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Voltavision Voltacooler 40.2

Große Temperierleistung, kleiner Footprint: Besonders kompakte Voltacooler für anspruchsvolles Testing von Hochvolt-Batterien, Zellen und Modulen

Voltavision, Pionier als Testdienstleister im Bereich der Hochvolt-Batterie-Prüfungen, bietet mit den Voltacoolern eigens entwickelte Temperiergeräte mit hoher Leistungsdichte bei kompakten Abmessungen und geringem Energieverbrauch. Sowohl der Voltacooler VC4.1. für eine platzsparende Temperierung von Zellen und Modulen als auch der Voltacooler VC40.2. für Batteriepacks überzeugt durch sein intelligentes Design als echtes Plug & Play-Gerät mit benutzerfreundlicher Bedienung. Modular aufgebaut eignen sich beide zum dynamischen Heizen und Kühlen für ein breites Spektrum an Temperierleistung. Dank der einfachen Steuerung über den integrierten Touchscreen oder via Webvisualisierung reduzieren die Voltacooler zudem die Einarbeitungszeit und minimieren Bedienfehler. Als Resultat der Erfahrungen aus dem eigenen Testbetrieb offeriert das Bochumer Unternehmen seine Entwicklung auch anderen Prüflaboren.

Voltacooler VC4.1 zur kompakten Temperierung von Zellen und Modulen

Der Voltacooler VC4.1 ist speziell für die Temperierung zwischen -25 °C und +70 °C von Batteriemodulen und -zellen mit kleinem Bauraum konzipiert und verfügt über einen Kühlkreis mit regelbarem Temperatur- und Volumenstrom zur präzisen Kontrolle des Kühlkreislaufs. Dabei zirkuliert das Wasser-Glykol-Gemisch im Voltacooler 4.1 mittels einer robusten Pumpe mit Magnetkupplung durch den Prüfling. Steht kein Wasseranschluss zur Verfügung, bietet sich eine weitgehend baugleiche luftgekühlte Variante als VC4.1L an. Ebenso eine flache Ausführung zur Montage unter der Prüfkammer. Alle Modelle zeichnen sich durch einen geringen Bauraum und Anschlüsse auf der Geräterückseite aus, sodass die Voltacooler platzsparend aufgestellt werden können.

Die Integration in das jeweilige Testfeld ist besonders einfach. So übernimmt ein leistungsfähiges SPS die Steuerung der Geräte. Die Anbindung an die vorhandene Prüfstandsautomatisierung ist über Modbus-TCP und CAN-Bus problemlos möglich.

Zur Reduzierung des Treibhauspotenzials wird das Kältemittel R-449A mit einem geringen GWP-Wert verwendet, sodass die Voltacooler zukunftssicher auch langfristig in zukünftigen Neuanlagen verwendet werden können. Auf Kundenwunsch sind die Voltacooler auch mit CO2-Kühlung erhältlich, wenn die Verwendung natürlicher Kältemittel gewünscht ist und es die TGA (Technische Gebäudeausrüstung) zulässt.

Voltacooler VC40.2: Schnelle Temperaturwechsel, 2 unabhängige Regelkreise für 2 Batteriepacks auf kleinstem Raum

Der Voltacooler VC40.2 bietet im kompakten Format eine Temperierung zwischen -30 °C und +70 °C von bis zu zwei Batteriepacks. Die Kälteleistung beträgt 56 kW bei +10 °C und 8 kW bei -30 °C. Die Heizleistung je Prüfkreis beträgt 12 kW im gesamten Temperaturbereich. Das wassergekühlte System verfügt über zwei Kühlkreisläufe, mit denen zwei Prüflinge gleichzeitig, aber unabhängig voneinander temperiert werden können. Dabei benötigt der VC40.2 mit Abmessungen von 1.200 x 800 x 2.186 mm deutlich weniger Platz als zwei Einkreis-Systeme und ermöglicht eine besonders platzsparende Aufstellung, da alle Anschlüsse über das Dach der Anlage geführt werden.

