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Warum ein ERP-System heute für das Bestandsmanagement nicht mehr ausreicht: Slimstock-Webinar zeigt, wie die Steuerung von Lieferketten und Beständen erfolgreich gelingt

Der Spagat zwischen Lieferfähigkeit und Kapitalbindungskosten wird durch die hohe Komplexität der Supply Chains immer schwieriger. So sind strategische Bestandsentscheidungen heute ohne fundierte Analysen und eine End-to-End-Visibility der relevanten Prozesse kaum möglich. Doch wie lässt sich das Ganze softwareseitig umsetzen? Slimstock, der europäische Marktführer für Bedarfsplanung und Bestandsoptimierung, bringt in seinem kostenfreien Webinar am 28. November 2023 Licht ins Dunkel: So erfahren Interessierte ab 14:30 Uhr, wieso die Erweiterung um ein Spezial-Tool zur Supply-Chain-Planung gegenüber den rudimentären Möglichkeiten eines ERP-Systems vorzuziehen ist und wie ein optimaler Lagerbestand bei hoher Lieferfähigkeit und gleichzeitig reduzierten Kapitalbindungskosten erreicht werden kann.

Das Webinar von Slimstock zeigt zunächst, an welchen Stellen ein ERP-System, das lediglich über Grundfunktionen für das Bestandsmanagement verfügt, an seine Grenzen stößt: So erfahren die Teilnehmenden, welche Potenziale dadurch in Bezug auf die Lieferfähigkeit, Reduktion der Lagerhaltungskosten sowie Transparenz schlicht ungenutzt bleiben und inwieweit das zu einer geringeren Wettbewerbsfähigkeit führen kann. Anschließend liegt der Fokus darauf, wie sich dem mittels fortschrittlicher Supply-Chain-Lösungen entgegenwirken lässt, die nach dem „Best-of-Breed“-Ansatz nahtlos in das bestehende ERP-System integriert werden können.

Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur kostenfreien Anmeldung finden Interessierte hier.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Kira Lettere (Mittmann)• kira(at)konstant.de

 

PR KONSTANT ist die PR-Agentur von Slimstock.

Folgende Pressebilder werden ausschließlich für eine nichtkommerzielle Nutzung im Rahmen einer redaktionellen Berichterstattung zur Verfügung gestellt. Nur für diesen Zweck dürfen die Bilder ohne weitere Absprache Verwendung finden. Weitere Informationen finden sich im Slimstock-Pressefach und unter https://www.slimstock.com/de/.

Bionatic meistert starkes Wachstum und unberechenbare Nachfrage in der Corona-Krise dank Bestandslösung Slim4

Detaillierte Informationen zu Slim4 finden Sie unter folgendem Link: slimstock.com/de/loesungen/slim4-plattform

 

Als einer der führenden deutschen Großhändler von nachhaltigen Food-Service-Verpackungen, Einweggeschirr und Bio-Einwegbechern aus nachwachsenden und recycelten Rohstoffen schaut Bionatic auf ein turbulentes Jahr zurück. So konnte das junge Bremer Unternehmen ein erfreuliches Wachstum von 70 % während der Pandemie verbuchen, sah sich aber seit Beginn des ersten Lockdowns mit stark wechselnder und schwankender Nachfrage konfrontiert. Bei gleichzeitig langen Lieferzeiten der Hersteller von bis zu vier Monaten, stellte dies den Einkauf vor große Herausforderungen, die mit Hilfe der Bestandsoptimierungslösung Slim4 gemeistert wurden.

Vom Bestseller zum Ladenhüter und umgekehrt
Während die Lösung Slim4 nach Einführung in 2016 vor allem für eine Senkung des Lagerbestands und eine starke Reduzierung der Prozesskosten sowie Out-of-Stocks gesorgt hatte, half die Softwarelösung in der Krise vor allem dank transparentem Monitoring, produktbezogenen Warnungen sowie Simulationen möglicher Szenarien. Denn mit Beginn der Corona-Pandemie kam es von jetzt auf gleich zu unvorhersehbaren Verläufen.

