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Internationales Marktplatz-Business: onQuality erleichtert Herstellern die Expansion ins Ausland

Für Hersteller und Brands, die im Ausland verkaufen und das volle Potenzial des Cross-Border-Commerce ausschöpfen möchten, spielen digitale Marktplätze, wie Zalando, ABOUT YOU und Co., eine wichtige Rolle. Doch um neue Absatzmärkte zu erschließen und Ländergrenzen zu überwinden, müssen sie sich einer Reihe von Herausforderungen stellen: angefangen beim mehrsprachigen Kundenservice über verschiedene Logistikstrukturen bis hin zu steuerlichen Unterschieden. Durch die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Marktplatz-Enabler, wie onQuality, der mit individuellen Lösungen sowohl beim Auf- und Ausbau als auch bei der Internationalisierung des Marktplatzgeschäfts unterstützt, lassen sich die Hürden erfolgreich überwinden sowie kanal- und länderspezifische Vorgaben auf einfache Weise erfüllen.

Im ersten Schritt geht es dabei um die Auswahl geeigneter Marktplätze, die in puncto Ziel- und Produktgruppen zur jeweiligen Marke passen. Gleichzeitig gilt es, die richtige Sortimentsentscheidung zu treffen, da meist nicht alle Artikel für die verschiedenen Kundensegmente und Länder interessant sind. Mithilfe von onQuality gelingt den Unternehmen das in kürzester Zeit, denn der Branchenexperte kennt sich umfassend mit den lokalen Märkten und Marktplätzen aus und unterstützt bei der Sortimentsauswahl und Mengenplanung. Einmal entschieden, sind die Produkte anschließend innerhalb weniger Wochen auf den Marktplätzen live. Denn onQuality übernimmt die gesamte vertragliche sowie technische Anbindung und öffnet den Herstellern mit nur einem Vertrag sämtliche Türen in der (internationalen) Marktplatz-Welt.

Die Konsumenten erwarten heutzutage auf allen Kanälen ein stimmiges Einkaufserlebnis, was nicht zuletzt das Angebot von Content und Serviceleistungen in Landessprache umfasst. Während einige Marktplätze zwar die Übersetzung der Produktbeschreibungen übernehmen, sind die Hersteller für den Kundenservice häufig selbst verantwortlich. Dank onQuality entfällt für sie jedoch der damit verbundene Aufwand, da der Experte ihnen diese Aufgabe vollständig abnimmt und es somit keiner zusätzlichen Ressourcen bedarf.

Neben der eigenen Verkaufspräsenz sind Hersteller auch auf das richtige Logistik-Set-Up angewiesen, um die Anforderungen hinsichtlich Versandgeschwindigkeit oder Last-Mile-Carrier zuverlässig zu erfüllen. Mit den umfassenden Logistikleistungen von onQuality gehören damit verbundene Schwierigkeiten jedoch der Vergangenheit an. Denn das Unternehmen verfügt über eine europaweite Hub-Struktur mit vielzähligen Logistikpartnern und übernimmt auf Wunsch den gesamten Prozess inklusive Versand- und Retourenabwicklung. Dabei werden die Bestellungen stets kanalspezifisch aufbereitet und dem Marktplatz entsprechend gebrandet, während die Ausstellung der Liefer-, Versand- und Retourenlabels in der jeweiligen Landessprache erfolgt.

Darüber hinaus greifen beim internationalen Verkauf und Versand spezielle steuerrechtliche Vorschriften, die etwa die Teilnahme am One-Stop-Shop-Verfahren (OSS) und/oder die Registrierung im jeweiligen Zielland erfordern. Für Unternehmen wächst dadurch nicht nur der Aufwand, sondern auch die Anzahl potenzieller Fehlerquellen. Doch nicht so mit onQuality: Als Marktplatz-Aggregator fungiert das Unternehmen auch in diesem Punkt als zentrale Drehscheibe und übernimmt die gesamte Fakturierung inklusive aller umsatzsteuerrechtlichen Aspekte. Victoria Scheel, Head of Marketplace Development bei onQuality, erklärt: „Das erleichtert den Herstellern die Internationalisierung enorm, da sie keine zusätzlichen Anforderungen erfüllen müssen und auch grenzübergreifende Transaktionen als Inlandsgeschäft gelten.“

