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Vorbild für eine ganze Branche: Gelebte Nachhaltigkeit bei Rudersberger Zinkdruckguss-Spezialist Föhl beeindruckt Verbände und branchenrelevante Größen

Föhl, Spezialist für Zinkdruckguss mit Sitz in Rudersberg, arbeitet seit Januar 2020 in Deutschland sowie seit November 2020 im chinesischen Werk CO2-neutral. Das Unternehmen tritt damit den Beweis an, dass auch ein energieintensiver Produktionsbetrieb – wie eine Gießerei – klimaneutral arbeiten kann*. So gehen umweltfreundliche Sanierungsmaßnahmen, erneuerbare Energien, intensive Entwicklungsarbeit, neu gepflanzte Wälder und Energie-Scouts beim baden-württembergischen Familienunternehmen Hand in Hand. Und das so überzeugend, dass die Nürnberg Messe Föhl als Praxisbeispiel mit Vorbildcharakter für eine ganze Branche wählte. Bei einem Branchenevent der Veranstalter der Fachmesse EUROGUSS, die im Januar 2022 stattfinden wird, fungierte Föhl im Oktober als Praxispartner.

Bei einer Werksführung mit Infostationen zu diversen Themenfeldern konnten sich hochrangige Vertreter der Branchenverbände von der Innovationskraft sowie dem umfassenden Konzept zur Nachhaltigkeit überzeugen; darunter der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V. (VDMA), der Bundesverband der Deutschen Gießerei-Industrie e. V. (BDG), der Verband Deutscher Druckgießereien (VDD) und CEMAFON (European Foundry Equipment Suppliers Association). Nicht nur im Hause Föhl, sondern auch anschließend bot der Veranstalter Raum für Gespräche im Rahmen einer Pressekonferenz mit Podiumsdiskussion zum Thema Nachhaltigkeit in der Gießerei-Industrie, bei der auch der technische Geschäftsführer der Adolf Föhl GmbH + Co KG, Ulrich Schwab, teilnahm. Hier bot sich den begleitenden Fachjournalisten aus der Branche sowie über einen Live-Stream die Möglichkeit, alle angesprochenen Themen zu vertiefen.

Deutlich wurde in allen Punkten, dass Nachhaltigkeit und Klimaschutz bei Föhl keine trendigen Buzzwords sind, sondern gelebte Unternehmensphilosophie. Seit über 25 Jahren sind diese Themen fest verankert und werden auf allen Ebenen des Unternehmens mit einbezogen. Im Ergebnis zeigen sich eine stetig besser werdende CO2-Bilanz, technologische Innovationen und das gute Gefühl, seinen Teil beizutragen, auch wenn das mit hohen Kosten verbunden ist. „Gerade weil unsere Arbeit einen hohen Energiebedarf mit sich bringt, haben wir früh gehandelt und Fakten geschaffen. Wir haben hohe Investitionskosten auf uns genommen, um umweltfreundlich umzurüsten. Wir haben neue Technologien entwickelt, um eine Alternative zur umweltschädlichen und abfallproblematischen Galvanik zu bieten. Wir haben einen Wald gepflanzt, Parks und Grünflächen geschaffen, setzen auf Ökostrom, Photovoltaik und vieles mehr. Und weil wir das alles machen, sind unsere Abgaben an den Staat gestiegen! Kann nicht sein, mag man denken, denn Umweltschutz sollte doch belohnt werden. Leider ist es aber Realität“, sagt Dr. Kirkorowicz, Gesellschafter und CEO der Adolf Föhl GmbH + Co KG und führt weiter aus: „Unternehmen, die aktiv in Umweltschutz und Einsparung von Energie investieren und klimaneutral produzieren möchten, finden in der aktuellen Gesetzeslage des Umweltrechts keine guten Bedingungen vor – überspitzt formuliert werden klimaneutral agierende Unternehmen von der Politik und der derzeitigen Gesetzgebung dafür bestraft. Wir bezahlen trotz CO2-Neutralität die EEG-Umlage – eingeführt im Jahr 2000 bedeutet das für uns in Zahlen 6,505 Millionen Euro – und noch zusätzlich die CO2-Steuer auf Gas und Öl, die sich beispielsweise für 2021 bereits mit 14.000 Euro beziffern lässt. Außerdem geben wir deutlich mehr Geld für Ökostrom aus. Weil wir also ökologischer geworden sind, wird es für uns teurer. Entsprechend gespannt schauen wir auf die Koalitionsverhandlungen unserer zukünftigen Regierung. Die Abschaffung der EEG-Umlage ist sicher ein Schritt in die richtige Richtung.“

