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25 % weniger Kapitalbindung: „Slim4“ sorgt bei Leuchtenhersteller Brilliant für deutliche Effizienzsteigerungen im Bestandsmanagement

Die Brilliant AG, einer der führenden Marktanbieter von Innen- und Außenleuchten in Europa, hat zur Optimierung ihres Bestands- und Beschaffungswesens die Bestandsmanagementsoftware „Slim4“ von Slimstock eingeführt. Damit einher ging das Ziel, die Prozesse effizienter zu gestalten sowie Kosteneinsparungen zu realisieren. Heute profitiert das Unternehmen mit Sitz im niedersächsischen Gnarrenburg von resilienteren Abläufen und einer schnelleren Reaktionsfähigkeit, was nicht nur mit Blick auf krisenbedingte Lieferunsicherheiten von Vorteil ist, sondern Brilliant auch für die Herausforderungen und zunehmende Volatilität des Leuchtengeschäfts rüstet.

„Slim4“ unterstützt Unternehmen bei der Bestandsplanung mittels vorausschauender Prognosen, die veränderte Parameter, wie den Auslauf von Artikeln oder Saisonalitäten, automatisch berücksichtigen und so dazu beitragen, dass Bestellungen frühzeitig angepasst und Überbestände erfolgreich vermieden werden. Gleichzeitig kann das Unternehmen genau simulieren, wie der Lagerbestand durch verschiedene Einflussgrößen, wie beispielsweise die Lieferzeiten, beeinflusst wird, und muss dadurch nicht länger auf präventive Sicherheitsbestände zurückgreifen. So profitiert die Brilliant AG im Ergebnis von einer deutlich höheren Transparenz und konnte die Kapitalbindung im Lager bei gleichzeitiger Verbesserung des Umsatzes um rund 25 % reduzieren.

„Wir wollten uns Expertenwissen ins Haus holen. Deshalb war es eine logische Entscheidung, die Zusammenarbeit mit Slimstock einzugehen – das Unternehmen ist ja bekannterweise Experte im Bestandsmanagement“, so die Geschäftsleitung der Brilliant AG. Dabei hat das Unternehmen „Slim4“ im Standard eingeführt, da die Funktionen bereits viele der bestehenden Anforderungen abdecken und gleichzeitig ein starkes Fundament für nachhaltigen Fortschritt bilden. Denn die Geschäftsleitung erklärt: „Dank ‚Slim4‘, unserem Prozessverständnis sowie der hohen Einsatz- und Lernbereitschaft meines Teams können wir sämtliche Entscheidungen rund um die Bestandsverwaltung und Beschaffung nun mit Hilfe von statistischen Berechnungen und Fakten treffen.“ Zudem punktet die Software durch ein hohes Maß an Transparenz und weist eine hohe Bedienerfreundlichkeit auf. In Kombination mit dem umfassenden Know-how des Planungsteams der Brilliant AG erfolgte die Umstellung auf „Slim4“ dabei reibungslos, sodass die Software bereits nach zwei Monaten im operativen Geschäft eingesetzt werden konnte. Des Weiteren entfällt durch die softwaregestützte Analyse und Aufgabenpriorisierung von „Slim4“ die Arbeitsvorbereitung des Planers, was zu einer erheblichen Effizienzsteigerung führt.

Vor diesem Hintergrund sieht die Brilliant AG auch für die Zukunft großes Potenzial für die Zusammenarbeit mit Slimstock und ist überzeugt, mit „Slim4“ weitere Optimierungsziele erreichen zu können.

So möchte das Unternehmen unter anderem die Lagerumschlagshäufigkeit weiter erhöhen und die gesamte Lieferkette in Richtung just-in-time straffen. Darüber hinaus stehen weitere Maßnahmen zur Senkung des Lagerbestands auf der Agenda. Slimstock unterstützt Brilliant dabei nicht nur mit den richtigen Softwaretools, sondern auch durch eine kontinuierliche Beratung hinsichtlich optimaler Prozesse im Beschaffungswesen.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Kira Mittmann • kira(at)konstant.de

 

PR KONSTANT ist die PR-Agentur von Slimstock.