Insgesamt kann der Verkauf über Online-Marktplätze die Internationalisierung im E-Commerce enorm erleichtern. Denn es ermöglicht den Herstellern nicht zuletzt, auf vorhandene Strukturen zurückzugreifen und die eigene Marke dank bestehender Images und Bekanntheitsgrade der Marktplätze schneller im Zielland zu etablieren. Um das Potenzial dabei vollständig auszuschöpfen und aufkommende Hürden erfolgreich zu meistern, empfiehlt sich die Zusammenarbeit mit einem Experten, wie onQuality, der mit den Anforderungen der Marktplätze bestens vertraut ist und die geeignete softwareseitige Unterstützung liefert.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Kira Mittmann • kira(at)konstant.de

PR KONSTANT ist die PR-Agentur von onQuality.

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Coolblue Umsatz

Coolblue erzielt leichtes Wachstum auf 2,35 Milliarden Umsatz

Zusammenfassung

Coolblue, der kundenorientierteste Online-Händler in den Niederlanden, Belgien und Deutschland, legt seine Jahreszahlen für 2022 vor. Angesichts der Energiekrise, der Inflation und des zurückhaltenden Verbraucherverhaltens war 2022 ein schwieriges Jahr. Dennoch gelang es Coolblue, das Jahr mit einem Umsatz von 2,35 Milliarden Euro abzuschließen, ein leicht höheres Ergebnis als im Vorjahr (+0,6 %). Mit einem positiven EBITDA von 43 Millionen Euro reichte das Wachstum letztlich nicht aus, um die steigenden Kosten und den Margendruck auszugleichen.

Dabei ist Coolblue insgesamt gewachsen, was unter anderem auf das starke Wachstum in Deutschland zurückzuführen ist, wo ein Umsatz von 174 Millionen Euro erzielt wurde. Die Expansion wurde auch durch die Eröffnung eines zweiten deutschen Stores in Essen vorangetrieben, welcher auch ein Fahrraddepot inkludiert. Derzeit beschäftigt das E-Commerce-Unternehmen 219 Coolbluer in Deutschland, 75 mehr als im Vorjahr.

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Wachstum in Deutschland schreitet voran

Im vergangenen Jahr hat das E-Commerce-Unternehmen stark in den Ausbau seiner Infrastruktur investiert und im August 2022 den zweiten deutschen Coolblue Store in Essen eröffnet. Damit einher ging auch die Ausweitung des Coolblue-eigenen Fahrradlieferdienstes CoolblueRadelt. Kunden in und um Essen erhalten nun kleinere Pakete schnell und emissionsfrei per Lastenrad. Im Zuge der Expansion stieg auch die Zahl der Mitarbeitenden in Deutschland deutlich auf 219 an.

Coolblue Energie wächst in rasantem Tempo

In den Niederlanden hilft Coolblue seinen Kunden auch beim Energiesparen und bietet ihnen Ökostromverträge sowie einen Installationsservice für Solarmodule und Ladestationen an. Im Jahr 2022 war das Energiesparen wichtiger denn je und es gab eine große Nachfrage nach geeigneten Produkten sowie Solaranlagen.

Rekordzahl an Entwicklern und nächste Schritte

2022 war auch das Jahr, in dem Coolblue eine Rekordzahl neuer Entwickler begrüßte, insgesamt 151, und in dem viele Coolblue Mitarbeitende ihre Karriere vorantrieben. Unter anderem deshalb konnte der Online-Händler weitreichende Verbesserungen in seinem Lager, dem Liefer- sowie Kundenservice umsetzen.