Umweltschutz als Innovationstreiber
„Umweltschutz und Energiemanagement liegen mir persönlich am Herzen und sind integrale Bestandteile der Föhl Unternehmenspolitik. So haben wir als eine der ersten Gießereien keinen CO2-Fußabdruck mehr hinterlassen und suchen nach weiteren Optimierungsmöglichkeiten, um als energieintensives Unternehmen unseren Beitrag zu leisten. Wir sehen diese Herausforderung nicht als bremsenden Faktor, sondern im Gegenteil als Innovationstreiber. Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter ist angehalten dazu beizutragen und das zeigt sich nicht nur in kleinen Dingen, sondern häufig auch in tollen Ideen, aus denen Innovationen entstehen. Das Beschichtungsverfahren „Föhlan“ ist dafür ein Beispiel, unsere Heißkanaltechnologie ein anderes. Bei beiden Verfahren sparen wir große Mengen Energie und Material im Vergleich zu konventionellen Technologien ein“, sagt Dr. Kirkorowicz.

Mit der angesprochenen Beschichtung „Föhlan“ für Zinkdruckguss-Bauteile bietet das schwäbische Unternehmen eine einzigartige und vor allem grüne Alternative zur branchenüblichen, aber sehr umweltproblematischen Galvanik. Das inhouse entwickelte Hightech-Verfahren wird beispielsweise zur Beschichtung von Bauteilen im Bereich von Dachantennen in der Automobilindustrie eingesetzt. Die Technologie überzeugt nicht nur mit wirtschaftlichen Vorteilen, sondern steht auch ökologisch auf der richtigen Seite und spart gegenüber der konventionellen Galvanik bis zu 70 % Energie und 90 % an Zink-Beschichtungsmaterial. Dabei bietet diese einzigartige Nanobeschichtung auch einen besseren Schutz vor Abrieb und Korrosion als das konventionelle und abwasserproblematische Galvanik-Verfahren. Das ebenfalls inhouse entwickelte Heißkanal-Verfahren ist ein weiterer Beitrag, um auch in der Kerntechnologie – dem Gießen – Energie und Material einzusparen. So wird der Anteil des Kreislaufmaterials um mindestens 50 % reduziert. Gleichzeitig werden mit dem angusslosen Gießen nachweislich bessere Gussteilqualitäten erzielt bei gleichzeitiger Verdoppelung der Kavitäten bei gleicher Maschinengröße.

Neben Technologien, die rund um den Zinkdruckguss zum Einsatz kommen, ist Föhl stets bemüht die unvermeidliche Abwärme bei der Zinkverarbeitung sinnvoll zu nutzen. Schon jetzt spart die Gewinnung von Strom und Wärme durch die Nutzung produktionsbedingter Abwärme 1,25 Millionen kWh pro Jahr, was jährlich etwa 260 Tonnen weniger CO2 entspricht. Doch der nächste Schritt ist bereits getan. „Derzeit arbeiten wir gemeinsam mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. an einem neuen spannenden Forschungsprojekt namens Recovery Plus zur industriellen Abwärmenutzung mit Erweiterung durch thermoelektrische Generatoren (TEGs). Denn rund 30 % des Energieverbrauchs in Deutschland entfallen auf den Industriesektor, zwei Drittel davon oder ca. 460 TWh sind Prozesswärme. Es gilt als zentraler Bestandteil der Energiewende, die Effizienz dieser wärmebasierten Prozesse zu erhöhen und damit deren CO2-Emissionen zu verringern. Eine aussichtsreiche Möglichkeit dafür ist die Abwärmenutzung mit TEGs“, führt Dr. Kirkorowicz aus. Diese wandeln die sonst verlorene Abwärme durch einen Halbleitereffekt direkt in elektrische Energie um und stellen gleichzeitig Wärme zum Heizen bereit. Als konkretes Ziel ist eine Effizienzsteigerung des einzeln untersuchten Schmelzofens formuliert, dabei sollen 6000 kWh/a Abwärme in Strom umgewandelt und 100 000 kWh/a Heizenergie bereitgestellt werden. Während TEGs bisher primär für die Fahrzeuganwendung untersucht wurden, umfasst das Forschungsprojekt die Entwicklung eines kleinserientauglichen, kostengünstigen und umsetzbaren TEG-Systems, das als Funktionsmuster in den Abgasstrang einer industriellen Schmelzanlage bei Föhl integriert und sechs Monate unter realen Bedingungen betrieben wird.

