups eine belastende IT-Infrastruktur auf ihren Schultern. Die Alt-IT mit ihren vielen Schnittstellen ist aufwendig, kann sowohl organisatorische als auch strukturelle Herausforderungen nicht mehr zufriedenstellend meistern und bremst den schnelllebigen E-Commerce aus. Die Roqqio Commerce Cloud lässt den E-Commerce unabhängig von der Bestands-IT agieren und vereinfacht so ganz nach dem Motto „Best of Breed“ die technische Infrastruktur, ohne sie austauschen zu müssen. So können alle Prozesse unterschiedlicher Systeme optimal sowie reibungslos ineinandergreifen und einheitlich abgebildet werden. Sämtliche Daten inklusive aller relevanten Transaktionsdaten werden synchronisiert und ERP-, CRM-, Logistik- oder Finanzbuchhaltungssysteme angebunden. Auch spezielle Third-Party-Systeme, zum Beispiel für die Personalisierung, automatische Textgenerierung, PIM- oder Logistiksysteme, sind einfach zu integrieren.

Mit der Roqqio-Lösung als Middleware wird ein vorheriges Schnittstellenchaos zu einer optimal geordneten Systemlandschaft. Händler können mit der Geschwindigkeit des sich ständig wandelnden E-Commerce wieder Schritt halten, das Geschäft wird skalierbar und es stehen die Möglichkeiten eines Online-Pure-Players offen. Denn jeder Auftrag, ganz gleich von welchem Touchpoint, wird hinsichtlich seines Datenformats harmonisiert und an die nachgelagerten Systeme weitergegeben. Alle Funktionen und Informationen werden zentral bereitgestellt – so können die gleichen Retourenoptionen beispielsweise über den Online-Shop, die App oder die Kasse angeboten werden. Neue Kanäle, wie Marktplätze, sind auf Wunsch zudem schnell angebunden.

Auch bezüglich der Logistik zeigt die Roqqio Commerce Cloud ein enormes Potenzial. Über einen Routing-Algorithmus wählt das System das optimale Lager für jeden einzelnen Versand aus. Selektiert wird nach Daten wie der Auslastung eines Lagers, dem Bestand, der Nähe zum Endkunden oder der günstigsten Versandoption. Bei Bedarf wird der Auftrag gesplittet und mehrere Lager genutzt. „Das bringt nicht nur einen Geschwindigkeitsvorteil – darüber hinaus werden Überverkaufe und unzufriedene Kunden auf ein Minimum reduziert“, sagt Martin Öztürk.

 

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Vernetzte, zukunftsfähige Logistik: Schnelle Lieferzeiten, flexible Retouren-Optionen und keine Überverkäufe mehr dank virtueller Lager in der Roqqio Commerce Cloud

Nicht nur während der Weihnachts- und Cyberwochen haben Händler, die ihre Ware über unterschiedliche Kanäle vertreiben, mit Überverkäufen zu kämpfen. Denn häufig werden Bestandsdaten nicht auf allen Verkaufsplattformen in Echtzeit abgebildet. So kommt es dazu, dass ein Produkt online bestellt werden kann, während es längst nicht mehr im Lager verfügbar ist. Bei unzureichender Vernetzung können sich zudem Informationen und Preise des eigenen Onlineshops von denen in der Filiale oder auf Marktplätzen wie Amazon, eBay und Co. unterscheiden. Die Folge: Kunden sind unzufrieden, die Stornierungsrate steigt oder sie wechseln direkt zur Konkurrenz. Das geschieht dann, wenn die Lager- und Logistikprozesse des Unternehmens nicht in die Omnichannel-Strategie eingebunden sind. Moderne Kund*innen möchten jedoch nicht nur kanalübergreifend einkaufen. Sie wünschen sich zudem schnelle Lieferzeiten, eine hohe Zuverlässigkeit und flexible Retouren-Optionen, durch die sie beispielsweise online gekaufte Produkte in einer beliebigen Filiale zurückgeben können. „Eine Lösung wie die Roqqio Commerce Cloud ist notwendig, da sie für die optimale Vernetzung aller Prozesse sorgt, vom Order-Management über die Logistik bis hin zum Versand und der Retoure“, sagt Martin Öztürk, Sales Consultant beim Softwarehersteller Roqqio.

Insbesondere Händler, die stationäre Läden mit dem Online-Verkauf verbinden, haben meist große Warenbestände vorrätig. Neben einem Hauptlager kann die Ware auf weitere Lager verteilt, Filialen als zusätzliche Lagerstätten genutzt oder auf externe Logistiker zurückgegriffen werden. Auch besteht die Möglichkeit für Händler, die Ware im eigenen Namen vom Hersteller direkt zum Kunden liefern zu lassen. So kann der Händler sein Sortiment vergrößern, ohne dass Kosten für die Zwischenlagerung anfallen. Die Roqqio Commerce Cloud macht als zentrales Datensystem jedes dieser Lager E-Commerce-fähig und bedient alle Verkaufskanäle mit den aktuellen Bestandsdaten.

Die Lösung legt virtuelle Lager an, in denen Verkäufe und Reservierungen von den Lagerbeständen subtrahiert werden. Der aktuelle Wert wird dabei nahezu in Echtzeit an die jeweiligen Verkaufskanäle kommuniziert. So sorgt die Cloud dafür, dass die angegebene Verfügbarkeit der Ware immer dem realen Lagerstatus entspricht und Produkte bei einer Bestellung zur Lieferung oder Abholung in der Filiale bereit sind. „In der Roqqio Commerce Cloud können virtuelle Lager nicht nur angelegt, sondern auch konfiguriert und verwaltet werden. Es ist zusätzlich möglich, jeden Touchpoint bzw. Vertriebskanal feingranular zu konfigurieren. Das schließt das Hinterlegen von spezifischen Lagerbeständen und Logistikoptionen mit ein. So wird sie zum bestandsführenden System aller Touchpoints, wo sämtliche Aufträge zusammenlaufen und bearbeitet werden“, sagt Martin Öztürk.

Händler können das Routing, also die kürzeste Transportverbindung, beispielsweise konfigurieren, indem sie virtuelle Lager bestimmten Verkaufskanälen zuordnen. Alternativ wählt die Roqqio Commerce Cloud mithilfe eines intelligenten Algorithmus den optimalen Versandort. Durch die Auswertung verschiedener Attribute, die für jedes Lager bestimmt werden – wie Adresse oder Leistungsfähigkeit – wird jedes Produkt versandkostenoptimiert an den Kunden oder in die Filiale geschickt. Zudem entkoppelt die Roqqio Commerce Cloud den ursprünglichen Versandauftrag vom Rückgabeort, so können Kunden online bestellte Ware reibungslos in der Filiale zurückgeben. „Die Lösung dient als Schaltzentrale der gesamten Handelskette. Und weil die Kommunikation einheitlich ausfällt, merkt der Kunde nicht einmal, aus welchem Lager er bedient wird“, so Martin Öztürk.

 

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