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Corona-Pandemie bedingt steigende Relevanz der Fachpresse

Infolge der gegenwärtigen Corona-Pandemie sehen sich derzeit viele Unternehmen mit negativen wirtschaftlichen Auswirkungen konfrontiert. 57 Prozent verspüren einen krisenbedingten, organisatorischen Veränderungsbedarf. Das geht aus einer hochaktuellen Studie der dfv Mediengruppe hervor, die vor diesem Hintergrund die Glaubwürdigkeit und Relevanz von Fachmedien in Corona-Zeiten untersucht hat. Denn mit der Tragweite der Anpassungen steigt auch der Bedarf an zuverlässigen und qualitativ hochwertigen Brancheninformationen, die rund 83 Prozent der befragten Entscheider als sehr wichtig oder wichtig empfinden. Aus diesem Grund haben insbesondere Fachmedien für 35 Prozent der Studienteilnehmer*innen an Relevanz gewonnen. So sind es rund 26 Prozent, die sich Corona-bedingt verstärkt dieser B2B-Medien bedienen, um ihren Informationsbedarf zu stillen. Neben der Informationsrecherche zu Branchenthemen, die nunmehr 42 Prozent der Fachmediennutzer als wesentlich relevanter einstufen, wissen wiederum 41 Prozent verstärkt die Erfahrungen zu schätzen, die sie aus den Cases branchengleicher Unternehmen gewinnen. 30 Prozent nutzen die Inhalte derweil in zunehmendem Maße als Basis für ihre unternehmerische Entscheidungsfindung.

Während sich die Intensität der Printmediennutzung in diesem Zusammenhang bei mehr als drei Viertel der befragten Entscheider nicht verändert hat, sind es hingegen 12 Prozent, die in Pandemie-Zeiten sogar vermehrt von gedruckten Magazinen Gebrauch machen. Wesentlich mehr Zugriffe verzeichnen derweil die digitalen Angebote, deren Nutzung sich bei rund 40 Prozent der Umfrageteilnehmer*innen in den vergangenen Monaten intensiviert hat. Damit setzen sich die Fachmedien eindeutig gegenüber anderen Informationsquellen durch. Denn 78 Prozent der befragten Entscheider vertreten die Ansicht, in Fachtiteln die relevantesten Informationen ihrer jeweiligen Branche vorzufinden. Für 67 Prozent besitzen sie darüber hinaus eine höhere Glaubwürdigkeit als Wirtschaftsmedien und berufliche Netzwerke. Das spiegelt sich auch im Leseverhalten wider, das bei zwei Dritteln wesentlich konzentrierter ist als bei anderen Informationsquellen. Dies gilt nicht nur für redaktionelle Berichte, sondern gleichermaßen für Werbeinhalte. Mit 48 Prozent der Stimmen, wird deren Relevanz sogar um das Dreieinhalb- bzw. Fünffache höher eingestuft als in beruflichen Netzwerken (14 Prozent) und Wirtschaftstiteln (9 Prozent).

Insbesondere für PR-Berater*innen ist es wichtig, diese Entwicklungen bei der Pressearbeit zu berücksichtigen, um die Entscheider in den Unternehmen zielgenau zu adressieren.

PR im Ländervergleich: Warum sich PR vor allem in Deutschland lohnt

Deutschland hat im Vergleich zu anderen Ländern eine sehr große und präsente Medienlandschaft. Obwohl eine deutliche Verlagerung von Print hin zu Online erkennbar ist, scheinen die deutschen Mediennutzer immer noch traditionelle lineare Medien – wie die etablierte Zeitungen und Magazine mit jeweiligem Online-Angebot, Radio und Fernsehen – den ausschließlich internetbasierten Medien vorzuziehen. So gilt auch der Print-Markt hierzulande weiterhin als einer der stabilsten der Welt. Die Presseunternehmen sind unabhängige Unternehmer, die sich im Wesentlichen aus Werbe- und Abonnementseinnahmen finanzieren. Die Presse spielt auch heute noch eine wichtige Rolle bei der Verbreitung von politischen Hintergründen und lokalen Informationen, der Förderung von Analyse und Kritik, der Meinungsbildung, der Aufklärung, Beratung und Unterhaltung. Genau das macht PR in Deutschland, Österreich und der Schweiz so sinnvoll.