Folgende Pressebilder werden ausschließlich für eine nichtkommerzielle Nutzung im Rahmen einer redaktionellen Berichterstattung zur Verfügung gestellt. Nur für diesen Zweck dürfen die Bilder ohne weitere Absprache Verwendung finden. Weitere Informationen finden sich im Slimstock-Pressefach und unter https://www.slimstock.com/de/.

EuroCIS 2022: Bestandsexperte Slimstock zeigt, wie intelligente Technologien zu einer optimalen Omnichannel-Lieferkette führen

Auf der EuroCIS in Düsseldorf zeigt Slimstock als europäischer Marktführer für Bedarfsplanung und Bestandsoptimierung wie eine fortschrittliche Lösung gerade in Zeiten unvorhergesehener Lieferengpässe hilft, die Supply Chain zu optimieren. Dabei steht am Stand D08 in Halle 9 die KI-gestützte Bestandssoftware Slim4 im Fokus, die mittels effizienter Analysen, umfassender Simulationsmöglichkeiten und zuverlässiger Bedarfsprognosen das Bestandsmanagement automatisiert und verbessert sowie Risiken durch gestörte Lieferketten minimiert. Zudem gibt Peter Bocken, Director Retail bei Slimstock, gleich zwei Mal als Retailexperte sein Wissen auf der Technology Stage und der Connected Retail Stage weiter.

Slim4 jetzt mit S&OP

Rechtzeitig zur Messe erweitert Slimstock seine Bestandsmanagement-Lösung Slim4 zu einer Sales & Operations Planning-Plattform (S&OP). Mit dem neuen S&OP-Tool wird die Supply-Chain durch hochentwickelte Algorithmen in den gesamten Geschäftsplanungsprozess miteinbezogen, um Unternehmensziele und Vertriebspläne mit der Planung anderer Funktionen in Einklang zu bringen. Während auf der einen Seite Servicelevel-Ziele durch hocheffizienten Bestandsabbau erfüllt werden, stellt das schnelle prioritätsbasierte Reaktionsmanagement auf der anderen Seite Anpassungen an kurzfristige Nachfrage- oder Angebotsveränderungen sicher. Entsprechend bietet Slim4 einen hohen Automatisierungsgrad bei gleichzeitig schneller Reaktionsmöglichkeit auf neue Ereignisse und Verfügbarkeitsinformationen, die neben dem Logistiknetzwerk mit allen Lagerorten auch stationäre Filialen, Webshops etc. miteinbeziehen. Basierend auf reellen Zahlen sowie statistisch gesicherten Prognosen werden mithilfe verschiedener empirischer Methoden unter Verwendung von maschinellem Lernen (KI) sowie der Berücksichtigung von Saison, Trends und individuell festlegbaren Gegebenheiten eine Nachfrage vorausgesagt, Simulationen geboten und Transparenz geschaffen.

Exklusive Vorträge auf der EuroCIS Stage

Die EuroCIS Stages fungieren seit Jahren als Hotspots für Trends und Insights während der Messe. In diesem Jahr werden die Wissensbeiträge und Diskussionen einem weit größeren Publikum zugänglich gemacht. Als hybrider Event geplant, stehen die Beiträge nicht nur Besuchern vor Ort zur Verfügung, sondern zusätzlich auch online als Livestream und On-Demand-Angebot. So auch die Vorträge des Retailexperten Peter Bocken, Director Retail bei Slimstock, der auf beiden Bühnen als Speaker vertreten sein wird. Auf der Connected Retail Stage gibt er am 1. Juni 2022, um 15 Uhr, einen Einblick in die Möglichkeiten zum Aufbau einer flexiblen und effizienten Lieferkette, die es Unternehmen ermöglicht, besser mit der zunehmenden Komplexität, Knappheit und Störungen umzugehen sowie gleichzeitig Verschwendung zu eliminieren und Kosten zu senken.