 

*nach ISO 14064, Teil 1-3

 

Presseinfo Föhls Weg zur Klimaneutralität

Gelebte Nachhaltigkeit: Gießerei Föhl arbeitet seit 2020 klimaneutral

 

Presseinfo Föhlan

Nachhaltige Technologie: Nanobeschichtung „Föhlan“ für Zinkdruckgussteile ersetzt Galvanik

 

Presseinfo Heißkanaltechnologie

Filigran und ökologischer: Föhls Heißkanaltechnologie für Zinkdruckguss ermöglicht neue Geometrien bei weniger Energie- und Materialverbrauch  

 

 

Ansprechpartner für Journalist*innen: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de • +49 211 73063360

 

PR KONSTANT ist die PR-Agentur von Föhl.

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Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2022: Bio-Futter-Hersteller Yarrah steht im Finale

Nachhaltigkeit steht bei Yarrah seit jeher ganz oben auf der Prioritätenliste. Das erkennt auch die Expertenjury des deutschen Nachhaltigkeitspreises und wählt den Tierfutter-Hersteller unter die Finalisten im Bereich „Transformationsfeld Biodiversität“. Bei der Auswahl ging es ihr vor allem um innovative Kraft, Vorbildfunktion, ambitionierte Ziele sowie besonders wirksame Beiträge zum nachhaltigen Wandel. Die Preisträger werden am 3. Dezember 2021 im Rahmen einer festlichen Verleihung bekannt gegeben.

Yarrah schaffte es von knapp 1000 Bewerbern unter die insgesamt 35 Finalisten für den Bereich Unternehmen. Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis für Unternehmen ist in die fünf Transformationsfelder Klima, Ressourcen, Biodiversität, Lieferkette und Gesellschaft aufgeteilt. Im Bereich Biodiversität – in dem neben der Naturkosmetikmarke „Lavera“ und dem Hersteller veganer Lebensmittel „veganz“ auch Yarrah nominiert ist – finden sich wichtige Beiträge zu einer Trendumkehr hin zu nachhaltiger Bewirtschaftung von Ökosystemen. Der umfassendste Preis seiner Art in Europa wird in diesem Jahr bereits zum vierzehnten Mal vergeben. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, für die der Preis eine Maßnahme der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie darstellt. Der Journalist und Initiator der Auszeichnung, Stefan Schulze-Hausmann, ist sich sicher, dass die Finalisten die Transformation antreiben und mit hohen ökologischen und sozialen Standards in ihrem Geschäftsmodell zu deren Umsetzung beitragen.

Yarrah wurde 1992 mit dem Ziel gegründet, den Markt für Tiernahrung um Produkte zu erweitern, die einen besonderen Fokus auf Qualität und Nachhaltigkeit legen. Seither entwickelt das Unternehmen Nahrung für Hunde und Katzen – alles biologisch, rein und unverfälscht. Neben Nass- und Trockenfutter umfasst das Sortiment auch Snacks und Leckerlies. Dabei verarbeitet Yarrah keine Masthühner oder Fleisch aus großen Mastbetrieben. Weiterhin sind die Produkte frei von chemischen Antioxidantien, künstlichen Duft-, Farb- und Geschmacksstoffen, raffiniertem Zucker und genetisch veränderten Inhaltsstoffen. Auch die Ernährung der verarbeiteten Hühner, Rinder und Puten spielt für den Hersteller eine wichtige Rolle. Seine Zutaten bezieht Yarrah von Bauern und Viehhaltern, die in puncto Nachhaltigkeit und Tierschutz die gleichen Werte teilen wie der Biofutter-Hersteller selbst. Des Weiteren setzt Yarrah seit April auf vollständig recycelbare Verpackungen aus Monoplastik.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Michelle Dahlen • michelle(at)konstant.de

