Wie YouTuber Relations die Pressearbeit und das Marketing unterstützen
Knapp hinter Facebook hat YouTube monatlich rund 2,3 Milliarden aktive User weltweit und schneidet dabei besser ab als WhatsApp, Instagram, Pinterest und Co.* Die enorme Reichweite des sozialen Mediums lässt sich für die Pressearbeit von Unternehmen nutzen, um die Sichtbarkeit, aber auch die Glaubwürdigkeit zu erhöhen. Außerdem eröffnen Videos die Möglichkeit, Produkte vereinfacht und erklärend darzustellen sowie mit Emotionen aufzuladen. Zum einen nutzen Journalisten und Blogger, die über ein per Pressemitteilung vorgestelltes Produkt berichten möchten, von Agenturen oder Firmen produzierte Videos für zusätzliche Informationen und profitieren von einer erhöhten Anschaulichkeit der Ware. Einige Redaktionen bauen das Videomaterial als Footage ein oder verlinken auf den gesamten Clip. So wird auch eine lesefaule Zielgruppe erreicht und User interagieren durch Likes oder Kommentare mit dem Unternehmen oder geben ihre Meinung preis. Zum anderen kann die Pressearbeit von YouTuber Marketing Gebrauch machen. Neben dem klassischen Einsatz, bei dem traditionelle Werbespots zwischen den Videos geschaltet und bezahlte Kooperationen mit YouTubern im Rahmen von Sponsoring oder Produktplatzierungen vereinbart werden, manifestiert sich ein weiterer Trend, der für die PR an Bedeutung gewinnt: YouTuber Relations.
Bei dem Begriff YouTuber Relations geht es – anders als im traditionellen Marketing auf der Social-Media-Plattform – viel mehr um den Aufbau langfristiger Beziehungen mit dem passenden Vlogger. Die Kommunikation auf Augenhöhe und der offene Dialog stehen dabei im Mittelpunkt. Damit sich interessante Kooperationen entwickeln, sollte der Content des YouTube-Channels mit der Zielgruppe, den Produkten, Werten und dem Image des Unternehmens optimal zusammenpassen. Eine PR-Agentur wie PR KONSTANT kann Firmen die Auswahl erleichtern, denn an dieser Stelle ist eine gründliche vorangehende Recherche essenziell. Reichweite und Klickzahlen sollten nicht die zentralen Auswahlkriterien sein – viel wichtiger sind die Inhalte und der Stil.
Genau wie bei der Anfrage von Journalisten, überlegen sich die PR-Spezialisten vorab genau, was sie dem Vlogger anbieten möchten. So gibt es YouTube-Channels aller Art, die sich insbesondere durch die Themenschwerpunkte und die Präsentation voneinander unterscheiden. Während sich die einen YouTuber auf konkrete Produkte spezialisieren, sind andere Kanäle auf News fokussiert. Aber auch innerhalb einer Warengruppe legen die einen Vlogger mehr Wert auf die technischen Details, die Leistungsfähigkeit oder Innovation der Produkte – andere präferieren Hardware in speziellem Design oder in gewissen Preiskategorien. Wichtig ist vor allem eins: Aktualität. Egal, was dem Vlogger angeboten wird, die Informationen und Produkte dürfen keinesfalls veraltet sein. Damit YouTuber Relations funktionieren, sollten alle Kriterien beachtet werden und mit den Gegebenheiten des Unternehmens zusammenpassen. Um optimale Ergebnisse zu erreichen, stehen die PR-Berater in engem Dialog mit dem YouTuber und stellen ihm gegebenenfalls auch das entsprechende Zubehör für Tests bereit.
Sind die Kontakte geknüpft und die Beziehungen aufgebaut, müssen die PR-Berater diese langfristig pflegen und aufrechterhalten. Wenn eine Atmosphäre geschaffen wurde, in der YouTuber und PR-Experten in engem Austausch stehen, kommen die Vlogger schließlich auch mit Ideen, Wünschen und Projekten auf die Agentur zu. Das Resultat: stets aktuelle, ansprechende, reichweitenstarke Videos auf einer der erfolgreichsten Social-Media-Plattformen.
Mehr Informationen zu Influencer Relations auf den anderen sozialen Medien findet Ihr hier.