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Braucht PR in Zeiten von ChatGPT noch PR-Beratende? Die Antwort lautet: Jetzt erst recht.

Mit ChatGPT ist ein künstlich intelligentes Hilfsmittel zugänglich, das sich auch für den Arbeitsalltag eignet. Im Vergleich zu digitalen Assistenten wie Alexa oder Siri sind KI-Modelle wie ChatGPT fähig, auf Internetquellen zuzugreifen und im Dialog spontan auf Text, Bild und Ton zu reagieren. Aus diesem Grund wird ChatGPT aktuell nicht nur in Schulen und Universitäten genutzt, auch in der PR-Branche findet es Anwendung. In diesem Zusammenhang wird immer häufiger die Sorge geäußert, ob der Beruf PR-Berater noch eine Zukunft hat. Die Antwort lautet ja, denn künstliche Intelligenz bietet PR-Agenturen nur begrenzt Unterstützung im Bereich der Textbearbeitung. PR verfügt jedoch über ein breites Spektrum an Arbeitsbereichen sowie eine branchenspezifische Expertise mit der ChatGPT nicht mithalten kann.

„ChatGPT, hilf mir mit einer Überschrift!“

Wenn Textende eine Schreibblockade plagt, können KI-Modelle in der richtigen Anwendung Abhilfe schaffen. Geht es um eine Überschrift, Übersetzung, Themenfindung oder kleinere Textbearbeitung,  kann ChatGPT sinnvolle Inhalte generieren. Auch für das Erstellen von Inhalts- und Reputationsanalysen ist es gegebenenfalls hilfreich. Allerdings muss jedes generierte Ergebnis grundlegend überprüft werden. Denn KI ist nicht 100 Prozent faktensicher. Zudem erfindet KI in manchen Fällen Fakten – sogenannte Halluzinationen. Wird einem KI-Modell beispielsweise die gleiche Frage mehrmals gestellt, generiert die KI unterschiedliche Antworten. Die Überprüfung der Texte muss demnach von einer Person mit tiefem Themenverständnis durchgeführt werden. Über dieses Know-How verfügen PR-Beratende und gewährleisten damit eine Qualität, die KI nicht bieten kann. Diese Textqualität ist für Journalisten entscheidend, ob sie eine Pressemeldung aufnehmen und demnach auch maßgeblich für den Erfolg der Meldung. Sinnvoll ist ChatGPT im PR-Wesen also nur als unterstützendes und kontrolliertes Hilfsmittel für erste Arbeitsschritte der Texterstellung.

Richtig Prompten: Die Bedienung von ChatGPT muss gelernt sein

Um ChatGPT als Hilfsmittel effektiv nutzen zu können, muss die Bedienung allerdings erlernt werden. Abhängig von der eingegebenen Anweisung variieren die Ergebnisse der KI enorm. Diese erste Anweisung im Gespräch mit der KI – das sogenannte Prompten – muss deshalb präzise sein. ChatGPT braucht Klarheit ohne großen Spielraum, Zielrichtung und Kontext in angemessener Informationsmenge. Sinnvoll ist zudem, ChatGPT eine Rolle zuzuweisen. Beispielsweise könnte ein Prompt lauten: „Agiere als journalistischer Texter. Nenne mir alternative Vorschläge zur Überschrift X zum Thema Y.“ Hilfreich ist außerdem, relevanten Kontext aus dem bisherigen Chatverlauf mit ChatGPT in neue Prompts zu übernehmen, damit die KI alle Informationen einbezieht. Mit dem richtigen Prompten kann ChatGPT so die bestmöglichen Ergebnisse erzielen.

Mehr als Schreibarbeit: Die vielfältige Welt der PR

Trotz guter Prompts sind die Ergebnisse von ChatGPT aber immer noch limitiert. Zum einen fehlt ChatGPT das Fachwissen. Denn PR-Beratende verfügen einerseits über hochaktuelles Expertenwissen zu den Kundenprodukten, das auf jahrelangem Kundenkontakt und ebenso langer Erfahrung mit den Produkten und der jeweiligen Branche basiert. Andererseits stellen PR-Beratende vor allem neue und hochtechnische Produkte vor, zu denen es keine oder kaum Informationen im Netz gibt. Über diese Expertise verfügt ChatGPT, insbesondere im deutschsprachigen Raum, nicht. Zum anderen neigt KI zu übertriebener Sprache voller Superlative und greift auf immer gleiche und werbetypische Formulierungen zurück. Beides ist kontraproduktiv und unbrauchbar für PR.