 

PR KONSTANT ist die PR-Agentur von Yarrah.

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Gießerei Föhl arbeitet klimanteural

Gelebte Nachhaltigkeit: Gießerei Föhl arbeitet seit 2020 klimaneutral

Umweltfreundliche Sanierungsmaßnahmen, erneuerbare Energien, intensive Entwicklungsarbeit, neu gepflanzte Wälder und Energie-Scouts gehen Hand in Hand

 

5. Oktober 2021 – Föhl, Spezialist für Zinkdruckguss mit Sitz in Rudersberg, arbeitet seit Januar 2020 in Deutschland sowie seit November 2020 im chinesischen Werk CO2-neutral. Das Unternehmen tritt damit den Beweis an, dass auch ein energieintensiver Produktionsbetrieb – wie eine Gießerei – klimaneutral arbeiten kann. Denn beim baden-württembergischen Familienunternehmen sind Nachhaltigkeit und Klimaschutz keine trendigen Buzzwords, sondern gelebte Unternehmensphilosophie. Seit über 25 Jahren sind diese Themen fest verankert und werden auf allen Ebenen des Unternehmens mit einbezogen. Im Ergebnis zeigt sich eine stetig besser werdende CO2-Bilanz und das gute Gefühl seinen Teil beizutragen.

 

Der Weg zur Klimaneutralität

Föhl hat schon früh den Weg zur Verbesserung seines CO2-Fußabdrucks beschritten. Bereits 1996 ließ sich der Zinkdruckguss-Spezialist als erste Gießerei überhaupt nach dem Öko-Audit EMAS validieren, dabei ist das „Eco-Management and Audit Scheme“ – kurz EMAS – das weltweit anspruchsvollste System für Umweltmanagement. Für eine ressourcenschonende Produktion mit intelligenten Lösungen und klaren Wertvorstellungen formulierte Föhl schon damals seine Umweltstrategie und veröffentlicht seither regelmäßig eine Umwelterklärung mit Maßnahmen, Rechenschaftsberichten zur Zielerreichung sowie der Bilanz aller Stoffströme, die in das Unternehmen fließen und die es verlassen. Generell hat das nach ISO 14001 und EMAS zertifizierte Umweltmanagement des Mittelständlers Föhl die Energiewende fest im Blick und scheut für diesen Zweck auch vor größeren Investitionen nicht zurück. So haben diverse Werksumbauten das Ausschöpfen großer Einsparpotenziale ermöglicht. Beispielsweise spart der vollzogene Umbau der gesamten Produktionsbeleuchtung 150.000 kWh (66 Tonnen CO2) pro Jahr und die Umrüstung auf eine neue, energieoptimierte Lüftungsanlage in zwei Hallen 270 Tonnen CO2 jährlich. Die Gewinnung von Strom und Wärme durch die Nutzung produktionsbedingter Abwärme bringt Einsparungen von 1,25 Mio. kWh pro Jahr, was jährlich etwa 260 Tonnen weniger CO2 entspricht. Eine wertstromoptimierte agile Produktion in Verbindung mit der Verlagerung von Maschinen und Anlagen sorgt für eine weitere Reduzierung des Energieverbrauchs, wie auch die geplante Photovoltaikanlage mit bis zu 500 kW-Peak. Schon vor Jahren ist das Unternehmen komplett auf Ökostrom umgestiegen, mit dem auch die Elektroautos des Fuhrparks geladen werden. Dieser soll bereits bis 2025 komplett auf klimafreundlichere Autos und LKWs umgestellt sein, um die rund 110 Tonnen CO2, die der Föhl Fuhrpark jährlich verbraucht, maßgeblich zu reduzieren. Wobei gerade im Segment der Lastkraftwagen aktuell technologieoffen geplant wird, so dass auch Wasserstoff-Modelle in Betracht kommen.