Ganz anders sieht es beispielsweise in Italien aus. Die italienischen Printmedien wurden nie in Massenauflagen produziert, sondern richten sich eher an eine Elite-Leserschaft, die bereits mit Politik und öffentlichen Angelegenheiten vertraut ist. Daraus ergibt sich, dass die Zeitungen nicht profitabel sind und zum Überleben externe Unterstützung benötigen. Viele Verlage und Medienunternehmen werden von Konzernen und Unternehmern unterstützt, die die Presse zur Verfolgung ihrer eigenen wirtschaftlichen Interessen nutzen. So ist es für andere Unternehmen denkbar schwierig, durch gute Pressearbeit in den gewünschten Medien stattzufinden.

Ein weiterer Faktor, der sich negativ auf die PR auswirken kann, ist der sogenannte politische Parallelismus. Das Konzept bezieht sich auf die Tendenz der Presse, unterschiedliche politische Orientierungen anzunehmen, obwohl Zeitungen keine offiziellen Verbindungen zu politischen Parteien haben. Das ist zum Beispiel in Frankreich, Italien, England und den USA der Fall. In manchen Ländern, beispielsweise in Spanien, werden die Medien sogar von der Regierung kontrolliert oder, wie im Fall von Ungarn, als Instrumente der regierungsfreundlichen Propaganda genutzt. Während das bei Produktmeldungen wahrscheinlich keine größeren Auswirkungen hat, könnten politische oder gesellschaftliche Themen durch diesen Parallelismus stark eingegrenzt werden.

Hinzu kommt, dass geschichtliche Ereignisse dazu geführt haben, dass die journalistische Professionalität nicht überall so stark ausgeprägt ist wie in Großbritannien oder Deutschland. Auch ein generelles Misstrauen gegenüber den Medien, wie in Spanien oder seit dem Wahlkampf 2016 auch in den USA, ist keine gute Basis für erfolgreiche Pressearbeit. Denn dazu braucht es medienseitig die passenden Voraussetzungen. Dazu gehört, dass die Verlage und Redaktionen unabhängig von anderen Unternehmen und Regierungen agieren, Journalisten professionell arbeiten und die Menschen den Medien vertrauen. Diese Voraussetzungen werden in Deutschland erfüllt und deswegen kann hierzulande durch PR viel erreicht werden.

PR KONSTANT Kunden auf den ersten Plätzen im Bereich Tiernahrung

Zum dritten Mal hat das Wirtschaftsmagazin FOCUS-MONEY mit dem Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) rund 24.000 Marken analysiert und schließlich die besten unter ihnen prämiert. Wissenschaftlich begleitet hat die Studie die International School of Management (ISM). Elementarer Baustein zur Ermittlung der Marken, die sich ab sofort zu „Deutschlands Besten“ zählen dürfen, ist das Social Listening. Hierbei untersuchten die Experten verschiedene Stimmen auf zahlreichen Quellen im Internet.

Zur Datenerhebung wurden 53 Mio. Webseiten, 6 Mio. Foren, wichtige Social-Media-Kanäle, 2 Mio. Consumer-Seiten sowie 154 Mio. Blogs, 4 Mio. Nachrichten-Seiten und 1 Mio. Pressemitteilungen ausgewertet. Die Aussagen wurden mittels Verfahren künstlicher Intelligenz aufgesplittet und anschließend nach Marke bzw. Unternehmen und Tonalität analysiert. Unternehmen, die auf einen professionellen PR- und Social Media-Service setzen, sind hier bestmöglich aufgestellt. Die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit generiert nicht nur entsprechend viele Berichte über das Unternehmen. Gefestigten und vertrauensvollen Kontakt zu den Medien sorgen dafür, dass die Beiträge eine positive Tonalität aufweisen. Gleiches gilt für einen kompetent moderierten und gut gepflegten Social-Media-Account.

