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Wie tickt der deutsche Mittelstand in Sachen Unternehmenssoftware: abas Software AG veröffentlicht Anwenderumfrage 2018 mit den Trends im produzierenden Mittelstand

Karlsruhe, den 25. Oktober 2018 – Auch in diesem Jahr präsentiert abas die Ergebnisse seiner Kundenumfrage. Über 500 Unternehmen beteiligten sich an der Umfrage, die zu Trendthemen wie Cloud, Unternehmenssoftware oder dem neuen abas Marketplace Auskunft gibt. Teilgenommen haben nicht nur Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz – parallel wurden auch die Kunden in den USA und Kanada befragt.

Die Ergebnisse zeigen, dass im Hinblick auf Softwareanwendungen aus der Cloud die mittelständischen Unternehmen weiterhin gespalten sind. So lehnen 35 % der befragten Unternehmen in der DACH-Region Cloud-Dienste kategorisch ab – in 2015 waren es noch 64 %. Allerdings zieht eine große Mehrheit nach der aktuellen Studie die Nutzung der Cloud in Betracht. Dies machen die Anwender von Bedingungen abhängig: 42 % der Anwender können sich Cloud-Anwendungen nur vorstellen, wenn alle Sicherheitsbedenken ausgeräumt werden. 27 % würden gern Funktionen aus der Cloud nutzen, machen es aber von Preis- und Mietkonditionen abhängig. 24 % sind bereit, Cloud-Lösungen zu nutzen, wenn diese neue Funktionen oder Einsatzszenarien bieten. Dabei stehen bei den abas Kunden in der DACH-Region Funktionen wie „Heimarbeit mit Zugriff auf sämtliche erforderliche Anwendungen“, „E-Mails und Kommunikation“ sowie „klassische Anwendungssoftware wie Office 365“ ganz oben auf der Liste. Die Studienteilnehmer in den USA und Kanada sehen das anders, denn bei ihnen sind die präferierten Cloud-Anwendungen „CRM und Vertrieb“ und „Business Intelligence und Analyse“ Spitzenreiter, ebenfalls gefolgt von „klassischer Anwendungssoftware wie Office 365“.

Mehr Einigkeit unter den Befragten besteht über die Nutzung des neuen abas Web-Clients. 79 % in DACH und 72 % in den USA und Kanada können sich eine Nutzung vorstellen, davon 40 %, wenn sie ihn ohne Cloud-Installation verwenden können. In der Anwenderstudie 2018 wurde zudem nach dem neuen abas Marketplace gefragt. Im Ergebnis wünschen sich 71 % der Anwender ergänzende ERP-Funktionalitäten. 66 % erhoffen sich durch den Ende September 2018 vorgestellten Marktplatz neue Anwendungen zur einfachen Integration in abas ERP. 51 % wünschen sich Schnittstellen und APIs zu Maschinen.

Ein weiteres Ergebnis der aktuellen Anwenderumfrage ist die stabile Kundenzufriedenheit, die sich trotz der vielen neuen Herausforderungen der digitalen Transformation, Industrie 4.0 und Internet der Dinge auf dem Niveau der vorherigen Jahre befindet. 17 % der Anwender sind mit abas ERP „sehr zufrieden“, 58 % „eher zufrieden“ und 20 % „teilweise zufrieden“.

 

 

Ansprechpartner für Journalisten: Till Konstanty • till(at)konstant.de

Erstmalig stellt abas seinen Marketplace den über 1000 Teilnehmern der Anwenderkonferenz vor

Online-Marktplatz für B-to-B-Softwareanwendungen und ERP-Erweiterungen: Unter https://marketplace.abas.com finden mittelständische Unternehmen sowie die 4000 abas-Kunden eine wachsende Zahl von Technologieangeboten und Apps, die sich besonders schnell und einfach im Unternehmen implementieren lassen.

Auf der diesjährigen Global Conference am 20. und 21. September 2018 in Karlsruhe stellte die abas Software AG den über 1000 anwesenden Kunden und Partnern erstmalig ihren Marketplace vor. Ab sofort haben die 4000 abas-Kunden und andere mittelständische Industrieunternehmen die Möglichkeit, die Digitalisierung ihrer Produktions- und Geschäftsprozesse mit geeigneten Tools und Anwendungen des abas Marketplace zu beschleunigen. abas setzt gegenüber den etablierten großen App Stores auf ein Portfolio, das ausschließlich Unternehmenskunden mit ihren besonderen Anforderungen adressiert.

„Durch den rasanten technologischen Wandel hat sich der Bedarf fertigender Unternehmen im Bereich der Steuerung und Planung von Geschäftsprozessen dramatisch verändert. Neben klassischen ERP-Funktionen benötigen Unternehmen heute oft kurzfristig bestimmte Erweiterungen oder Schnittstellen, z. B. die Anbindung der eigenen Business Intelligence Lösung an Amazon Alexa oder die Integration eines Cloud-Services zur Sanktionslistenprüfung ins ERP-System. Diesen sehr vielfältigen Bedarfen kann man nur mit einer Plattform, vielen Partnern und offenen Standards begegnen“, sagt Mark Muschelknautz, CMO der abas Software AG.

So hat abas bereits frühzeitig das eigene ERP-System geöffnet und neben Standardschnittstellen ein SDK (Software Development Kit) für Entwickler geschaffen. Mit dessen Hilfe können Partner und Kunden abas-kompatible Funktionsmodule und Add-ons entwickeln. Diese können über den Marketplace auch anderen Unternehmen angeboten werden.

Der Einsatz von abas-Produkten ist aber keinesfalls Zugangsvoraussetzung für den abas Marketplace. Der Großteil der angebotenen Produkte bietet auch ohne Integration in abas ERP messbare Mehrwerte für viele Industrieunternehmen. Mark Muschelknautz erläutert: „Als ERP-Anbieter sind wir natürlich mit den Faktoren vertraut, die für unsere Kunden relevant sind, um sich gegenüber ihren Wettbewerbern durchzusetzen. Mit diesem Wissen suchen wir den Markt nach geeigneten, zum Teil unbekannten Technologieangeboten ab und machen sie zu attraktiven Konditionen auf dem abas Marketplace verfügbar. Das Besondere: Diese teils komplexen Anwendungen werden, wenn möglich, als Plug & Play Download oder mitsamt Rollout durch einen geeigneten Integrator angeboten.“

Die weltweite abas Kunden-Community begrüßt den neuen Marketplace. Christian Bauer, Vorsitzender der deutschsprachigen abas User Group (EUG), sagt: „abas öffnet sich mit dem neuen Marktplatz den Entwicklern, Partnern sowie Kunden und schafft damit die notwendigen Rahmenbedingungen. Dazu gehören auch neue Entwicklungsumgebungen wie das Software Development Kit (SDK) und die geforderten Qualitätsstandards, die bis zur Veröffentlichung auf der Plattform einzuhalten sind. Die Vorteile für die Kunden sind eine höhere Transparenz für am Markt verfügbare Problemlösungen und vorhandene Programmierungen. Je größer die Community wird, desto mehr Funktionen werden im Marktplatz verfügbar sein. Somit können neue Funktionalitäten und Add-ons schnell und mit wenig Aufwand zusätzlich zu den Kernfunktionen der abas ERP-Software bei den Kunden implementiert werden.“

 

Ansprechpartner für Journalisten: Till Konstanty • till(at)konstant.de