Geregelt über ein leistungsfähiges SPS lässt sich der Voltacooler über Modbus-TCP nahtlos in eine bestehende Prüfstandsautomatisierung integrieren und über den frei platzierbaren Touchscreen auch manuell steuern sowie überwachen.

Alle Voltacooler wurden speziell für den Einsatz in den eigenen Prüflaboren entwickelt und erfüllen somit alle Anforderungen an die Temperierung von Energiespeicher-Prüflingen. „Unsere eigenen Erfahrungen sind immer wieder in die Konzeption eingeflossen, sodass die Voltacooler alles mitbringen, was für die Prüflingstemperierung von Hochvolt-Komponenten in modernen Testlaboren benötigt wird – und das auf möglichst kleinem Raum“, erklärt Julian Stentenbach, Geschäftsführung Voltavision. „Darüber hinaus sind wir stets offen für spezifischere Anforderungen unserer Kunden und entwickeln unsere Standardgeräte gerne weiter, um maßgeschneiderte Lösungen zu bieten.“

 

Ansprechpartner für Journalisten: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de

 

PR KONSTANT ist die PR-Agentur von Voltavision.

Folgende Pressebilder von Voltavision werden ausschließlich für eine nichtkommerzielle Nutzung im Rahmen einer redaktionellen Berichterstattung zur Verfügung gestellt. Nur für diesen Zweck dürfen die Bilder ohne weitere Absprache Verwendung finden.

Weitere Informationen finden sich im Voltavision-Pressefach und unter https://www.voltavision.de/.

Voltavision Gebäude Bochum

Technologiewende wird in Bochum-Riemke gemacht: Voltavision erweitert Testkapazitäten für Hochvolt-Batterien in Deutschland

Damit Batterietechnologie in der Automobilbranche, der Industrie und im Energiesektor zuverlässig funktioniert und die hohen Erwartungen der Kunden erfüllt, sind umfangreiche Tests und Prüfungen bereits in der Entwicklungsphase erforderlich. Als eines der ersten Prüflabore für Hochvolt-Batterien zählt das 2011 in Bochum gegründete Unternehmen Voltavision zu den relevantesten Adressen, wenn Automobilkonzerne und Co. Prüfungen schnell in hoher Anzahl umsetzen möchten. Um den rasch steigenden Bedarf aus In- und Ausland bedienen zu können, nimmt das Unternehmen mit „Riemke III“ jetzt ein zusätzliches hochmodernes Prüflabor mit teils eigens entwickelten Testsystemen in Betrieb. Mit insgesamt 4.600 Quadratmetern in fünf Laboren – davon drei in Riemke – ist Bochum weiterhin einer der führenden Standorte für Hochvolt-Batterietests.

Außerhalb von Bochum kennen den Stadtteil Riemke nur wenige. Dennoch haben Verbraucher seit Jahrzehnten von hier High-Tech bezogen: Einst stand hier die modernste und größte Fernseherfabrik Europas, dann war es wichtiger Produktions- und Entwicklungsstandort für Mobiltelefone in Deutschland. Jetzt wird die nächste Technologiewende von hier aus mitgestaltet: Voltavision, das seit 2011 im Technologiequartier neben der Bochumer Uni ansässig ist, schlägt das nächste Kapitel auf und erweitert seine Betriebsfläche mit einem dritten Prüflabor allein in Riemke deutlich.

Damit wird in Bochum-Riemke nach Fernseher- und Smartphone-Produktion erneut auf dem ehemaligen Nokia-Gelände Technikgeschichte geschrieben. Denn Voltavision ist auch dank des selbstentwickelten Equipments für Hochvolt-Prüflabore führend beim Testen und Prüfen von Hochvolt-Batterien. Diese sind unverzichtbar für Elektromobilität und Energiewende. Elektromobilität in Europa bekommt gerade durch die Entscheidung des EU-Parlamentes, wonach ab 2035 keine neuen Fahrzeuge mit Verbrennermotoren mehr zugelassen werden dürfen, einen erheblichen Schub. Nicht nur deutsche Hersteller intensivieren ihre Bemühungen – und benötigen dafür Testkapazitäten von Voltavision.

