#PASS2019: Cyberwar, Threat Hunting und Lösungsstrategien – 800 IT-Security-Experten diskutierten beim Panda Security Summit 2019 aktuelle Gefährdungslagen, Trends und Technologien
24. Mai 2019 – Mit knapp 1000 Teilnehmern aus vielen Ländern Europas, acht renommierten Referenten und sieben intensiven Workshops wurde das Teatro Coliseum in Madrid am Donnerstag, den 23. Mai 2019, zum europäischen Kompetenzzentrum für Cyber-Security. Auf dem Panda Security Summit 2019 thematisierten führende Vertreter der Europäischen Kommission, des angesehenen Instituts Gartner, von Telefónica, der CaixaBank und Panda Security die aktuelle globale Gefahrenlage und effektive Lösungsansätze. Konkret diskutierten die Experten über die Auswirkungen aktueller Entwicklungen – wie den proaktiven Eingriffen von Regierungen, etwa durch das Trump-Dekret oder durch Cyberarmeen. So skizzierte José Sancho, Präsident von Panda Security, die derzeitige Bedrohungslage durch regierungsnahe Hacker und Anbieter, die erneut im Verdacht stehen, ihre Spyware gegen politische Gegner, Medien und Aktivisten zu verwenden. In diesem Zusammenhang präsentierte Rafael Tesoro von der Europäischen Kommission globale Programme der EU für mehr Sicherheit im Netz.
Die Referenten boten darüber hinaus detaillierte Informationen über progressive Technologien und die konkrete Umsetzung von Cyber-Abwehrstrategien im realen Umfeld. So gaben Experten von Telefónica und der CaixaBank tiefe Einblicke in ihre Schutzmaßnahmen und den Einsatz intelligenter Systeme zur Erkennung von Bedrohungen sowie die Effizienz von Reaktionsprozessen. Pete Shoard, Senior Director Analyst bei Gartner, bestätigte die Notwendigkeit zukunftssicherer EDR-Lösungen mit KI und ausgereiftem Threat Hunting. Ein Weg den Panda Security als Pionier schon lange beschritten hat: Die auf der Konferenz präsentierten Analysen und Zahlen belegen unter anderem wie effektiv die Panda Security-Lösungen schützen. So ist nicht nur ein stetiger Rückgang der Infektionen bei Kunden von Panda zu verzeichnen. Die Auswertungen aller Angriffsversuche von Januar bis Mai 2019 auf Panda-geschützte Systeme weltweit zeigen im Schnitt lediglich eine einzige Infektion alle zwei Wochen. Und das ohne schwerwiegende Konsequenzen, da die Attacken umgehend festgestellt und blockiert wurden. Diese Zahlen bestätigen nicht nur die effiziente Vorgehensweise der Panda-Lösungen, sondern sind sicher auch ein Grund für das anhaltende Wachstum des Unternehmens, das Juan Santamaría, CEO von Panda Security, präsentierte. So konnte im vergangenen Jahr eine Steigerung von 12 % erzielt werden. Dabei fallen 82 % des Umsatzes auf Europa, 15 % auf Amerika sowie 3 % auf andere Kontinente. Als Ziel hat Panda Security sich für die nächsten drei Jahre die Überschreitung der 100 Millionen Dollar Umsatzmarke gesetzt.
Trotz vieler spannender Details und inspirierender Experten, blieb aber auch Zeit, das Ambiente des legendären Teatro Coliseum zu genießen. So wurde der Kongress mit einer mitreißenden Neontanzshow eröffnet und bot immer wieder Raum und Zeit für Gespräche sowie Pausen, bei denen selbstverständlich auch typisch spanische Spezialitäten nicht fehlen durften.
Ansprechpartner für Journalisten: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de