„Während Bestseller-Produkte im Catering-Segment mit dem Lockdown zum Ladenhüter wurden, verzeichneten wir eine 200%ige Steigerung im Bereich des Takeaway-Sortiments. Von einem Tag auf den anderen waren völlig andere Produkte in Massen gefragt. Das zeigt sich auch in der Lagerumschlagshäufigkeit, die in den vergangenen eineinhalb Jahren von 3 auf 5 gestiegen ist und für einige Produkte teils bei 20 liegt. Entsprechend schwierig erschien es auf den ersten Blick die Lager richtig zu füllen. Doch dank des transparenten Monitorings inklusive übersichtlicher Analyse-Dashboards in Slim4, konnten wir zeitnah reagieren und so die starken Schwankungen und Veränderungen der Nachfrage mit nur sehr kleinen Out-Off-Stock-Beständen abfangen“, sagt Gülistan Piskin, Head of Purchase bei der Bionatic GmbH & CO. KG.

„Die tagesaktuellen Ereignisse und Entscheidungen der Bundes- und Landesregierungen hatten großen Einfluss auf eingehende Bestellungen und führten zu teils radikalen Verschiebungen. Während bei den Öffnungen in einer Region die Verkäufe im Segment Catering sofort merklich anstiegen und damit die Gefahr eines Überbestandes von Takeaway-Produkten gegeben war, führte die erneute inzidenzbedingte Schließung von Restaurants oder Einschränkung von Veranstaltungen wieder zu einem veränderten Bedarf“, führt Oliver Bünting, Purchase & Merchandise Planner bei der Bionatic GmbH & CO. KG aus. Zunächst ließen sich diese Schwankungen kaum prognostizieren, doch gerade die Alarm- und To-do-Funktionen der Bestandsmanagementlösung sorgten bei Bionatic für einen umfassenden Überblick und ermöglichten tagesaktuelle Anpassungen innerhalb des automatisierten Prozesses entlang der Supply Chain. „Das Warnsystem von Slim4 hat uns gerettet, denn es hat uns täglich auf einen Blick gezeigt, auf welche Produkte wir ein besonderes Augenmerk legen müssen, um schnell reagieren zu können. Da auch Lieferbedingungen einbezogen werden, war auch stets klar für welches Produkt es aufgrund der gesunkenen Nachfrage zu Überbestand kommen würde. So konnten wir beispielsweise mit unseren Lieferanten eine andere Priorisierung bestimmter Produkte absprechen und kurzfristig gegensteuern“, sagt Bünting.

Szenarien-Simulationen als Grundlage für strategische Ausrichtung
Unberechenbarkeit ist ein bestimmendes Merkmal einer Krise, das gerade in der aktuellen Pandemie spürbar ist. Für den Einkauf eines führenden Großhändlers erst recht. So hat Bionatic gerade die Szenarien-Simulation von Slim4 geholfen und auch die strategische Ausrichtung beeinflusst. „Im Verlauf der Pandemie sind wir dazu übergegangen, 7-Tages-Prognosen zu betrachten und mit Slim4 zu simulieren, wie lange wir out-off-stock wären. So konnten wir genau beobachten für welche Produkte wir dringend einen Lieferanten aus der Nähe benötigen, um agiler zu sein. Entsprechend haben wir unsere Bezugsquellen angepasst. Vor der Corona-Pandemie haben wir 75 % unserer Ware aus Asien bezogen. Nun sind 55 % unserer Lieferanten in Zentraleuropa ansässig und dabei vorrangig in Deutschland. Diese Umstellung war aus Gründen der Nachhaltigkeit und Flexibilität bereits angedacht und wurde nun vorgezogen“, erklärt Oliver Bünting. „Um trotz aller widrigen Bezugsumstände für unsere Kunden eine hohe Produktverfügbarkeit zu gewährleisten, haben wir gleichzeitig auch noch unser Servicelevel angepasst, was sich dank automatisierter Anwendung auf Artikelebene in Slim4 sofort im gesamten Bestandsmanagement widerspiegelte“, führt Gülistan Piskin aus. Davon profitieren auch andere Großhändler, die Bionatic in der Krise als Kunden gewonnen hat.