In seinem zweiten Vortrag spricht er am 2. Juni 2022, um 10:40 Uhr, auf der Retail Technology Stage darüber, wie intelligente Technologien helfen, profitablere Entscheidungen zu treffen und zu einer optimalen Omnichannel-Lieferkette beizutragen. So beleuchtet er, wie KI-gestützte Lösungen ihren Beitrag leisten können, um intelligentere Bestandsrichtlinien festzulegen, die Lagerbestände zu optimieren und aufkommende Trends zu nutzen, um einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de

 

PR KONSTANT ist die PR-Agentur von Slimstock.

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LogiMAT 2022: Slimstock präsentiert neues S&OP- und IBP-Tool als profitable Neuerung für seine Bestandsmanagement-Lösung Slim4

Slimstock, Marktführer für Bedarfsplanung und Bestandsoptimierung, ist vom 31. Mai bis zum 2. Juni 2022 auf der LogiMAT in Stuttgart anzutreffen. In Halle 8, Stand D21, zeigt der Softwareanbieter, warum zuverlässige Bedarfsprognosen, eine effektive Bestandsoptimierung sowie weitreichende Analysen gerade in Zeiten unvorhergesehener Lieferengpässe elementar sind. Pünktlich zum Messebeginn erweitert Slimstock seine Bestandsmanagement-Lösung Slim4 zu einer S&OP- und IBP-Plattform (Sales & Operations und Integrated Business Planning). So werden Unternehmensziele und Vertriebspläne mit der Planung anderer Funktionen in Einklang gebracht: Mit dem neuen S&OP- und IBP-Tool wird die Supply-Chain durch hochentwickelte und ausgefeilte Algorithmen in den gesamten Geschäftsplanungsprozess miteinbezogen – nur so kann dem veränderten Fokus in der Lieferkettenplanung Rechnung getragen werden. Darüber hinaus werden alle Finanzpläne und Budgets des Unternehmens berücksichtigt, so dass das integrierte IBP Control Dashboard nicht nur einen kompletten Überblick sondern auch den strategischen Rahmen zur Verwaltung aller unternehmensweiten Richtlinien und Entscheidungen bietet. Servicelevel-Ziele werden durch hocheffizienten Bestandsabbau erfüllt, während das schnelle prioritätsbasierte Reaktionsmanagement Anpassungen an kurzfristige Nachfrage- oder Angebotsveränderungen sicherstellt. Die integrierte Planung in den Bereichen Vertrieb, Produktion, Inventar und vielem mehr, schafft Klarheit, die für die sinnvolle Ressourcenzuweisung innerhalb eines globalen Betriebs nahezu unverzichtbar ist. Anwender profitieren von konsistenten Daten in höherer Qualität, besseren und genaueren Plänen sowie einer effizienteren Zusammenarbeit über alle Abteilungen hinweg. So lassen sich vor allem für Unternehmen mit vielen Stakeholdern sichere qualifizierte Zukunftsprognosen treffen, auf deren Basis die entscheidungsgebende Ebene das Unternehmen strategisch ausrichten kann.