 

Umweltschutz als Innovationstreiber

„Umweltschutz und Energiemanagement liegen mir persönlich am Herzen und sind integrale Bestandteile der Föhl Unternehmenspolitik. So haben wir frühzeitig, als eine der ersten Gießereien, keinen CO2-Fußabdruck mehr hinterlassen und suchen stets nach weiteren Optimierungsmöglichkeiten, um gerade als energieintensives Unternehmen unseren Beitrag zu leisten. Wir sehen diese Herausforderung nicht als bremsenden Faktor, sondern im Gegenteil als Innovationstreiber. Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter ist angehalten dazu beizutragen und das zeigt sich nicht nur in kleinen Dingen, sondern häufig auch in tollen Ideen, aus denen echte Innovationen entstehen. Das Beschichtungsverfahren „Föhlan“ ist dafür ein Beispiel, unsere Heißkanaltechnologie ein anderes. Bei beiden Verfahren sparen wir große Mengen Energie und Material im Vergleich zu konventionellen Technologien ein“, sagt Dr. Kirkorowicz, Gesellschafter und CEO der Adolf Föhl GmbH + Co KG.

 

Mit der angesprochenen Beschichtung „Föhlan“ für Zinkdruckguss-Bauteile bietet das schwäbische Unternehmen eine einzigartige und vor allem grüne Alternative zur branchenüblichen, aber sehr umweltproblematischen Galvanik. Das inhouse entwickelte Hightech-Verfahren wird beispielsweise zur Beschichtung von Bauteilen im Bereich von Dachantennen in der Automobilindustrie eingesetzt. Die Technologie überzeugt nicht nur mit wirtschaftlichen Vorteilen, sondern steht auch ökologisch auf der richtigen Seite und spart gegenüber der konventionellen Galvanik bis zu 70 % Energie und 90 % Material ein. Dabei bietet diese einzigartige Nanobeschichtung auch einen besseren Schutz vor Abrieb und Korrosion als das konventionelle und abwasserproblematische Galvanik-Verfahren.

 

„Derzeit arbeiten wir gemeinsam mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. an einem neuen spannenden Forschungsprojekt namens Recovery Plus zur industriellen Abwärmenutzung mit Erweiterung durch thermoelektrische Generatoren (TEGs). Denn rund 30 % des Energieverbrauchs in Deutschland entfallen auf den Industriesektor, zwei Drittel davon oder ca. 460 TWh sind Prozesswärme. Es gilt als zentraler Bestandteil der Energiewende, die Effizienz dieser wärmebasierten Prozesse zu erhöhen und damit deren CO2-Emissionen zu verringern. Eine aussichtsreiche Möglichkeit dafür ist die Abwärmenutzung mit TEGs“, führt Dr. Kirkorowicz aus. Diese wandeln die sonst verlorene Abwärme durch einen Halbleitereffekt direkt in elektrische Energie um und stellen gleichzeitig Wärme zum Heizen bereit. Als konkretes Ziel ist eine Effizienzsteigerung des einzeln untersuchten Schmelzofens formuliert, dabei sollen 6000 kWh/a Abwärme in Strom umgewandelt und 100 000 kWh/a Heizenergie bereitgestellt werden. Während TEGs bisher primär für die Fahrzeuganwendung untersucht wurden, umfasst das Forschungsprojekt die Entwicklung eines kleinserientauglichen, kostengünstigen und umsetzbaren TEG-Systems, das als Funktionsmuster in den Abgasstrang einer industriellen Schmelzanlage bei Föhl integriert und sechs Monate unter realen Bedingungen betrieben wird.