Zugriff auf Analysen, Planung und Verwaltung über Webclient
Derzeit versorgt Bionatic, der als erster europäischer Anbieter von Food-Service-Verpackungen sämtliche CO2-Emissionen ausgleicht, über 18.000 Kunden und Handelspartner in Deutschland und weltweit mit zu 100 % klimaneutralen Artikeln. Dabei wird der gesamte Bestand des Hauptlagers in Bremen, aber auch des Außenlagers für B2C-Verkäufe über die Managementsoftware Slim4 von Slimstock verwaltet. Als Add-on per Schnittstelle an das vorhandene ERP-System Microtech Büro+ angebunden, ermöglicht die Bestandslösung über einen Webclient Zugriff auf alle Analyse-, Planungs- und Verwaltungselemente. „Dabei nutzen wir gern oft als erster das Angebot neuer Updates. Da ich Slim4 IT-seitig verantworte, bin ich regelmäßig mit dem IT-Team und Support von Slimstock in Kontakt. In Abständen von eineinhalb bis zwei Monaten besprechen wir anstehende Neuerungen oder Anpassungen und konnten bisher stets auf kompetenten Support setzen. Auch im Fall eines IT-Problems, ausgelöst durch eine Serververänderung unsererseits, war das Slimstock-Team sofort zur Stelle und fand binnen 24 h eine Lösung“, beschreibt Oliver Bünting seine Erfahrung mit dem Softwareanbieter. „Wir pflegen ein nahezu freundschaftliches Verhältnis, so auch zu unseren direkten Betreuern, die halbjährig hier vor Ort sind, um Fragen zu beantworten, neue Mitarbeiter zu schulen oder anstehende Bestandsziele zu besprechen“, schließt er ab. „Und Herausforderungen gibt es bei uns immer“, fügt Gülistan Piskin hinzu. „Während wir Slim4 ursprünglich eingeführt hatten, um Lagerbestände und Kosten zu reduzieren sowie im Folgenden den Lagerumschlag zu erhöhen, hat uns das System im vergangenen Jahr geholfen, die Krise zu meisten und bei starkem Wachstum keinen unnötigen Lagerbestand, sondern sinnvolle Reserven aufzubauen, um Nachfragespitzen abzupuffern. Zeitnah steht eine umfängliche Änderung des Sortiments auf der Agenda, da das kürzlich in Kraft getretene Einweg-Plastikverbot auch biologisch abbaubares Plastik umfasst, das wir teilweise im Einsatz haben und nun ersetzt wird. Auch wächst die Anzahl der Mehrwegprodukte in unserem Portfolio. Entsprechend wird das Sortiment neu aufgebaut, und das dank Slim4 ohne nennenswerten Lageraufbau“, sagt Gülistan Piskin.

 

 

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Kontakt zum Experten-Team von Slimstock: +49 231 58699410

 

Ansprechpartner für Journalisten: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de

 

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Mit Add-On für ERP-Systeme Bedarfs- und Bestandsplanung optimieren sowie Kosten senken

Ein optimaler Lagerbestand bei hoher Lieferfähigkeit und gleichzeitig geringen Kapitalbindungskosten ist nur möglich, wenn die richtige Ware zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist. Dazu bedarf es strategischer Bestandsentscheidungen, die nur auf Basis fundierter Prognosen und Analysen getroffen werden können. Hier kommen ERP-Systeme schnell an ihre Grenzen, da sie nur über die Grundfunktionalitäten für Bestandsmanagement und Bedarfsplanung verfügen. So bleibt großes Potenzial in Bezug auf Lieferfähigkeit, Reduzierung der Lagerhaltungskosten und Transparenz schlicht ungenutzt. Die Lösung ist eine fortschrittliche Add-On-Software zur Bestandsoptimierung wie „Slim4“, die sich gemäß dem Ansatz „Best-of-Breed“ nahtlos in jedes vorhandene ERP-System integrieren lässt. Sie vereinfacht mit ausgefeilten, teils KI-gestützten Prognosen und Analysemöglichkeiten die Steuerung der Bedarfsplanung und automatisiert damit einhergehende Prozesse.