Ausblick auf 2023

Pieter Zwart, CEO von Coolblue: „2023 wird das Jahr sein, in dem wir unsere Stores weiter verbessern und mindestens fünf neue Läden eröffnen werden. Wir werden auch viele Optimierungen an unserer Webseite und unserer App vornehmen, um Kunden noch besser bei ihrer Wahl zu helfen. Außerdem haben wir hohe Erwartungen an das weitere Wachstum in Deutschland. Und mit Coolblue Energie werden wir von unserem brandneuen Büro in Utrecht aus noch mehr Kunden beim Energiesparen helfen. Kurzum: 2022 war herausfordernd, hat uns aber hervorragend darauf vorbereitet, 2023 zum absolut besten Coolblue-Jahr aller Zeiten zu machen. Und dafür möchte ich mich bei unseren Kunden und allen Coolbluern ganz herzlich bedanken!“

Ergebnisse 2022

Gesamtumsatz: 2,35 Milliarden Euro
Umsatz in Deutschland: 174 Millionen Euro
Stores: 22, davon 2 in Deutschland
Kundenzufriedenheit in Deutschland (NPS): 80

 

 

Ansprechpartner für Journalisten: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de

 

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Frank Rösner ergänzt Geschäftsführung bei onQuality

onQuality, Anbieter von Customized Marketplace Solutions, hat mit Frank Rösner einen erfahrenen Manager als Geschäftsführer an Bord. Mit 27 Jahren im Handel bringt Rösner Know-how aus stationärem Retail und E-Commerce ein – und hat sich schon einmal selbst als Kunde für das Unternehmen entschieden.

Frank Rösner ergänzt bei onQuality, Anbieter von maßgeschneiderten Lösungen für das Marktplatzbusiness, als Managing Director und CSO (Chief Sales Officer) die Geschäftsführung. Rösner verantwortet in dieser Position das Neukundengeschäft des Hamburger Unternehmens. Er arbeitet dabei eng mit Michael vom Sondern zusammen, der als Geschäftsführer bei onQuality für die Bereiche Marketing und Business Development zuständig ist.

Die Kundenperspektive kennt Rösner aus eigener Erfahrung: „Ich habe onQuality 2018 in meiner Funktion als Geschäftsführer Vertrieb bei meinem vorherigen Unternehmen kennengelernt“, berichtet Rösner. „Wir waren auf der Suche nach einer optimalen Strategie für ein eigeninitiativ gesteuertes Marktplatz-Geschäft. Das Geschäftsmodell der Marktplatz-Aggregation und die Value-Added-Services von onQuality boten uns in diesem Zusammenhang das perfekte Set-up.“

Rösner kann auf eine lange, erfolgreiche Karriere im Handel zurückblicken und war in den vergangenen 27 Jahren sowohl im Controlling und Einkauf als auch Vertrieb in leitenden Positionen tätig. Eine lange Zeit davon verbrachte er in der Zentrale der Metro AG in Düsseldorf. Bei dem renommierten SB-Warenhausunternehmen Real hat Rösner nach seinem Studium der Betriebswirtschaft an der FH Düsseldorf vom Leiter Nonfood Vertriebscontrolling über den Category Manager und den Divison Manager zahlreiche Führungspositionen erfolgreich ausgefüllt. Weitere Stationen waren als Geschäftsführer/Managing Director Einkauf bei Ventum in Hamburg sowie als Geschäftsführer/Managing Partner Vertrieb bei United Brands 24.

Optimale Synergie für jedes Unternehmen
„Für mich sind der E-Commerce und das Marktplatzgeschäft eine partielle Transformation der ‚alten‘ in eine ‚neue‘ Welt. Dieser schon länger andauernde Prozess wurde durch die Pandemie noch einmal erheblich beschleunigt“, so Rösner. „Mit onQuality bieten wir in schwierigen Zeiten eine hervorragende Ausgangsbasis, um als Marke auf die gewandelten Ansprüche der Verbraucherinnen und Verbraucher einzugehen, und schaffen eine optimale Flexibilität für die künftige Diversifikation. Es geht schließlich nicht darum, eine Vertriebsform durch eine andere zu ersetzen, sondern für jedes Unternehmen individuell eine optimale, vertriebliche Synergie zu generieren.“