Gerade in unbeständigen Zeiten sind ein hoher Digitalisierungsgrad und eine fortschrittliche Lösung zur Bestandsoptimierung wichtig, um die Risiken durch unterbrochene Lieferketten zu minimieren. Nur durch effiziente Analysen und umfassende Simulationsmöglichkeiten lässt sich abschätzen, welche konkreten Auswirkungen ausbleibende Lieferungen haben, und entsprechend nachjustieren. Slim4 überzeugt hier als Servicelevel-getriebenes Prognose- und Bestandsmanagementsystem, das sich nahtlos in jedes vorhandene ERP-System integrieren lässt und dort ansetzt, wo diese an ihre Grenzen stoßen. Die Software vereinfacht mit ausgefeilten, KI-gestützten Prognosen und Analysemöglichkeiten die Steuerung der Bedarfsplanung und optimiert laufend diese Prozesse. Das inkludiert einen hohen Automatisierungsgrad bei gleichzeitig schneller Reaktionsmöglichkeit auf neue Ereignisse und Verfügbarkeitsinformationen, die neben dem Logistiknetzwerk mit allen Lagerorten auch stationäre Filialen, Webshops etc. miteinbeziehen. Basierend auf reellen Zahlen wird durch statistische Prognoseverfahren die Nachfrage vorausgesagt. Umgesetzt wird das mithilfe verschiedener statistischer Methoden unter Verwendung von maschinellem Lernen (KI) sowie der Berücksichtigung von Saison, Trends und individuell festlegbaren Gegebenheiten – bspw. lokale Besonderheiten und Lieferantenkenntnisse. Alle Parameter fließen in die Prognosen ein, die pro Monat, Woche oder Tag dargestellt werden können. Die Bestands-, Bedarfs- sowie Beschaffungsplanungen erfolgen mit Slim4 voll automatisiert und aufeinander abgestimmt. So lassen sich Lagerbestände um bis zu 30 % reduzieren, ohne der Gefahr von Verfügbarkeitsengpässen ausgesetzt zu sein. Gleichzeitig weist die Software eine hohe Bedienerfreundlichkeit auf und gewährt Anwendern jederzeit sowie von überall aus Zugriff – wahlweise mobil per App oder per Webclient. Während die App von Slim4 die Bestandsdaten sowie Prognoseübersichten als individuell konfigurierbare Auswertungen direkt auf das mobile Endgerät bringt, sorgt der Webclient für einen umfassenden Zugriff per PC. Dabei ist die Oberfläche übersichtlich gestaltet und garantiert über acht logische Menüpunkte einen schnellen Zugriff auf Dashboards, To-do-Listen, Collaboration-Tools, Analysen und Co. Dabei sorgen diverse Alarm- und To-do-Funktionen für einen umfassenden Überblick und ermöglichen tagesaktuelle Anpassungen innerhalb des automatisierten Prozesses – alles basierend auf dem zuvor festgelegten Servicelevel des jeweiligen Unternehmens.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de

 

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Neues Bestandsmanagementsystem komplett remote implementiert: KAISER+KRAFT organisiert seine Lagerstrukturen mit Slim4 im Lockdown neu

Weniger als zehn Monate nach Einführung erreicht das Unternehmen vorzeitig seine Zielsetzung und schafft durch ein effizientes Management der Lagerbestände über mehrere Standorte hinweg die Reduzierung der Kapitalbindungskosten sowie eine Erhöhung der Warenumschlagshäufigkeit.

KAISER+KRAFT, Europas führender B2B-Versandhandel für Betriebs-, Lager- und Büroausstattung, entschied sich im November 2019, seine bestehende Bestandsmanagementsoftware gegen die Bestandsoptimierungslösung Slim4 auszutauschen, um mehr Transparenz und Effizienz zu schaffen. Doch kurz nach dem Kick-Off im Frühjahr 2020 kam es zum bundesweiten ersten Lockdown, sodass die Implementierung nicht wie vorgesehen mit Unterstützung vor Ort durchzuführen war. Stattdessen wurde die Lösung komplett remote aber dennoch innerhalb des stramm geplanten Zeitrahmens von nur fünf Monaten eingeführt.