Herausforderungen für ERP-Systeme in der Bestandsoptimierung
Die genaue Prognoseerstellung bleibt für viele mittelständische Unternehmen, die bereits ein ERP-System im Einsatz haben, eine große Herausforderung. Der Grund: Die meisten ERP-Systeme generieren ihre Daten alleine auf Grundlage von Min- und Max-Beständen bzw. greifen auf Absatzzahlen aus dem System zurück. Diese Berechnungen sind nur wenig dynamisch. Eine Bedarfsplanung lediglich auf Grundlage der Daten der letzten Geschäftsjahre gestaltet sich somit schwierig. Verlässliche Forecasts über die zukünftige Entwicklung des Bedarfs sind kaum realistisch möglich, da entsprechende Analyse-Tools mit Einbezug von Servicelevel, Produktlebenszyklen, Saisonalitäten etc. nicht im ERP-System integriert sind. Weitere Funktionen wie die optimale Berechnung von EOQ (Economic Order Quantity) oder Aktionsmanagement fehlen oft gänzlich.

Komplexe Analyse und Prognosen transparent und effizient
Das Servicelevel-getriebene Prognose- und Bestandsmanagementsystem „Slim4“ lässt sich nahtlos in jedes vorhandene ERP-System integrieren und setzt dort an, wo diese an ihre Grenzen stoßen. Entlang der gesamten Supply Chain sorgt die Lösung für eine präzise Planung und effiziente digitale Bestandsverwaltung. Das inkludiert einen hohen Automatisierungsgrad bei gleichzeitig schneller Reaktionsmöglichkeit auf neue Ereignisse und Verfügbarkeitsinformationen, die neben dem Logistiknetzwerk mit allen Lagerorten auch stationäre Filialen, Webshops und Co. mit einbeziehen. Basierend auf statistisch gesicherten Prognosen und reellen Zahlen wird die Nachfrage vorausgesagt. Dies setzt die Lösung mithilfe verschiedener statistischer Methoden unter Verwendung von maschinellem Lernen sowie der Berücksichtigung von Saisons, Trends und individuell festlegbaren Gegebenheiten – bspw. lokale Besonderheiten und Lieferantenkenntnisse – um. Alle Parameter fließen in die monatlichen, wöchentlichen und täglichen Prognosen ein. Die Bestands-, Bedarfs- sowie Beschaffungsplanungen sind mit „Slim4“ voll automatisiert und aufeinander abgestimmt. So lassen sich Lagerbestände um bis zu 30 % reduzieren, ohne Verfügbarkeitsengpässe befürchten zu müssen. Gleichzeitig zeichnet sich die Software durch eine hohe Bedienerfreundlichkeit aus – jederzeit und von überall, per App oder Webclient. Dabei sorgen diverse Alarm- und To-do-Funktionen für einen umfassenden Überblick und ermöglichen tagesaktuelle Anpassungen innerhalb des automatisierten Prozesses – alles basierend auf dem zuvor festgelegten Servicelevel des jeweiligen Unternehmens.

So garantiert „Slim4“, als Ergänzung für das bestehende ERP-System, ein effizientes und transparentes Bestandsmanagement. Denn so dynamisch wie der Markt, gibt sich auch Anbieter Slimstock in seiner Update-Strategie: Um stets ein zukunftssicheres Umfeld auf dem aktuellen Stand der Dinge zu garantieren, lässt der Software-Anbieter im Drei- bis Vier-Wochen-Takt, wahlweise voll automatisiert oder auf Abruf, Verbesserungen und neue Funktionen in seine Lösung „Slim4“ einfließen.