Durch seine bisherigen Tätigkeiten verfügt Rösner über immense Erfahrungen in allen Aspekten des Handels und bringt neben viel Online-Expertise auch Know-how im stationären Handel bei onQuality ein. „Viele unserer Markenpartner haben ihre Wurzeln im B2B-Bereich des stationären Handels. Wir nehmen sie an die Hand, wenn sie sich strategisch in der Online-Welt – sowohl B2C als auch D2C – etablieren möchten. Da das kein einmaliges Projekt, sondern ein gemeinsamer Weg ist, liegt mein Fokus zunächst darauf, Vertrauen aufzubauen und unseren Partnern die erforderliche Sicherheit zu geben, dass wir diesen Weg erfolgreich zusammen beschreiten können“, erklärt Rösner.

Mehr Stabilität in volatilen Zeiten
Im ersten Schritt forciert Rösner daher, mit potenziellen Partnern den Sinn einer vertrieblichen Diversifikation hin zum Online-Geschäft zu eruieren. „Wenn die Auswahl der Marktplätze und Länder, die Definition der richtigen Sortimente und relevanten Preislagen, die Warenverfügbarkeit und der Einsatz von Marketingbudgets geklärt sind, sind die Grundlagen für den Erfolg geschaffen“, erklärt er. Sein Ziel ist es, die Partner und ihre Unternehmen erfolgreicher zu machen und ihnen durch die Ausweitung der Absatzkanäle neben zusätzlichem Umsatzpotenzial auch mehr Stabilität in volatilen Zeiten zu sichern.

„Marktplätze erhöhen die Sichtbarkeit und Reichweite der Marken. Sie öffnen den Zugang zu bestehenden und neuen Kunden – sie sind aber kein Selbstläufer, sondern brauchen die richtige Strategie“, weiß Rösner. Diese hilft das Team von onQuality mitzuentwickeln. „Nachdem ich die Kolleginnen und Kollegen hier gründlich kennenlernen durfte, bin ich jeden Tag wieder von deren Kompetenz, Leidenschaft, Motivation und der positiven Energie begeistert“, sagt Rösner.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Kira Mittmann • kira(at)konstant.de

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Online-Marktplätze richtig nutzen: onQuality bietet Erste-Hilfe-Paket

5 Tipps für eine erfolgreiche „Cyber-Week“

„Black Friday“, „Cyber Monday“ und „Cyber Week“ haben sich in Deutschland als Auftakt des Online-Weihnachtsgeschäfts etabliert. Sie vereinen inzwischen einen beträchtlichen Anteil des Gesamtumsatzes aus dem Weihnachtsgeschäft auf sich. Gleichzeitig streuen Verbraucher ihre Aktivitäten immer breiter und nutzen intensiver die steigende Zahl der Online-Marktplätze. Marken und Hersteller brauchen deshalb neue Strategien – nicht nur um ihren Anteil am Umsatz zu erhöhen, sondern um auch künftig relevant zu bleiben.

Vor ein paar Jahren waren „Black Friday“ und „Cyber Monday“ für Verbraucher in Deutschland noch exotische Begriffe. 2021 hingegen kannten in einer Umfrage des Marktforschungsunternehmens Appinio im Auftrag des Handelsverband HDE nur vier Prozent der befragten Online-Shopper den Begriff „Black Friday“ nicht. 76 Prozent der Befragten planten sogar, am Black Friday 2021 etwas zu kaufen. Der „Cyber Monday“ hinkt bei den Werten noch etwas hinterher, holt aber ebenfalls schnell an Bekanntheit und Popularität auf. Dem Handelsverband HDE zufolge wurden 2021 an diesen Tagen Einkäufe für rund 1,2 Milliarden Euro getätigt. „Angesichts Inflation und steigender Energiepreise könnte das Shopping-Event dieses Jahr etwas verhaltener ausfallen. Umso wichtiger ist es für Händler und Markenhersteller, an diesen Tagen bei potenziellen Käufern präsent zu sein“, sagt Alexander Graves, Head of Marketplace Marketing Services bei onQuality.