Alt-System stößt an seine Grenzen
Das Produktportfolio von KAISER+KRAFT umfasst rund 115.000 Artikel an sechs Lagerstandorten europaweit. Jedes Jahr kommen im Schnitt 10.000 bis 20.000 Artikel hinzu. Entsprechend essenziell ist eine effiziente Bestandsverwaltung. Jedoch war das Alt-System aufgrund mangelnder Updatefunktion und mit seiner zweifarbigen, eindimensionalen Darstellung deutlich in die Jahre gekommen. „Ein Manko der alten Software war sicherlich, dass wir nicht schnell Daten zur Hand hatten und daher keine datenbasierten Bestandsentscheidungen treffen konnten. Spezielle Auswertungen mussten über einen Abzug der kompletten Daten von der IT-Abteilung ausgelesen werden, was logischerweise immer zu Zeitverzögerungen von einigen Tagen führte und letztendlich großen Einfluss auf die Effizienz unseres Teams hatte“, erklärt Alexander Hezinger, Gruppenleiter Logistik/Disposition bei KAISER+KRAFT. „Daher kann man sagen, dass wir vor Slim4 kein Bestandsmanagement betrieben haben. Vielmehr war es ein Ordern von Sicherheitsbeständen anhand von Excel-Listen gepaart mit Erfahrungswerten oder Bauchgefühl.“

Hinzu kamen fehlende oder unzureichende Funktionalitäten der Software wie der Umgang mit Saisonalitäten. Diese wurden bis dato nicht automatisch erkannt und daher oftmals linear berechnet, wodurch keine genauen Verkaufszeiträume prognostiziert werden konnten. Die Ware wurde folglich über Monate auf Lager gehalten, um im Falle eines Peaks lieferbar zu sein.

Neuorganisation der Lagerstrukturen erfordert effizientes Bestandsmanagement
KAISER+KRAFT entschied sich 2019 seine Lagerstrukturen neu zu organisieren: Nur die zwei Versandhandelszentren sollten künftig zur Lagerung dienen und die Regional-Hubs durch Nachschübe beliefern. Zudem war die Inbetriebnahme eines Regional-Hubs für Schnelldreher in Tschechien ab dem 1. Juli 2020 geplant. Diese Umstrukturierung erforderte eine transparente Bestandsverwaltung mit Multiwarehouse-Tool und Reportings für fundierte datenbasierte Bestandsentscheidungen. Nach intensiven Gesprächen mit fünf Softwareanbietern entschied sich KAISER+KRAFT im November 2019 für Slim4. Neben den vielen Modulen punktete die Software besonders mit Flexibilität und Skalierbarkeit. „Vor allem die browserbasierte Benutzeroberfläche von Slim4 überzeugte uns sehr schnell in unserem Auswahlprozess. Modern, äußerst flexibel und intuitiv“, begründet Hezinger diese Entscheidung, in die er sein gesamtes Team einbezogen hat. Ausschlaggebend war die intuitive Benutzerführung, die auch langjährige Mitarbeiter*innen, die routiniert im Umgang mit dem Alt-System waren, eine schnelle Einarbeitung ermöglichte. „Jeder Slim4-User kann sich seine Benutzeroberfläche je nach Anforderung individuell in wenigen Minuten selber konfigurieren — ohne über Programmierkenntnisse verfügen zu müssen“, fährt Hezinger fort. „Auch ist es extrem hilfreich, dass man dank des browserbasierten Systems sehr flexibel ist und von allen Geräten auf Slim4 zugreifen kann.“

Ambitioniertes Ziel wird trotz Corona-Bedingungen erreicht
Der 30. Juni 2020 stand von Anfang an als Stichtag für das Projekt fest. Am 1. Juli musste Slim4 in drei bestehenden und dem neu angemieteten Lager in Tschechien live gehen. Um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen, entwarfen die Mitarbeiter*innen von Slimstock und KAISER+KRAFT gemeinsam einen Projektplan. Die Einführung von Slim4 war für KAISER+KRAFT ein Hypercare-Projekt, für das ausreichend personelle Ressourcen eingeplant wurden. Schon vor dem Projektstart waren die Stammdaten aus dem Alt-System gut aufbereitet, sodass Fehler schnell behoben werden konnten. Für die Anbindung an das vorhandene ERP-System Microsoft Dynamics AX wurde eine eigene Schnittstelle geschaffen, die in enger Abstimmung mit den Slimstock-Beratern technisch und funktional getestet wurde. So konnte der stramme Zeitplan eingehalten werden. Daran änderte auch der bundesweite Lockdown kurz nach Projektstart nichts. Kurzerhand wurde die Implementierung von Slim4 komplett remote durchgeführt. Auch der Informationsaustausch sowie Schulungen verliefen digital und reibungslos. Entsprechend konnte am Standort in Tschechien die erste Bestellung in Slim4 pünktlich am 1. Juli 2020 an das unternehmensinterne ERP-System übergeben werden.