Daneben sorgt die Energiewende für volle Auftragsbücher. Schon 2014 lautete das Fazit des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWK) geförderten Forschungsprojekt „Roadmap Speicher“ des Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik: „Das Erreichen der Klimaschutzziele ist ohne eine maßgebliche Beteiligung von Speichersystemen nicht möglich.“ Heute hat sich die Erkenntnis, dass die zunehmende Verbreitung von dezentralen erneuerbaren Energiequellen auch optimal in das System integrierte Batteriespeicher erfordert, breit durchgesetzt. Auch dafür entwickelt sich ein riesiger Markt für Tests und Prüfungen von Batterien.

Der dritte Faktor ist die Industrie. Für den mobilen Einsatz sind batteriebetriebene Geräte hier schon lange unverzichtbar. Mit der Entwicklung der Batterietechnik ergeben sich aber immer neue Einsatzmöglichkeiten. Die wollen aber vorher gründlich erprobt und getestet sein. Dafür ist Voltavision in Bochum bestens vorbereitet – sei es beim Testen von Zellen, Modulen oder kompletten Batteriesystemen.

5 Prüflabore, eigens entwickeltes Testequipment und schnelle Projektabwicklung

Neben den 3.200 Quadratmetern Prüffläche in Riemke verfügt Voltavision über zwei weitere Testlabore am Hauptsitz in Bochum-Querenburg nahe der Uni. Damit stehen auf insgesamt 4.600 Quadratmetern 1.935 Testkanäle für Zellen, Module und Batterien, verteilt auf 195 Prüfkammern, zur Verfügung. Diese verteilten Testkapazitäten bieten Kunden – zu denen etwa Mercedes-Benz, BMW und Audi zählen – ein geringes Ausfallrisiko, vor allem aber flexible und vielfältige Testmöglichkeiten mit kurzen Vorlaufzeiten.

Möglich sind in den nach ISO 17025 akkreditierten Prüflaboren elektrische und funktionale Tests, Umwelt-Tests und Lebensdauer-Tests. Die interne Prüfstandsentwicklung von Voltavision und die Zusammenarbeit mit Partnern ermöglichen zudem eine ganze Reihe weiterer Prüfungen, wie beispielsweise mechanische Tests, nach nationalen und internationalen Standards. Die können etwa für die Zertifizierung der Transportfähigkeit ausschlaggebend sein. Das Qualitätsmanagement-System von Voltavision ist nach DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziert, Informationssicherheit, Prototypen- und Datenschutz nach TISAX Level 3.

Vom Start-up zum Vorzeigeunternehmen

Voltavision wurde 2011 von den Brüdern Nils und Julian Stentenbach in Bochum gegründet. Das Unternehmen beschäftigt heute über 160 Mitarbeitende. Es testet nicht nur Batterien nach unterschiedlichen Kriterien, sondern entwickelt auch eigene Komponenten für Prüfstände und verkauft diese weiter. Es ist so ein wesentlicher Motor der Technologiewende.

Nils Stentenbach engagierte sich während seines Studiums an der Hochschule Bochum im Forschungsprojekt Solarcar und war für die Lithium-Ionen-Batterien des damit entwickelten, straßentauglichen, solarbetriebenen Elektroautos verantwortlich. Julian Stentenbach war im selben Projekt an der Entwicklung der Motoren beteiligt und über ein Jahr Teamleiter des Projekts. Seitdem hat die beiden die Frage nicht mehr losgelassen, wie sich Anforderungen an Batterien für saubere Energie so früh wie möglich im Labor validieren lassen. Heute unterstützen sie mit ihrem Team bei Voltavision sowohl große Hersteller als auch kleine und mittelständische Unternehmen, die diese Aufgaben nicht selbst durchführen können oder zusätzlich auf externe Tests zurückgreifen. Dabei arbeiten sie nach wie vor eng mit der Hochschule Bochum zusammen und sind bestrebt auf allen Ebenen ihren Teil für mehr saubere Energie und eine nachhaltigere Zukunft beizutragen.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de

 

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