Denn schon seit Jahren nutzen dem Institut für Handelsforschung (IfH) in Köln zufolge, fast zwei Drittel der Online-Kunden den „Black Friday“ für ihre Weihnachtseinkäufe. Auch wenn es in einer ähnlichen Umfrage des HDE im Oktober 2021 nur 54 Prozent waren, ist der Trend deutlich: Das Weihnachtsgeschäft verlagert sich im Kalender nach vorne. Wer da nicht dabei ist, wird gerade dieses Jahr später kaum Chancen haben, die sparsamen Verbraucher zu zusätzlichen Ausgaben zu bewegen. Für Händler und Markenhersteller ist es deshalb Pflicht, technisch und inhaltlich gut auf diese Tage vorbereitet zu sein. Angesichts anhaltender Störungen der Lieferketten sollten sie sich zudem auch für die erhöhte Produktnachfrage rüsten und wegen aktuell hoher krankheitsbedingter Ausfallraten auch daran denken, den Kundendienst personell auf die hektische Zeit vorzubereiten.

Marktplätze gewinnen stark an Bedeutung
Gleichzeitig gilt es sicherzustellen, da Präsenz zu zeigen, wo die Kunden sind. Das wird immer schwieriger, denn sowohl weltweit als auch in Deutschland gewinnen Marktplätze im E-Commerce stetig an Bedeutung. Zwar waren aktuellen Zahlen zufolge amazon.de, ebay.de und otto.de auch im Geschäftsjahr 2021 die drei Marktplätze mit dem größten Bruttohandelsvolumen in Deutschland, es werden aber mehr und auch die Umsätze auf den Marktplatz-Alternativen steigen. Das haben auch die Großen der Branche erkannt: Von den Top-1.000-Onlineshops verkauft ein großer Anteil seine Waren inzwischen auch über Marktplätze. Ein wesentlicher Grund ist, von deren Traffic profitieren.

Dabei geht es nicht nur um die Aktionstage. „Zahlen von großen Online-Shops zeigen, dass Marken, die sich bei ihnen während der „Cyber Week“ engagiert haben, neben den sofortigen positiven Effekten bei Umsatz und verkauften Stückzahlen, auch ihre Bekanntheit steigerten und mehr Folgekäufe verzeichneten. Gleichzeitig fiel es ihnen leichter, Kunden zu einem Wechsel von anderen Marken zu bewegen. Käufer, die mit einem Kauf zufrieden waren, kehren eher zu einem von ihnen schon genutzten Marktplatz zurück, als zu einer spezialisierten E-Commerce-Website mit begrenzter Produktpalette“, führt Alexander Graves weiter aus.

Daneben haben Marktplätze auch technisch-organisatorische Vorteile. Sie bringen Marken insbesondere eine Reichweite, die sie alleine nur schwer erzielen können. Auch die zusätzlichen Dienstleistungen, wie Fulfillment- oder Dropshipping können Marken helfen, die an die Grenzen ihrer logistischen Ressourcen stoßen. Schließlich indizieren Suchmaschinen etablierte Online-Marktplätze sehr gründlich. Das macht es oft einfacher, Webtraffic zu einer virtuellen Storefront innerhalb eines Online-Marktplatzes zu leiten, als gute SEO-Werte für eine eigene Website zu erreichen.

Vielfalt der Marktplätze meistern
Allerdings ist die Vielfalt der Marktplätze für viele Marken und Hersteller eine erhebliche Herausforderung. Während sie die großen weiterhin bedienen müssen, fehlen ihnen die Ressourcen, zusätzliche Marktplätze und damit zusätzliche Touchpoints zu potenziellen und bestehenden Kunden zu etablieren und zu pflegen. Als Anbieter von Software und maßgeschneiderten Lösungen für das Marktplatzbusiness, die Herstellern und Marken alle relevanten Marktplätze innerhalb kürzester Zeit zugänglich machen, kann onQuality hierbei sinnvoll und effektiv unterstützen.