 

Von Energie-Scouts und Wäldern

Bei allen Einsparungsbemühungen, Entwicklungen und Forschungsarbeiten gibt es im Umfeld eines industriellen Unternehmens immer auch noch unvermeidbare CO2-Emissionen aus dem Verbrauch von Energieträgern wie Öl und Erdgas. Um dennoch die CO2-Neutralstellung zu gewährleisten, werden diese von Föhl mit entsprechenden Kompensationsmaßnahmen nach Goldstandard®, beispielsweise durch die Förderung von Windkraftprojekten, ausgeglichen. Doch Föhl legt auch selbst Hand an und sorgt mit Grünflächen und Wäldern nicht nur für Ausgleich, sondern schafft auch Orte der Entspannung. So lädt der Föhl Park am Werk in Necklinsberg genauso zum Verweilen ein, wie die grüne Ausgleichsfläche am Werk Michelau, die mit der Zeit ein kleines Wäldchen wurde. Auch in China wird es grüner, so ist der Anfang für einen Wald bei Taicang bereits gemacht. Das Gebiet mit durch Föhl gepflanzte 7.500 18-jährige Bäume wird bis 2025 um weitere 42.500 Bäume aufgestockt.

 

„Kompensationsmaßnahmen verhindern nicht den eigenen CO2-Ausstoß. Deshalb stellen wir unsere Optimierungsbemühungen nicht ein, nur weil wir ein großes Ziel – klimaneutral zu arbeiten – erreicht haben. Ich sehe es als unsere Pflicht, Umweltschutz und die laufende Verbesserung der Energieeffizienz im Unternehmen immer weiter voranzutreiben. Das gilt nicht nur für die Klimaneutralität, sondern für die Schonung aller Ressourcen und die Vermeidung von Abfällen jeglicher Art. Dabei freue ich mich besonders über das große Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,” resümiert Dr. Kirkorowicz.

 

So haben auch die sogenannten Energie-Scouts bei Föhl ihren Anteil. Bereits seit 2018 bietet das Unternehmen seinen Auszubildenden die Möglichkeit, sich als Energie-Scout zusätzlich zu qualifizieren und über die Föhl Akademie im Managementsystem des Betriebs eingebunden zu sein. Dabei sind sie eine gewinnbringende Unterstützung für den Energieverantwortlichen und decken selbstständig Einsparpotenziale auf. Dies gilt sowohl für die Produktion, wenn sie etwa Druckluft-Leckagen ausfindig machen, als auch für die Verwaltung. Denn das Thema Green IT spielt bei Föhl nicht nur in Bezug auf verbrauchsarme Hardware sowie Digitalisierung und Automatisierung zur Einsparung von Ausdrucken und Papier eine Rolle, auch Sensibilisierung hat eine hohe Relevanz. So geben die Energie-Scouts ihren Kolleginnen und Kollegen im Rahmen ihrer Projekte konkrete Handlungsempfehlungen an die Hand, geschehen beispielsweise nach Analyse der Standby-Gewohnheiten und Verbrauchswerte der Bildschirme im Unternehmen. So werden Displays seither bei Nichtanwesenheit etwa über Nacht ausgestellt und nicht mehr lediglich in den Standby-Mode geschaltet.

 

Weitere Informationen unter foehl.de.

 

 

 

Ansprechpartner für Journalist*innen ist die Düsseldorfer PR-Agentur PR KONSTANT: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de • +49 211 73063360

 

Folgende Pressebilder werden ausschließlich für eine nichtkommerzielle Nutzung im Rahmen einer redaktionellen Berichterstattung mit Nennung von Föhl zur Verfügung gestellt. Nur für diesen Zweck dürfen die Bilder ohne weitere Absprache Verwendung finden.

LIONTRON® schont Lithium-Vorkommen durch nachhaltiges Batteriedesign

5 Jahre Garantie und weitere 10 Jahre Service: LiFePO4-Akkus landen nicht auf dem Elektroschrott

Seit knapp 20 Jahren vertreiben Wolfgang Felzen und seine Söhne Boris und Thorsten aus dem niederrheinischen Nettetal Batterien für Camper, Fahrzeuge oder als Speicher für Solaranlagen. Mit ihren LIONTRON Batterien und ihrem Onlineshop greenakku.de sind sie Marktführer in diesem Bereich.

