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Mission Zukunft: Softwareunternehmen für Handel schließen sich zusammen // ROQQIO fusioniert mit CLARITY & SUCCESS

Berlin, Hamburg, Halle (Westfalen) – 09.11.2020
Die Softwareunternehmen der Hamburger ROQQIO Gruppe und die CLARITY & SUCCESS Gruppe aus Halle (Westfalen) sind fusioniert. Den erfolgreichen Abschluss der Fusionsbestrebungen gab heute Elvaston Equity Partners bekannt, zu dessen Portfoliounternehmen beide Gruppen gehören. Durch den Zusammenschluss der Unternehmen für Handelssoftware entsteht eines der führenden, unabhängigen Softwareunternehmen für den Einzelhandel, mit 250 Mitarbeitern und einem konsolidierten Gesamt-Jahresumsatz von über 25 Millionen Euro.

Beide Anbieter von Softwaretechnologie sind bereits in ähnlichen Kundensegmenten tätig. Dabei ist die Hamburger ROQQIO Gruppe auf Retail-Kunden aus den Branchen Mode, Sport, Schuhe und Lifestyle spezialisiert, während die Software von CLARITY & SUCCESS den Handel mit Schmuck sowie Uhren für Juweliere und Goldschmiede managt und sich mit der Schwestergesellschaft Terra Software als Marktführer in der grünen Branche, bei Blumengeschäften, Gartencentern und Friedhofsgärtnern, etabliert hat. Die ROQQIO Commerce Cloud ergänzt diese erfolgreichen Aktivitäten ab sofort um die E-Commerce- und Omnichannel-Kompetenz.

Frisch ernannter CEO der Gruppe ist Dirk De Beer. „Durch den Zusammenschluss der beiden, in ihren Bereichen sehr erfolgreichen Unternehmen, bekommen wir die Größe, das Produktportfolio sowie die Verkaufs- und Servicefähigkeiten, um im Retail-Business auch in Zukunft wettbewerbsfähig und erfolgreich zu sein“, sagt der 49-jährige Belgier. „Mit innovativen Omnichannel- und E-Commerce-Lösungen können wir zukünftig noch besser und schneller auf die steigenden Digitalisierungsbedürfnisse unserer Kunden reagieren und gleichzeitig unsere verschiedenen Kundensegmente durch ein erweitertes Produktportfolio unterstützen. Es ist mir eine Ehre, gebeten worden zu sein, dieses großartige Team zu leiten und ich freue mich, dass wir gemeinsam die Non-Food-Einzelhandelsbranche auf neue Weise herausfordern werden.“

Über ROQQIO
ROQQIO bietet Softwarelösungen und -konzepte für die Umsetzung der Customer Journey im Omnichannel-Handel. Zum Portfolio gehören Systeme rund um Warensteuerung, POS und (Self-)Checkout sowie die Enterprise SaaS Anwendung ROQQIO Commerce Cloud. Diese managt unterschiedliche Vertriebskanäle und steuert komplexe Backendprozesse, darunter das Order-Management, Payment oder die Logistik. Die Kombination dieser Stationär- und Online-Technologien ermöglicht eine nahtlose Omnichannel-Experience. So funktionieren Prozesse wie Click & Collect oder der Umtausch online gekaufter Ware in der Filiale reibungslos. Mehr als 1.500 Unternehmen vertrauen bereits auf die Leistungen und Lösungen der Commerce Experten von ROQQIO.

Über CLARITY & SUCCESS
Die CLARITY & SUCCESS GmbH ist spezialisiert auf die Entwicklung, den Verkauf und die Implementierung von Point-of-Sale-Systemen und Lagerverwaltungssoftware. Software von CLARITY & SUCCESS managt beispielsweise den Verkauf von Uhren und Schmuck sowie den Ankauf von Gold und Edelmetallen. Das Unternehmen wurde 1995 gegründet und betreut heute Geschäfte in der Juwelier- sowie in der grünen Branche (Pflanzen, Gartencenter). Unter dem Dach der CLARITY & SUCCESS Beteiligungs GmbH firmieren sieben Unternehmen in Deutschland, Großbritannien und den Niederlanden, die insgesamt 70 Mitarbeiter beschäftigen und 8.500 Kunden in 65 Ländern betreuen.
Das Unternehmen hat seinen Sitz in Halle, Westfalen.