To-Do als Feuerlöscher
Neben dem optimalen Managen von Umlagerungen dank Multiwarehouse-Tool, bietet Slim4 weitere Vorteile, von denen KAISER+KRAFT heute profitiert. So zeigt die individuell anpassbare To-Do-Ansicht auf der Benutzeroberfläche, welche Artikel mit höchster Priorität am jeweiligen Tag bestellt werden müssen, was die Anzahl von Stockouts reduziert. Das ABC-Analyse-Tool hilft, bei dem großen Produktportfolio mit hohen Nachfrageschwankungen Artikel sinnvoll zu priorisieren und zu klassifizieren. Die ABC-Analyse lässt sich nach verschiedenen Dimensionen wie bestimmten Produktgruppen oder einzelnen Artikeln aufbauen. Auch die einzelnen Lagerstandorte können einer eigenen ABC-Klassifizierung zugewiesenen werden. Kombiniert man diese z.B. mit dem Servicelevel so übernimmt Slim4 dann die automatisierte Verteilung des Servicelevels auf die einzelnen Artikel. „Es ist sehr hilfreich zu sehen, wie sich Sicherheitsbestände verändern, wenn man das Servicelevel anpasst. Slim4 veranschaulicht dies in ansprechenden Grafiken, sodass man die Auswirkungen schnell erfassen kann“, erzählt Alexander Hezinger.

Simulationen und gesteigerte Effizienz helfen KAISER+KRAFT durch die Krise
Die Auswirkungen verschiedener Einflussgrößen innerhalb weniger Minuten simulieren zu können, ist ein wichtiger Bestandteil von Slim4 und das macht sich KAISER+KRAFT gerade in Zeiten der Covid-Pandemie zu Nutze. Verzögerungen in den Lieferketten sowie Rohstoffknappheit und Preisverteuerungen haben einen großen Einfluss auf das gesamte Sortiment von KAISER+KRAFT. „Mit Hilfe von Slim4 lassen wir uns die Auswirkungen auf unseren Bestand übersichtlich anzeigen, z.B. wenn sich die Lieferung von 12 auf 20 Wochen verzögert. Auf Grundlage dieser Simulationen können wir dann Bestandsentscheidungen frühzeitig treffen und haben auch die monetären Auswirkungen im Blick.“

Während KAISER+KRAFT anfangs vor allem auf die Standard-Tools in Slim4 zurückgriff, hat das Unternehmen in kürzester Zeit weitere Zusatzmodule implementiert. Heute ist Slim4 an sechs Lagerstandorten im Einsatz. Von dort aus werden die gesamte Disposition sowie die Nachschübe für die Zwischenstandorte gesteuert. Nach und nach wird das Tool in allen europaweiten Niederlassungen sowie den Schwestergesellschaften ausgerollt und auf die regionalen Anforderungen zugeschnitten. Auch der Einsatz am Produktionsstandort ist geplant, um den Rohstoffbedarf für die Produktion genauer zu planen.

Ein Blick auf die Artikelanzahl verrät, wie effizient die neue Software arbeitet. Im Juli 2020 wurden 10.000 Artikel von drei Mitarbeiter*innen disponiert. Binnen eines dreiviertel Jahres stieg die Artikelzahl um 60 % an — disponiert wird weiterhin von drei Kolleg*innen. „Mittlerweile arbeiten alle Kollegen selbstverständlich in Slim4, probieren neue Anwendungen aus und bringen immer neue Ideen in die wöchentlichen Meetings ein“, resümiert Hezinger das erfolgreiche Projekt.