Von Anfang an haben sich die drei darüber geärgert, dass die im Markt verfügbaren Lithium-Batterien verklebt und geschlossen sind, sprich eine Reparatur oder Wartung nicht durchführbar ist. Dadurch stapelten sich bei den Händlern und Werkstätten massenweise defekte Rückläufer in ihren Lagern, die dann auf dem Elektroschrott landeten – Tonnen des seltenen Alkalimetalls Lithium wurden verschwendet. Deshalb entschieden sich die drei, eine Batterie mit Premium Qualität zu entwickeln, in der – neben vielen anderen Vorteilen – die Bauteile nicht verklebt oder verlötet sind. Darüber hinaus sollte das neue Batteriedesign eine Wartung oder Reparatur ermöglichen.

Auf 5 Jahre Garantie folgen weitere 10 Jahre Ersatzteilservice
Vor zwei Jahren war es dann soweit: Die drei gründeten die Firma LIONTRON®, die schnell zur Top-Marke für Lithium-Eisenphosphat-Batterien, kurz LiFePO4, avancierte. Heute ist LIONTRON® Marktführer, nicht nur, weil die LiFePO4-Akkus konsequent modular aufgebaut sind. So ist unter anderem das Batteriemanagementsystem (BMS) getrennt von den restlichen Komponenten, wie Lithium-Zellen, verbaut. Öffnet eine fachkundige Servicekraft – oder sogar ein versierter Laie – die Batterie, kann sie direkt das BMS in Augenschein nehmen, updaten, reparieren oder austauschen. Das gilt auch für die übrigen Komponenten wie die Zellen oder das Bluetooth-Modul. Das Ergebnis: Lithium-Batterien mit 5 Jahren Garantie. Weitere 10 Jahre, also insgesamt 15 Jahre, sichert LIONTRON® zu, dass Ersatzteile bei Bedarf geliefert und die Akkus repariert werden können. Ein nachhaltiges Konzept, das nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt schont.

Batteriemanagementsystem und Bluetooth-Überwachung
Inzwischen bietet LIONTRON® LiFePO4-Batterien in allen Größen für unterschiedliche Zwecke an. Sehr beliebt sind die Akkus aus Nettetal bei Campern – nicht zuletzt, weil sich ab 12V 40Ah jeder LIONTRON®-Akku via Bluetooth mit dem Smartphone oder Tablet verbinden lässt und alle wichtigen Batterieparameter in Echtzeit eindrucksvoll darstellt. Das in jeder Batterie eingebaute Batteriemanagementsystem sorgt dafür, dass sie vor falscher Nutzung geschützt wird. Es schaltet die Batterie beispielsweise bei Unter- oder Überspannung automatisch ab und wieder ein, sobald das Problem behoben ist. Aufwendig verkabelte Batteriemonitore entfallen. Trotzdem hat der Verbraucher den Batteriestatus immer im Blick. Dies ist auch interessant, wenn der Akku als Energiepuffer für kleine Solaranlagen im Einsatz ist. Denn neben Ladezyklen, Batteriespannung sowie Lade- und Entladestrom werden Temperatur, Gesamt- und verbleibende Kapazität angezeigt.

Konsequent modulare Bauweise und Umweltschutz
Das Gehäuse ist nicht verklebt und lässt sich durch das Lösen von vier Schrauben schnell und einfach für Servicezwecke öffnen. Die einzelnen Komponenten, wie die Zellen, das BMS oder das Bluetooth-Modul, sind nicht verlötet, sondern verschraubt. So lassen sich bei Bedarf defekte Bestandteile ohne spezielles Werkzeug austauschen. Funktionsfähige Komponenten können dabei erhalten bleiben. Das spart Ressourcen.