 

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Fatboy trotzt der Krise und meistert Corona-bedingte Nachfrageschwankungen mit Bestandsoptimierungslösung Slim4

Transparenz und übersichtliche Analyse-Dashboards ermöglichen Fokussierung nicht nur in turbulenten Zeiten

Die niederländische Designmarke Fatboy trotzt der Corona-Krise. Ein unerwarteter Anstieg der Nachfrage an Lifestyle-Produkten in Kombination mit Pandemie-bedingten Engpässen bei den Lieferanten stellten eine große Herausforderung dar, die das Unternehmen mithilfe der fortschrittlichen Bestandsoptimierungslösung Slim4 meistert. Die Niederländer waren gerade erst mit Slim4 live gegangen, als die Corona-Krise begann und extreme Nachfrageschwankungen eintraten. „Wir rechneten zu Beginn der Pandemie mit einem Umsatzeinbruch, aber das Gegenteil war der Fall: Die Nachfrage vieler Produkte schoss in die Höhe“, erinnert sich Kim de Jong, Demand & Supply Planner bei Fatboy, und ist sich sicher: „Wenn wir unser Lager zu diesem Zeitpunkt noch – wie zuvor – mit Excel verwaltet hätten, hätten wir diese Situation nie gemeistert.“

Mit Excel ohne Ein- und Übersicht
Lange Zeit plante das Unternehmen, das den Sitzsack zum weltweiten Kultobjekt machte, seinen Bedarf mithilfe von Microsoft Excel. Doch das Team um Kim de Jong, das für Prognosen, Einkauf und die Lagerverwaltung von insgesamt 1.600 Artikeln und Halbfabrikaten zuständig ist, stößt mit wachsendem Umsatz und zunehmend größerem Sortiment zusehends mit dieser Arbeitsweise an seine Grenzen. „Excel machte es uns schwer, Trends zu erkennen, weil wir nur 12 Monate zurückblicken konnten. Wir hatten auch wenig Einfluss auf saisonale Muster und Nachfragespitzen. Die Prognose war nicht anpassbar, sodass einmalige Spitzen nicht ausgeschlossen werden konnten. Infolgedessen habe ich jede Woche viel Zeit investieren müssen, um die richtigen Bestellungen vorzubereiten. Auch erlaubte es uns Excel nicht, zwischen einzelnen Service-Leveln zu differenzieren, sodass wir bei einigen Produkten zu viel und bei anderen wiederum zu wenig Sicherheitsbestand hatten“, beschreibt Kim de Jong die Situation.

Nachfrage schoss durch Lockdown in die Höhe
Die Entscheidung für eine zukunftssichere Bestandsmanagement-Lösung fällt nach einem Auswahlverfahren auf Slim4 von Slimstock. „Ich kannte Slim4 bereits, da mein vorheriger Arbeitgeber ebenfalls mit der Software gearbeitet hat. Dennoch haben wir auch andere Lösungen in Betracht gezogen. Letztendlich waren die Benutzerfreundlichkeit von Slim4 sowie die Mitarbeiter von Slimstock selbst ausschlaggebend.“
Nach und nach wurde Slim4 in Betrieb genommen und war bei Fatboy Ende März vollends einsatzbereit. „Und dann brach die Corona-Krise aus“, sagt De Jong mit einem alles sagenden Blick. Diese läutete den Beginn einer Periode großer Unsicherheit ein, sowohl auf der Angebots- als auch auf der Nachfrageseite. Entgegen der Erwartungen bricht der Umsatz nicht ein. Im Gegenteil: Die Menschen nutzen den ersten Lockdown für Umbauten und zur Verschönerung der eigenen vier Wände, des Balkons oder Gartens. Die Nachfrage vieler Fatboy-Produkte schießt in die Höhe. Das Team um de Jong musste alle Register ziehen, um zusätzliche Ware zu beziehen und bestehende Aufträge zu beschleunigen. Gerade bei Lieferungen aus China kam es durch den Lockdown dort zu starken Verzögerungen. Die Einschätzung von Lieferzeiten wurde zusehends schwieriger.