Darüber hinaus ist PR-Arbeit weit mehr als die Texterstellung für Pressemitteilungen. Gute PR bedeutet vor allem, erfolgreich vernetzt zu sein. PR-Beratende sammeln und pflegen ihre journalistischen Kontakte sorgfältig im persönlichen Kontakt und bilden die Brücke zwischen Journalismus und Unternehmen. Sie kennen die Interessen beider Gruppen und können so in digitaler Kommunikation, im Gespräch und auf Messen neue Informationen und Produkte an jeweils interessierte Redakteurinnen und Redakteure aus Print-, Radio- oder TV-Medien weitergeben. Auch Aufgaben wie beispielsweise die fachliche Beratung von Kunden, das Betreuen von Social Media Kanälen oder die Planung von Presseveranstaltungen lässt sich nicht von KI umsetzen. Obwohl KI-Modelle wie ChatGPT also unterstützend für Textbearbeitung genutzt werden können, sind sie dennoch nur hilfreich für einen kleinen Teil der PR-Arbeit und ausschließlich mit einer Kontrolle durch erfahrene PR-Beratende nutzbar.

 

Weitere Blogbeiträge findest du hier: https://www.konstant.de/de/pr-konstant-news/

KI in der PR

Künstliche Intelligenz in der PR: Welche Perspektiven bietet KI der Pressearbeit?

Waren digitale Helferlein und Assistenten noch vor wenigen Jahrzehnten bloße Wunschträume, haben sie heute nicht nur in viele Lebensbereiche des Alltags, sondern auch in die Arbeitswelt Einzug erhalten. Siri, Alexa und der Google Assistant werden mit jedem Tag besser darin, die Wünsche und Befehle der Nutzer*innen von ihren Lippen abzulesen. In der Herstellung von Produkten macht künstliche Intelligenz Prozesse effizienter und beschleunigt sie. Von der Entwicklung der Dampfmaschine bis hin zum intelligenten Roboterarm: Von Zeit zu Zeit werden den Menschen immer mehr Möglichkeiten geboten, die ihnen Aufgaben erleichtern oder sogar vollständig abnehmen. Auch die Branche der Medien- und Öffentlichkeitsarbeit bleibt hier nicht außen vor. Doch wie ist KI für Public Relations nutzbar?

Ein wesentlicher Bereich, der von künstlicher Intelligenz profitiert ist das Media Monitoring. Neueste Technologien sind in der Lage, komplette Beiträge in sozialen und klassischen Medien auszulesen und sie im Hinblick auf den Inhalt, die Struktur und alle relevanten Metadaten, wie zum Beispiel die Userinteraktion, auszuwerten. So entsteht schnell und automatisch ein Einblick in aktuelle PR-Trends sowie relevante Themen und Diskussionen. Zudem bergen KI-basierte Anwendungen großes Potenzial in der Zielgruppendefinition. Auf Grundlage der gesammelten Daten sind Unternehmen und ihre PR-Berater*innen in der Lage, diese Zielgruppen genau einzugrenzen, sie immer im Blick zu behalten und Pressemeldungen oder Social-Media-Content auf ihre Bedürfnisse abzustimmen. Dringenden Themen und aktuellen Diskussionen wird umgehend Priorität eingeräumt und die Personalisierung von Inhalten wird zunehmend einfacher.
Darüber hinaus erleichtert künstliche Intelligenz die Erfolgsmessung aktueller Pressemeldungen mithilfe von entsprechenden, selbstlernenden Parametern, die im Vorfeld festgelegt werden.
Auch bei der Verschlagwortung von Inhalten sind zunehmend KI-gestützte Tools im Einsatz. Nach der auf selbstlernenden Algorithmen basierenden Auslesung von Texten oder Bildern, werden diese automatisch mit passenden Keywords versehen.

Doch kann künstliche Intelligenz PR-Berater*innen ersetzen? Die Antwort ist ein klares Nein. KI-basierte Anwendungen können dem Know-how von PR-Schaffenden längst nicht das Wasser reichen. Weil sie nicht fähig sind, kritisch zu denken, Informationen zu hinterfragen und Parameter einzukalkulieren, die ihnen nicht vorliegen, müssen Daten und Informationen immer vom Menschen überprüft werden. Auch müssen die entsprechenden Daten und Algorithmen vorhanden sein, damit eine KI etwas erschaffen kann. Zu selbstständigem, kreativen Denken ist sie nicht in der Lage. Genauso wenig verfügt sie über interkulturelle und soziale Kompetenzen, Kenntnisse über den Pressekodex oder menschliche Soft Skills.
Somit steht fest, dass künstliche Intelligenz klassische PR-Arbeit so schnell nicht ersetzen wird. Stattdessen erleichtert sie, als Supporting-Tool, PR-Berater*innen ihren Arbeitsalltag. Da sie PR-Schaffende von Routineaufgaben entlastet, können diese ihre Zeit für den Austausch mit Kund*innen und Partner*innen sowie die strategische Planung und kreative Umsetzung neuer PR-Konzepte nutzen. Noch ist künstliche Intelligenz also vor allem ein PR-Tool, das von menschlichen Köpfen zur Recherche, Analyse und Leadgenerierung genutzt wird, und kein Ersatz für kreative Ideen und den direkten Kontakt.

