Huber Smart Health Check per Web und App zur Organisation, Dokumentation und Nachverfolgung mit automatisierter digitaler Anbindung aller Ämter und Institutionen
Die gestrige Ankündigung der Kultusministerkonferenz erklärt, einen Ausbau der Testmöglichkeiten für Schulen, um Abitur- und Abschlussprüfungen sicherzustellen. Darin wird hervorgehoben, dass die empfohlenen zwei Tests pro Woche zwingend angeboten werden sollen. Gleichzeitig zeigen sich teils große organisatorische Probleme an Schulen und den damit verbundenen Auflagen zur Dokumentation. Eine einheitliche Regelung von Abläufen gibt es nicht. Wie ein Ablauf für alle Beteiligten einfach, schnell und sicher umzusetzen ist, zeigt ein Pilotprojekt basierend auf einer digitalen Lösung mit App an zwei Tuttlinger Schulen. Während die Testungen aktuell für die Abschlussjahrgänge sowie die Notbetreuung umgesetzt werden, ist eine Ausweitung des Konzepts auf alle Schulen der Region geplant, sobald es die Inzidenzlage zulässt.
Basierend auf der digitalen Testlösung von Huber Health Care, die bereits an mehreren Teststationen und in Unternehmen in Bayern und Baden-Württemberg im Einsatz ist, wird nach den Osterferien an den ersten Tuttlinger Schulen der Smart Health Check mit unterstützender App eingesetzt. Die vor Ort unter Aufsicht durchgeführten Selbsttests werden per App mit einem Klick volldigital erfasst. Dazu erfasst wahlweise die Lehrkraft per Foto das Testergebnis, inklusive QR-Code, zur sicheren Personenzuordnung oder bei älteren Schüler*innen der Proband selbst. Ist der Test negativ, bekommen die Schüler*innen, bzw. deren Eltern, das Ergebnis in Echtzeit auf ihr Smartphone übermittelt. Ein positives Ergebnis wird zusätzlich an Lehrkraft und Schulleitung übermittelt, um zeitnah weitere Maßnahmen einleiten zu können. So können schnell und effektiv weitere Infektionen vermieden werden. Gleichzeitig wird das Gesundheitsamt automatisiert informiert, um den nach positiver Schnelltestung notwendigen PCR-Test sowie Quarantäne zu veranlassen. Auf diese Weise hilft der Smart Health Check nicht nur, weitere Kontakte zu vermeiden und damit eine Verbreitung einzudämmen, sondern beschleunigt das Verfahren selbst und unterstützt vor allem ausführende Organe – wie Schulen und Gesundheitsamt – zeiteffizient bei der Planung, Organisation und Umsetzung. Für die Schulen ergibt sich eine immense Reduktion an organisatorischem Aufwand durch automatisierte Einbindung der Behörden sowie eine integrierte Dokumentation über Anzahl und Datierung der Tests, die die Schulen verpflichtend wöchentlich liefern müssen. Zukünftig plant die Stadt Tuttlingen den Einsatz des Systems in allen Kindergärten.
Smart Health Check für Schulen, Kitas, Unternehmen, Ärzte & Co
Das digitale System von Huber Health Care liefert mit angebundener Health Datenbank die digitale Architektur für alle Testanbieter – wie große Testzentren, Ärzte oder Apotheken und mit zunehmender Selbsttestung auch Schulen, Kitas und Unternehmen – und gleichermaßen für Testprobanden – z. B. Schüler*innen – und Behörden (insbesondere Gesundheitsämter). Die Möglichkeit, Testergebnisse nicht nur digital zu erfassen, sondern auch zeitgleich an alle Beteiligten, die für eine schnelle Clusteridentifizierung und Nachverfolgung berücksichtigt werden sollten, auszuleiten ist einzigartig.
Die durchgängig vernetzte Infrastrukturlösung Smart Health Check ist bereits für Test- und Impfzentren erfolgreich im Einsatz. Das baden-württembergische Unternehmen hat diese bewährte Lösung auf eine Schnellteststrategie inklusive Laientestungen angepasst. Während Probanden umgehend ihr Testergebnis in digitaler Form erhalten und so auch ohne Ausdruck stets greifbar haben – wenn es notwendig ist – ergibt sich für Schulen, Kindergärten, Ärzte, Apotheken und testende Unternehmen ein vereinfachtes und automatisiertes Handling über eine Web-Plattform. Während medizinische Schnelltests über eine Webanbindung organisiert und automatisiert gemanagt werden, steht ab sofort für Getestete neben der Webplattform auch eine App zur Verfügung. Mithilfe dieser Applikationen können neben PCR- und Schnelltests auch sogenannte Laientests von den Probanden selbst erfasst und mit einem Klick – positiv oder negativ – gemeldet werden. Zudem kann man mit der App Testtermine buchen, fälschungssichere Testergebnisse erhalten und gegenprüfen. Bereits heute kann die Applikation nicht nur Testdokumente, sondern auch Impfungen verwalten.
Für interessierte Medienvertreter:
Am Samstag, den 10. April 2021, finden an einer Pilotschule der Stadt Tuttlingen freiwillige Testungen statt, um Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen einen Einblick in den Ablauf der digitalen Testung zu ermöglichen, ihnen die App näher zu bringen und Raum für Fragen zu bieten. Bei Interesse stehen nach Absprache Verantwortliche der Schule, der Stadt und ggf. Schüler*innen zur Verfügung.
Ansprechpartner für Journalisten: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de
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