Über Elvaston Capital Management
Elvaston Capital Management GmbH aus Berlin ist strategischer Partner und Mitgesellschafter der ROQQIO Commerce Solutions. Das Private-Equity-Unternehmen arbeitet seit über achtzehn Jahren eng mit Unternehmen, Eigentümern und Management zusammen, um das volle Wachstumspotenzial der Unternehmen auszuschöpfen und langfristigen Erfolg zu erzielen. Der Fokus liegt auf Softwareunternehmen mit Sitz im deutschsprachigen Raum.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Till Konstanty • till(at)konstant.de

„digitest“ heißt jetzt „e-care“: nach der Fusion der beiden Repair-Service-Spezialisten „e-care“ und „digitest“ übernimmt „digitest“ nun den Namen „e-care“

Nach der freundlichen Übernahme der deutschen „digitest“ aus Landau in der Pfalz durch die Nummer 1 im Repair-Markt in den Benelux-Staaten, dem niederländischen Unternehmen „e-care“, wird „digitest“ nun in „e-care“ umbenannt. Beide Unternehmen bieten nun gemeinsam und unter gleichem Namen Services im After-Sales-Bereich für Hersteller und Handel von Consumer Electronic Produkten an. Kernaufgabe ist die komplette Abwicklung von Reklamationen im Garantiefall: von der Entgegennahme des Auftrags, über die Abholung, die Reparatur oder den Tausch, bis hin zur Rücksendung an den Endkunden und das Reporting an den Hersteller. „e-care“ beschäftigt nun in Europa über 700 Mitarbeiter, die mit 600.000 Reklamationsvorgängen pro Jahr über 30 Millionen Euro umsetzen.

„e-care“ betreut, im Gegensatz zur üblichen Vorgehensweise in Deutschland, in den Benelux-Staaten alle Reklamationen, die im Handel von den Endkunden abgegeben werden – unabhängig vom Fabrikat. Sprich, „e-care“ holt die Reklamationen aller Hersteller bei den Flächenmärkten und Resellern ab. Dagegen haben in Deutschland die Hersteller ihre eigene Reklamationsabwicklung. Der Handel muss sich deshalb mit vielen Ansprechpartnern und unterschiedlichen Systemen auseinandersetzen. Die Handelsketten und Reseller, die mit „e-care“ in den Niederlanden, Belgien und Luxemburg arbeiten, haben den Vorteil, mit nur einem Ansprechpartner und nur einer Software arbeiten zu können. Die Händler benutzen für jeden Fall die gleiche Maske und müssen sich keine Gedanken hinsichtlich Verpackung, Logistik und Nachverfolgung machen. Denn „e-care“ holt alle Reklamationen bei den Händlern ab, verpackt die entsprechenden Produkte und schickt sie an die jeweils zuständige Werkstatt. Die Geräte, für die „e-care“ autorisiert ist, werden in den eigenen Werkstätten repariert oder je nach Vorgabe getauscht. „So kann sich der Händler auf sein Kerngeschäft, den Verkauf von Waren, konzentrieren,“ sagt Rainer Saborowski, Geschäftsführer von „e-care Deutschland“.

Durch den Zusammenschluss profitieren beide Firmen vom gegenseitigen Know-How. „e-care Benelux“ war in der Vergangenheit auf die heute teilweise rückläufigen A-Brands ausgerichtet. „e-care Deutschland“ hingegen – ehemals digitest –  konzentrierte sich vorwiegend auf B- und C-Marken. Daraus ergaben sich zum Teil sehr unterschiedliche Abläufe und Dienstleistungen, die jetzt in ihrer gesamten Bandbreite ein Unternehmen bieten kann.