CES 2019: ARCHOS reist mit KI und Blockchain nach Las Vegas

ARCHOS wird seine neuesten KI- und Blockchain-Lösungen auf der CES® 2019 in Las Vegas präsentieren.

KI
ARCHOS präsentiert seine smarten Assistenten aus den Produktfamilien Hello und Mate, die per Sprachbefehl Informationen liefern oder das smarte Zuhause steuern.

Außerdem zeigt ARCHOS das LOGIC INSTRUMENT Gate Pro, das erste KI-fähige Panel für IoT im B2B-Umfeld.

Blockchain
Das ARCHOS Safe-T Touch ist die erste sichere Hardware-Wallet von ARCHOS mit Touchscreen und bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche mit erweiterter Serviceplattform für den Handel, den Austausch und das Speichern von Kryptowährung auf höchstem Sicherheitsniveau (EAL7).

Pre-CES  Media-Briefing
Zu den CES-Neuheiten veranstaltet ARCHOS ein Pre-CES 2019 Media-Briefing:
Datum: Dienstag, der 18. Dezember 2018
Zeit: 18:00 Uhr CET
Anmeldung unter ebdc@archos.com

Für diejenigen, die nicht die Möglichkeit dazu haben, den Live-Broadcast zu verfolgen, wird auf Anfrage an archos@konstant.de ein Media Kit zur Verfügung gestellt.

ARCHOS steht Journalisten und Bloggern für Interviews und Live-Demonstrationen auf der CES 2019 zur Verfügung. Anzutreffen ist das Team von Dienstag, den 8. Januar 2019, bis Freitag, den 11. Januar 2019 am Archos-Stand auf der Tech West – Sands Expo – Halle G – Business France / La French Tech – Booth #50819.

Gern stehen wir unter archos@konstant.de für Terminabsprachen zur Verfügung.

ARCHOS Mate

ARCHOS präsentiert innovative „Mate“- Produktfamilie – KI-fähige, per Amazon Alexa sprachsteuerbare Geräte

Die ARCHOS Mates kombinieren Sprache mit Bild und ermöglichen den umfassenden Nutzen Amazons Sprachdienst Alexa. ARCHOS bringt seine neuen Produkte im Oktober zu Preisen ab 129 Euro in den Handel.

Düsseldorf, 13. Juni 2018 – ARCHOS koppelt bei seiner innovativen, KI-fähigen Produkt-Range Sprache und Bild. Die ARCHOS Mates im 5- und 7-Zoll-Design sind mit moderner Technologie ausgestattet: Spracherkennung, Mikrofone und Lautsprecher dienen zur Steuerung der Produkte per Alexa, der bekannten Sprachassistentin von Amazon.

Die neuen Mates hat das Pariser Design-Team von ARCHOS zeitlos elegant, in edlen Materialien und zwei unterschiedlichen Zollgrößen konzipiert.

Beide Geräte sind mit HD-Display, einem omnidirektionalen Sound-System für präzise Hi-Fi Klangqualität, einem Quad-Core Prozessor, Bluetooth und Wifi-Konnektivität, mit einer 5 MP Kamera sowie zwei Mikrofonen ausgestattet. Die 5-Zoll-Version bietet ein 1.500 mAh Akku, während die 7-Zoll-Variante über 3.000 mAh Akkuleistung verfügt.

Jederzeit und einfach mittels einer Frage aktivierbar, werden die ARCHOS Mates zu unentbehrlichen Unterstützern

  • bei alltäglichen Aufgaben:
    Die ARCHOS Mates verwalten den Terminkalender, geben Wetterprognosen, finden Kochrezepte, erstellen Shopping-Listen, assistieren bei Bestellungen, erinnern und wecken auf Wunsch, liefern Nachrichten und Informationen.
  • bei der Kommunikation:
    Die ARCHOS Mates managen Video-Anrufe mit Familie oder Freunden.
  • im smarten Zuhause:
    Die ARCHOS Mates steuern Beleuchtung und Überwachungskameras, regeln Heizung oder Klimaanlage.
  • für Entertainment:
    Die ARCHOS Mates lassen Musik erklingen, zeigen Fotos oder Videos und bringen Spaß mit Spielen.

Für viele Aufgaben leisten die Mates umfassenden Service, so listen sie für ein Rezept nicht nur die Zutaten und Kochutensilien auf, sondern schlagen für das perfekte Gericht auch ein passendes Online-Tutorial vor.

Verfügbarkeit und Preise
ARCHOS bringt seine neuen Mates im Oktober 2018 ab 129 Euro in den Handel.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Corinna Ingenhaag • corinna(at)konstant.de