Als Erste-Hilfe-Paket bietet onQuality eine Checkliste für Hersteller und Marken mit 5 Tipps für einen erfolgreichen Black Friday und eine umsatzstarke „Cyber Week“ auf Marktplätzen. Für längerfristigen Erfolg steht onQuality mit seiner Erfahrung auf den wichtigsten Marktplätzen und den daraus entstandenen eigenentwickelten, kombinierbaren Software-Lösungen bereit. Die lassen sich individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse der Marke anpassen. onQuality vereinfacht komplexe Prozesse, damit Marken sich ganz auf die Eroberung neuer Märkte konzentrieren können.

Checkliste für erfolgreiche Online-Schnäppchen-Tage
1. Vorbereitungen
• Forecast erstellen, frühzeitig den Lagerbestand anpassen und vor allem Bestseller rechtzeitig nachbestellen.
• Kunden auf die geplanten Aktionen hinweisen, Gutscheincodes ausgeben und deren Funktion prüfen.
• Werbebudget festlegen und planen.

2. Go Live auf den Marktplätzen
• Wurden alle relevanten Produkte an die Marktplätze exportiert?
• Sind Artikelstamm- und Metadaten, Medien, Preise und Bestände korrekt?
• Entspricht die Warenpräsentation den Anforderungen der bedienten Marktplätze?
• Prüfung dieser Parameter vorab – während der Peak-Season haben die Marktplätze keine Kapazitäten für Fehlerkorrekturen.

3. Logistik
• Gerade dieses Jahr gilt: Rechtzeitig die Personalplanung machen, Puffer einplanen! Oder einen Service wie „Fulfillment by onQuality“ mit Lagerung, Versand und Retourenabwicklung beauftragen.
• Logistik-Team auf die heiße Phase vorbereiten. Eventuell besondere Anreize ausloben.
• Materialplanung nicht vergessen: Verpackungsmaterial und Kartonagen haben aktuell längere Lieferzeiten.
• Konditionen der DHL-Abholung (oder anderer Dienste) prüfen (Timing und Kapazitäten).
• Letzter Schliff an Warenein- und -ausgang. Wo hat es zuletzt gehakt? Was darf auf keinen Fall passieren?
• Werden die SLAs (Service-Level-Agreements) der Marktplätze erfüllt? Sicherstellen, dass sie immer im Blick bleiben.
• An die rechtzeitige Avisierung von Stock an Lager denken, vor allem bei Nutzung von Amazon FBA (Fulfilment by Amazon) oder Zalando ZFS (Zalando Fulfilment Services).

4. Preisstrategie
• Welche Teilnahmebedingungen sind zu erfüllen, um bei den Marktplätzen zusätzlich ausgespielt zu werden?
• Preise strategisch planen (Wonach suchen Kunden, welche Ziele sollen mit den Rabatten erreicht werden?). Generelle Rabatte wie „alles 20 Prozent billiger“ verpuffen leicht, Aktionspreise lieber gezielt einsetzen.
• Preise rechtzeitig in die Marktplätze hochladen.
• Wie sehen die Preise der Wettbewerber aus?

5. Marketing Strategie
• Nach der „Black Week“ ist auch noch Weihnachtsgeschäft: Alle Aktionen sollten deshalb Teil eines Marktplatz-Marketings für das gesamte vierte Quartal sein.
• Kampagnen mit Performance Marketing wie Sponsored Product Ads rechtzeitig starten, denn Algorithmen-basiertes Marketing benötigt eine Anlaufzeit.
• Bei der Budgetierung Reserven einplanen, um in entscheidenden Momenten mit weiteren Sponsored Product Ads aktiv sein zu können.