Szenarien-Simulationen elementar für strategische Planung
„Die ganze Situation war super hektisch. Wir hatten mehr als Glück, dass wir Slim4 kurz vorher eingeführt hatten“, führt Kim de Jong weiter aus. „So hatten wir trotz der neuen Umstände immer noch die Kontrolle. Wenn man unter Zeitdruck steht, ist Fokussierung besonders wichtig. Die Konzentration muss dann auf die wichtigsten Artikel und Aktionen gerichtet sein. In Slim4 wird alles visuell dargestellt, sodass wir genau sehen konnten, welche Artikel zu einem bestimmten Zeitpunkt vorrangig behandelt werden mussten. Nur auf dieser Grundlage konnten wir sinnvolle Maßnahmen ergreifen, um in der gegebenen Situation noch ein Maximum an Umsatz und Gewinnspanne zu erzielen.“
Eine Funktion von Slim4, die sich während der Krise als sehr wertvoll erwiesen hat, war die Simulation von Szenarien. „Man weiß nicht, wie sich die Nachfrage entwickeln wird, dennoch möchte man ein Gefühl für die Entscheidungen bekommen, die man trifft. Was sind die Auswirkungen? Angenommen, die Nachfrage nach einem bestimmten Produkt bricht plötzlich wieder ein, für wie viele Monate sind dann Lagerbestände in der Pipeline? Will man dieses Risiko eingehen? Slim4 gibt Einblicke darüber, wann der Vorrat aufgebraucht ist und wie lange dies voraussichtlich dauern wird. Diese Art der Analyse ermöglichte es uns, trotz aller Unsicherheit gut überlegte Entscheidungen zu treffen. Darüber hinaus konnten wir auch unsere Vertriebskollegen und das Management besser über den Stand der Dinge informieren.“

Reduzierung des Gesamtbestandes bei hohem Service-Level als Ziel
Inzwischen ist bei Fatboy wieder Ruhe eingekehrt, sodass sich Kim de Jong wieder auf ihre regulären Aufgaben konzentrieren kann. „Dass Slim4 in Situationen, in denen sich die Nachfrage plötzlich ändert, von immensem Wert ist, hat sich bestätigt. Nun werden wir weitere Vorteile der Slimstock-Lösung nutzen, um unsere Supply Chain zu optimieren. Wir stehen am Beginn der neuen Saison, in der wir eine Reihe großartiger neuer Produkte einführen werden. Slim4 wird uns helfen, die erste Prognose zu erstellen und die Nachfrage nach diesen neuen Produkten zu antizipieren. Ein weiteres Ziel ist die Reduzierung unseres Gesamtbestandes“, schließt de Jong ab.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de

Bestandsanzeigen in Echtzeit und optimaler Lagerbestand trotz Omnichannel: Dank effizienter Verwaltung, präziser Prognosen und KI

Die nahtlose Verknüpfung von digitalen und analogen Vertriebskanälen soll für ein orts- und zeitunabhängiges Einkaufserlebnis sorgen. Entsprechend hat die Omnichannel-Strategie vieler Unternehmen das Käuferverhalten verändert und ist eng mit einer hohen Erwartungshaltung an Services und Verfügbarkeit verknüpft. In Kombination mit starkem Kostendruck bedeutet das neue Herausforderungen auf verschiedenen Ebenen – von Einkauf bis Logistik. Die Lösung: Ein optimaler Lagerbestand für alle Kanäle, ein hoher Automatisierungsgrad bei gleichzeitig schneller Reaktionsmöglichkeit auf neue Ereignisse und Verfügbarkeitsinformationen in Echtzeit, die stationäre Filialen, Webshops oder Online-Marktplätze wie Amazon, eBay und Co. miteinbeziehen. Prognosen und Analysen der gängigen ERP- und Warenwirtschaftssysteme reichen hier schon lange nicht mehr aus. Hilfreich ist eine umfassende Bestandsmanagementlösung, die sich einfach in bestehende Systeme integriert. Dazu sollte sie KI-gestützte Prognosen und automatisierte Prozesse bieten. Die Software „Slim4“ des Bestandsoptimierungsexperten Slimstock unterstützt eine bestmögliche Balance zwischen Umlaufvermögen, Betriebskosten und optimalem Servicelevel auf allen Kanälen.