„Um unseren Kunden eine Nutzungsdauer weit über die Garantiezeit hinaus zu ermöglichen, haben wir uns freiwillig dazu verpflichtet, nach Einstellung der Produktion jedes Ersatzteil für mindestens weitere 10 Jahre vorzuhalten. Dadurch sind auch nach der Garantiezeit kostengünstige Reparaturen möglich“, sagt Boris Burchert, Geschäftsführer LIONTRON® GmbH & Co. KG.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Till Konstanty • till(at)konstant.de

 

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Yarrah Organic Petfood führt vollständig recycelbare Verpackungen ein

Rückführung in den Wertstoffkreislauf dank Monoplastik

Harderwijk, 15. April 2021 – Yarrah Organic Petfood ist der erste niederländische Hersteller von Bio-Hunde- und Katzenfutter, der recycelbare Verpackungen einführt. Ab April werden alle Verpackungen für Trockenfutter aus Monoplastik bestehen. Dadurch sind die Säcke vollständig recycelbar. Yarrah hat außerdem die Rezeptur seiner Produkte verbessert, damit das Futter noch besser auf die Bedürfnisse der Tiere abgestimmt ist.

Mit der Umstellung auf recycelbare Verpackungen ist Yarrah einer der ersten Hersteller in der Tiernahrungsindustrie. Die neuen Säcke der beiden Yarrah-Marken Yarrah und DANO sind ab April im Handel erhältlich. „Weltweit werden jedes Jahr Millionen von umweltschädlichen Plastikbeuteln und -säcken verbrannt“, sagt Bas van Tongeren, CEO von Yarrah Organic Petfood. „Mit vollbiologischen Produkten belasten wir den Planeten schon so wenig wie möglich, aber natürlich spielt auch die Verpackung eine Rolle. Durch die Auswahl von Materialien, die zu neuen Kunststoffprodukten verarbeitet werden können, machen wir unser Sortiment noch nachhaltiger.“

Monoplastik
Yarrah verpackt seine Trockennahrung bewusst in Mono-Polyethylen, also in Kunststoff, der nur aus einer einzigen Kunststoff-Sorte besteht und damit vollständig recycelbar ist. „Auf unserer Suche nach einer besseren Verpackung haben wir alle Optionen geprüft. Für uns ist Monoplastik die beste Wahl. Viele Menschen denken sofort an Papier, wenn sie an Nachhaltigkeit denken, doch das hat auch Nachteile. Papierverpackungen erfordern zum Beispiel eine Kunststoffbeschichtung auf der Innenseite, was die Möglichkeiten zur Wiederverwendung stark einschränkt“, erklärt Van Tongeren. „Wir verzichten auch auf biologisch abbaubares Plastik, weil es sich auf dem Komposthaufen nicht immer vollständig zersetzt und Mikroplastik zurücklassen kann. Unsere neuen Säcke können von Abfallverarbeitern eingeschmolzen und für neue Produkte wiederverwendet werden.“

Herausforderung
Yarrah verpackt inzwischen fast alle seine Produkte nachhaltig. Nur die Portionsbeutel für Katzen sind noch nicht zu hundert Prozent wiederverwendbar. „Wir arbeiten an der Entwicklung von neuen Portionsbeuteln aus Materialen, die auf der einen Seite umweltfreundlich sind und auf der anderen auch eine lange Haltbarkeit der Mahlzeiten ermöglichen. Denn nicht nur das Verpackungsmaterial selbst spielt in puncto Nachhaltigkeit eine Rolle, sondern auch die Haltbarkeit des Futters, um Abfall durch abgelaufene Produkte zu verhindern.“

Rezeptur
Neben der Verpackung hat Yarrah eng mit Tierernährungswissenschaftlern zusammengearbeitet, um die Rezepturen von zwölf Produkten auf Grundlage neuester gesundheitlicher Erkenntnisse zu verbessern. So wurde beispielsweise der Protein- und Fettgehalt der Produkte weiter perfektioniert. Die Herstellung dieser Produkte hat bereits begonnen. Van Tongeren: „Die Gesundheit von Hunden und Katzen hat für uns oberste Priorität. Weil unsere Produkte rein sind und keine Pestizide enthalten, ist der Nährstoffgehalt hoch und – ganz wichtig – die Produkte sind lecker!“

 

Ansprechpartner für Journalisten: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de

 

PR KONSTANT ist die PR-Agentur von Yarrah.

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