Die Aufmerksamkeit und Reichweite eines Unternehmens zu nutzen, um ein positives und vertrauensvolles Image zu kreieren ist keine leichte Aufgabe, die nebenbei erledigt werden kann. Timing, Fingerspitzengefühl, schnelle Reaktionszeiten und ein Gespür für gute Stories sollten in die Hände von Profis gelegt werden. Kommunikationsagenturen und Pressebüros sind dafür optimal geeignet. Sie verfügen nicht nur über das nötige Know-how, sondern können auch auf die kreativen Ideen eines ganzen Teams zugreifen. Zudem gibt es keine Ausfälle durch Urlaub oder Krankheit, da immer ein Kollege zur Verfügung steht. Gemeinsam mit den zuständigen Mitarbeitern im Unternehmen lässt sich so ein Image transportieren, das es schließlich unter „Deutschlands Beste“ schafft. Im Bereich Tiernahrung ist das den beiden PR KONSTANT Referenzen Dr.Clauder’s und der Herrmanns Manufaktur gelungen. Die beiden Tierfutterexperten besetzen die ersten beiden Ränge im hart umkämpften Ranking.

Weder Werbung noch Journalismus / Was einen guten PR-Text ausmacht

PR und Journalismus sind sich auf den ersten Blick recht ähnlich, aber während Journalisten ihre Leser informieren wollen, kommunizieren PR-Redakteure im Auftrag eines Unternehmens. Trotzdem sind PR- und Werbetexte keinesfalls vergleichbar. Auch, wenn Unternehmer potenzielle Kunden durch PR von sich und ihren Produkten überzeugen möchten, müssen PR-Berater sie oft daran erinnern, dass Pressemitteilungen auf Fakten basieren und nicht werblich sein dürfen. Die PR-Beraterinnen und PR-Berater versenden Texte an Journalisten, die die Informationen für eigene Artikel gebrauchen oder gar direkt als News verwerten. Daher stellen sie sich als allererstes die Frage, ob die PR-Nachricht wirklich interessant ist und einen Mehrwert für die Redaktionen bietet. Sowohl Print- als auch Online-Redaktionen arbeiten oft unter Zeitdruck und so freuen sich Journalisten über interessante und verständliche Texte, die sie einfach verarbeiten oder verwenden können.

Das wohl wichtigste Element eines PR-Texts ist die Überschrift, da sie darüber entscheidet, ob der Journalist sich die Meldung ansieht oder nicht. Der beste Pressetext hat keinen Nutzen, wenn ihn niemand liest. Darum darf die Überschrift gerne reizen, provozieren und neugierig machen – Hauptsache sie ist nicht langweilig. Der Text selbst sollte eine klare und deutliche Aussage beinhalten, nicht zu lang sein und genau wie News komplizierte Themen schlicht sowie einleuchtend aufarbeiten. Dem Verfasser muss bewusst sein, an wen sich sein PR-Text richtet – und dementsprechend die Pressemeldung nützlich und hilfreich für den Journalisten aufbauen. Die im Journalismus wichtigen W-Fragen – Wer? Was? Warum? Wo? Wann? Wie? – beantwortet eine Pressemitteilung möglichst am Anfang des Texts. Zusatzinformationen finden die Redaktionen durch Links innerhalb der Meldung einfach und unkompliziert. Genauso sind Anschrift, Telefonnummer und E-Mail Adresse des zuständigen PR-Beraters für Rückfragen ein wichtiger Bestandteil einer jeden Pressemitteilung.