 

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Entscheidungshilfe bei großem Bestand: „Slim4” mit optimiertem Steuerungstool „Tactics” // Neue Regeloptionen, automatisierte Anwendung auf Artikelebene und Visualisierung von Veränderungen

Verlässliche Prognosen sind die Grundlage für Unternehmen, um strategische Bestandsentscheidungen zu treffen. Die variierende Kundennachfrage und Faktoren, wie neue Trends und Saisonalität, erschweren die Entwicklung fundierter Prognosen und machen die Bestandsentscheidungen sowie deren Umsetzung auf Artikelebene vor allem für Unternehmen mit großem Bestand zur Herausforderung. Mit der Optimierung ihres Steuerungstools „Tactics“ ermöglicht die Bestandmanagementlösung „Slim4” noch zuverlässigere Prognosen und vereinfacht die Steuerung bei der Bedarfsplanung. So hilft „Tactics“ – basierend auf mathematischen Regeln – Unternehmen mit großem Bestand nicht nur im Entscheidungsprozess, sondern vor allem dabei, Regeln schnell und automatisiert auf Artikel zu übertragen. Das Tool bietet die Möglichkeit, direkt Einfluss auf die Supply Chain zu nehmen und das Bestandsmanagement, basierend auf aktuellen Prognosen und Veränderungen, schnell und effektiv anzupassen.

Das Servicelevel-getriebene Bestandsmanagementsystem „Slim4“ ermöglicht mit „Tactics“ das Erstellen von Regeln für strategische Beschaffungsentscheidungen. Gleichzeitig werden die Auswirkungen von Veränderungen im Service oder der Lieferfähigkeit visualisiert, um Optionen abzuwägen und Entscheidungen anzupassen. Dabei stehen vielfältige Regeln passend zum Bedarf zur Verfügung. Darunter Kriterien, ab wann ein Artikel lagergeführt oder auftragsbezogen geordert wird. Nach welchen Kriterien ein Produkt als A-Artikel geführt und entsprechenden weiteren Regeln unterliegt und viele mehr. So lassen sich über den Sortimentsindex Kriterien festlegen, welche die Planung von Vorratsstrategien automatisieren. Der aktuelle Zustand ist jederzeit einsehbar und wird mit vorgenommenen Änderungen abgeglichen, bevor das System diese durchführt. Insgesamt können maximal 20 Kriterien der Vorratsstrategie erstellt werden, für die sich jeweils unterschiedliche Gewichtungen festlegen lassen. Auf Grundlage der Kriterien errechnet „Slim4” eine Punktzahl, die als Leitfaden dient, ob es unter den gegebenen Bedingungen sinnvoll ist, einen Artikel lagergeführt oder auftragsbezogen zu planen. Mögliche Kriterien sind die Anzahl der Kund*innen, die im Jahr eine bestimmte Menge des Artikels kaufen, oder seine Lieferzeit – beispielsweise ist es sinnvoll, Artikel mit hoher Nachfrage und langer Lieferzeit im Lager zu führen. Mit der integrierten Servicelevel-Matrix hingegen lassen sich differenzierte Servicelevels für Artikel, die verschiedenen Artikelgruppen zugeordnet sind, einfach und schnell per Dropdown-Menü bestimmen oder über Regeln automatisiert anpassen.

Für strategisch wichtige Artikel gibt es eine „Exklusiv-Regel”, die alle Regelwerke überstimmt. Oft wird diese auf Hausmarken angewendet, die als Aushängeschild des Unternehmens immer lagergeführt werden sollen – unabhängig davon, ob sie entsprechend der Regeln zu einer bestimmten Anzahl verkauft werden.

Bei allen Veränderungen hilft die automatisierte Anwendung auf Artikelebene Verantwortlichen dabei, Unternehmensentscheidungen schnell, innerhalb der gesamten Supply Chain, anwenden, Auswirkungen abschätzen und Anpassungen schnell umsetzen zu können.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de

 

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