 

 

Genutzte Quellen für die eingangs erwähnten Zahlen:
Bekanntheit und Nutzung von Black Friday, Umsatz am Black Friday & Cyber Monday 2021 https://www.handelsdaten.de/deutschsprachiger-einzelhandel/nutzung-black-friday-cyber-monday-deutschland-weihnachtseinkaufe

Zahlen des Instituts für Handelsforschung (IfH) in Köln
https://www.channelpartner.de/a/black-friday-rummel-zieht-sich-in-die-laenge,3609888

Zunahme der Anzahl und Bedeutung von Marktplätzen weltweit
https://www.digitalcommerce360.com/article/infographic-top-online-marketplaces/

Ranking der umsatzstärksten Marktplätze in Deutschland
https://www.ehi.org/presse/e-commerce-2021-zeit-des-wachstums

 

 

Ansprechpartner für Journalisten: Till Konstanty • till(at)konstant.de

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Michael vom Sondern ist neuer Geschäftsführer: onQuality-Kunden können ab sofort seine Erfahrung bei der Wahl und Präsenz auf den richtigen Marktplätzen nutzen

Michael vom Sondern ist neuer Geschäftsführer bei onQuality und verantwortet ab sofort die Bereiche Marketing sowie Business Development. Das Hamburger Unternehmen unterstützt seine Kunden beim schnellen Zugang zu Marktplätzen im E-Business. Dabei kommt es nach Michael vom Sondern, der einen Abschluss als International Business Administrator in Hamburg absolvierte, auch auf die Wahl der passenden Marktplätze an. Mit seiner Leidenschaft für die Digitalisierung im Marketing und Vertrieb hat er ein klares Ziel vor Augen: das beste Kundenerlebnis über alle digitalen Berührungspunkte hinweg. Genau das möchte er den Herstellern und Marken bieten, die auf onQuality setzen. Zuletzt war Michael vom Sondern 5 Jahre Global Head of Digital Marketing & Sales sowie Global Head of Digital Development bei tesa SE – einem Unternehmen der Beiersdorf AG. Dort hat er u. a. das Marktplatz-Geschäft in Europa und China aufgebaut. Zwischen 2010 und 2017 gründete er selbst mehrere Unternehmen in den Bereichen Business Intelligence, E-Commerce und SaaS.

„Nach der langen Zeit in einem großen Unternehmen zieht es mich zurück in den Mittelstand. Hier kann ich viel bewegen, Dinge werden schneller entschieden. Ich liebe es, in einem solch dynamischen Umfeld zu arbeiten“, sagt Michael vom Sondern und ergänzt: „Die Erfahrungen und das Know-how, das ich seit 2010 im E-Commerce-Bereich gesammelt habe, kann ich bei onQuality jetzt optimal einsetzen.“ Doch auch zwischenmenschlich stimmt die Chemie sofort: „Die Kultur und die Mitarbeiter von onQuality haben mich von Beginn an begeistert.“

onQuality ist bereits ein starker Partner für viele Fashion- und Lifestyle-Marken, die direkte Endkundenbeziehungen eingehen möchten. Für die Zukunft sieht vom Sondern hier neue Herausforderungen: „Das Geschäft wird noch komplexer und auch schwieriger werden. Nicht nur in der Kundenakquise und Ansprache, sondern auch in der Belieferung, Sortimentsauswahl und Preisgestaltung“, weiß der 44-Jährige. Genau dort sieht er die Stärken des Unternehmens und erklärt: „Hierzu haben wir die Tools und Daten sowie das Know-how, um der beste Berater und Dienstleister für alle Marken zu sein. Nicht nur in der Fashion-Industrie, sondern auch in anderen Konsumgüter- und Lifestyle-Segmenten.“

Mit seinem Gespür für den Markt und seiner Erfahrung im Entwickeln von digitalen Produkten hat vom Sondern diesbezüglich bereits erste Projekte mit den Großkunden von onQuality auf den Weg gebracht. „Ziel ist es, die Prozesssicherheit durch unsere Lösungen zu erhöhen und mehr Zeit für die Interpretation und Auswertung der Daten zu haben. Dann können wir gemeinsam mit unseren Kunden das beste Sortiment mit dem besten Preis auf den richtigen Marktplätzen anbieten. Wir freuen uns darauf, dieses Know-how an alle Kunden weitergeben zu können“, so Michael vom Sondern.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Till Konstanty • till(at)konstant.de

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