Dass auf Rechtschreibung und Interpunktion in Pressemeldungen genauestens geachtet wird, versteht sich von selbst. Hier geht es nicht darum, möglichst künstlerische Texte zu entwerfen und gehobene Sprache zu verwenden, sondern die Textbausteine für den Journalisten so informativ und interessant wie möglich zu gestalten. Der Autor sollte eine anschauliche und genaue Sprache verwenden, so dass der Text verständlich und konkret ist, mit kurzen Sätzen und aktiven Verben. Indem er Passivkonstruktionen vermeidet macht er den Text lesbarer und weniger abstrakt. Auch Füllwörter, die den Text unnötig aufblähen und kaum Informationen liefern, sowie Fremdwörter gilt es zu vermeiden. Ist es unmöglich ein Fremdwort zu streichen, sollte dieses erläutert werden.

Kurz gesagt: Ist die Pressemitteilung interessant sowie verständlich und findet der Journalist alle nötigen Informationen, wird er sie mit größerer Wahrscheinlichkeit verwenden oder veröffentlichen – so erfüllt sich der Zweck der PR-Nachricht.

PR KONSTANT unterstützt Initiativen zur Eindämmung der Corona-Krise

Die Düsseldorfer PR-Agentur PR KONSTANT setzt sich für verschiedene Initiativen in der Corona-Krise ein – und zwar mit dem, was sie am besten kann: Medien- und Pressearbeit. Von der Erstellung der Pressemitteilungen über den zielgerichteten Journalisten-Verteiler bis hin zum Versand und Monitoring unterstützten die PR-Berater und PR-Beraterinnen unter anderem die Initiative „Infektionsschutzhelfer“, die Plattform „Kaufregional“ und den Verein „3×5“. Auf unterschiedliche Weise setzen sich die Projekte dafür ein, den gesundheitlichen, sozialen und wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise entgegenzuwirken.

 

PR KONSTANT sieht sich als Bindeglied zwischen den Corona-Helfern und den Medien. Dass die Aktionen über die Presse publik gemacht werden und so von anderen wahrgenommen und unterstützt werden können, ist ein maßgeblicher Faktor, um die tollen Ideen und Projekte voranzubringen. Die vorhandenen Kapazitäten für diese außergewöhnlichen Aktionen nutzen zu können, motiviert die Mitarbeiter und trägt dazu bei, dass das Zusammengehörigkeitsgefühl im Kampf gegen Corona noch weiter gestärkt wird.

 

Die Initiative „Kaufregional“ fördert lokale Unternehmen und Gastronomen, die in der Krise starke Umsatzeinbußen verzeichnen mussten. Der Verein „3×5“ hilft Familien, gemeinnützigen Organisationen und Kultureinrichtungen, indem er das wirtschaftliche Engagement der Gesellschaft in Form von Spenden anregt. Die Non-Profit-Initiative „Infektionsschutzhelfer gegen Covid-19“ hat sich wiederum zum Ziel gesetzt, eine zweite Welle an Corona-Infektionen zu vermeiden. Rund 100 Unternehmen haben sich zusammengetan und eine Online-Schulung entwickelt, die Unternehmen aufzeigt, wie Arbeitsszenarien organisiert sein müssen, um das Risiko von Neuinfektionen drastisch zu senken. Die Aufklärung zur Prävention erfolgt durch eine kostenlose Online-Schulung, die die Aktionsgemeinschaft unter www.infektionsschutzhelfer.de zur Verfügung stellt. Dort lernen TeilnehmerInnen die wichtigsten Grundsätze des Infektionsschutzes am Arbeitsplatz in weniger als 20 Minuten kennen. Selbstverständlich haben sich die Geschäftsleitung und die MitarbeiterInnen zum Infektionsschutzhelfer ausbilden lassen und nach abgelegter Prüfung ein Zertifikat erhalten. Die Maßnahmen werden im Arbeitsalltag aktiv gelebt und sorgen so für die Sicherheit aller.