Unternehmen mit einem großen Sortiment stehen vor der schwierigen Entscheidung, welche Artikel wann und in welcher Anzahl vorrätig sein sollten. Diese Auswahl wird komplexer, wenn viele unterschiedliche Verkaufskanäle mit ihren Besonderheiten und weitere Lager ins Spiel kommen. Zudem stellen Überverkäufe ein gängiges Problem dar. Mit dem Servicelevel-getriebenen Prognose- und Bestandsmanagementsystem „Slim4“ werden die Vertriebsprozesse zwischen Lagern, Online-Verkaufswelten und Einzelhandelsstandorten transparent und effektiv verwaltet sowie sinnvoll automatisiert. Entlang der gesamten Supply Chain – inklusive Logistiknetzwerk mit allen Lagerorten – sorgt die Lösung für eine präzise Planung, effiziente Bestandsverwaltung sowie Echtzeitstatus der Verfügbarkeiten – ob online oder offline. Ziel ist es, mithilfe voll aufeinander abgestimmter Prozesse für verbesserte Bedarfsprognosen, effektivere Bestandsoptimierung und maximale Bestandszuverlässigkeit zu sorgen. „Gerade in den aktuell außergewöhnlichen Zeiten mit unbekannten Faktoren durch die Corona-Krise gilt es Bestandsentscheidungen viel schneller als bisher zu treffen, um Lieferfähigkeiten kanalübergreifend zu garantieren und gleichzeitig zu hohe Lagerbestände zu vermeiden“, sagt Eelco Wever, Geschäftsführer von Slimstock in Deutschland.

„Als Best-of-breed-System lässt sich unsere Lösung „Slim4“ nahtlos in jedes vorhandene ERP-System integrieren und offeriert mithilfe verschiedener statistischer Methoden unter Verwendung von maschinellem Lernen sowie Berücksichtigung von saisonalen Trends und individuellen Gegebenheiten eine außergewöhnliche Präzision unter Berücksichtigung aller Kanäle der jeweiligen Omnichannel-Strategie“, führt er aus. So sind alle Analyse-, Planungs- und Verwaltungselemente, die Einfluss auf die Bestandsoptimierung haben können integriert: darunter Bestands-, Aktions-, Haltbarkeits-, Produktlebenszyklus- und Multi-Location-Management genauso wie Sortimentsorganisation, Absatzplanung und Bestelloptimierung. Alle relevanten Parameter fließen in die monatlichen, wöchentlichen und täglichen Prognosen ein. Genauso wie lokale Besonderheiten und Lieferantenkenntnisse. Das System ermöglicht eine aggregierte Planung auf Omnichannel-Ebene. Kanäle lassen sich einzeln planen und entsprechende Parameter auf Kanalebene anpassen. Eine Justierung ist bis auf die Artikelebene einzelner Kanäle möglich. Dabei sorgen diverse Alarm- und To-do-Funktionen für einen umfassenden Überblick und ermöglichen tagesaktuelle Anpassungsmöglichkeiten innerhalb des automatisierten Prozesses – alles basierend auf dem zuvor festgelegten Servicelevel des jeweiligen Unternehmens. So lässt sich der gesamte Lagerbestand um 20 bis 30 % reduzieren, ohne Verfügbarkeitsengpässe befürchten zu müssen.

„Slim4“ unterstützt Verantwortliche im Bereich der Supply Chain aber nicht nur bei der Analyse und Planung sondern gerade im täglichen Doing. Sowohl durch die individuellen Anpassungsmöglichkeiten und automatisierten Abläufe als auch den flexiblen Zugriff. Während die Slim4-App Bestandsdaten sowie Prognoseübersichten als individuell konfigurierbare Auswertungen direkt auf das mobile Endgerät bringt, sorgt der Webclient für einen umfassenden und benutzerfreundlichen Zugriff per PC – jederzeit, von überall.

So dynamisch wie das Segment Omnichannel zeigt sich auch Slimstock in seiner außergewöhnlichen Update-Strategie. Denn User können sich im Drei- bis Vier-Wochen-Takt über Optimierungen im System freuen und das ohne Installations- oder Lernaufwand. Um stets ein zukunftssicheres Umfeld auf dem aktuellen Stand der Dinge zu garantieren, lässt Slimstock stetig, wahlweise voll automatisiert oder auf Abruf, kleine Verbesserungen, Fehlerbehebungen und neue Funktionen in seine Lösung „Slim4“ einfließen.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de