Erster, weltweiter Branchenverband von Internetmedien-Anbietern gegründet
„Internet Media Device Alliance“ (IMDA) konstituiert sich zur CES (Las Vegas)
Nettetal / Las Vegas. Die weltweit führenden Streaming-Anbieter haben sich zusammengetan, um ein neues Industrie-Forum mit dem Namen „Internet Media Device Alliance“ (IMDA) zu schaffen. Ziel des Internet-Medien-Verbandes ist es, einen kompatiblen Standard auf allen Geräten zu entwickeln und gleichzeitig zu fördern, um somit den Markt für vernetzte Heimelektronik weiter wachsen zu lassen. Das Eröffnungsmeeting der IMDA, in dem unter anderem auch vTuner (deutsche Niederlassung in Nettetal) Mitglied ist, findet am 9. Januar 2009 im MGM Hotel in Las Vegas statt und fällt zusammen mit der jährlichen Consumer Electronics Show (CES). Die detaillierte Agenda und alle Registrierungsinformationen gibt es auf www.imdalliance.org.
Das Hauptaugenmerk wird der Branchenverband auf die Definition der technischen Standards, Funktionen und Profile legen. Nur so könne man die Entwicklung von weiteren, vernetzten Heimelektronikgeräten fördern. Andere Ziele der Vereinigung unterstützen vor allem die Akzeptanz dieser Produkte beim Endkunden und Einzelhandel. Die Mitgliedschaft in der IMDA steht Unternehmen aus der Unterhaltungselektronik, Einzelhändlern, Rundfunkanstalten, Anbietern von Medieninhalten, Online-Musik-Diensten, Geräteherstellern und Technologiepartnern offen.
„Es ist an der Zeit, dass sich alle im Markt vertretenen Gerätehersteller, vor allem von Internetradios, zusammenschließen, um dem Konsumenten eine eindeutige Botschaft bezüglich der Anwendbarkeit dieser Produkte zu vermitteln“, sagen unisono Harry Johnson, Vorsitzender der IMDA, und Heiko Meertz (beide vTuner). Und Nick Piggott, Leiter Entwicklung bei Global Radio, ist sich sicher: „Die IMDA wird einen Technologiestandard für Gerätehersteller und Rundfunkanstalten fördern, während wir weiterhin wettbewerbsfähige Inhalte auf den Geräten zur Verfügung stellen können.“
Die Zahl der vernetzten Heimelektronikgeräte wächst weiter. Entsprechend wächst auch die Auswahl von Angeboten von Rundfunkanstalten, personalisierten Musikdiensten, Podcasts, On-demand-Inhalten und abrufbaren Musikbox-Diensten. Bei einem so großen Angebot von Dienstleistungen von vielen verschiedenen Anbietern, ist es für den Endkunden wichtig, ein Gerät zu kaufen, welches die gewünschten Dienste einfach und sicher wiedergeben kann. Das Zertifizierungs- und Logoprogramm der IMDA stärkt das Vertrauen bei den Endkunden und Einzelhändlern, und bietet den Geräteherstellern die Möglichkeit, ihre Unterstützung dieser Dienste zu untermauern.
Die wachsende Mitgliederanzahl der IMDA repräsentiert dieses bunt gemischte Öko-System von Internetmedien. Vertreter der führenden Rundfunkanstalten, Musikdienstanbieter, Technologieunternehmen und Geräteherstellern tragen ein unvergleichbares Maß an Know-how innerhalb dieser Industrie-Vereinigung zusammen. Unter anderem sind folgende Unternehmen vertreten: vTuner, BBC, Frontier Silicon, Pure Digital, Global Radio, Reciva, AwoX, Orange (France Telecom), TerraTec und Audiovox.
Außer der Standardisierung auf technologischer Ebene, plant die IMDA auch eine Einheitlichkeit bei der Vermarktung der vernetzten Heimelektronikgeräte, welche eine wachsende Akzeptanz und den Willen zum Kauf der Produkte beim Endkunden mit sich bringt.
Für die Presse:
Die erste Mitgliederversammlung der IMDA wird am 9. Januar 2009 im MGM Grand Hotel in Las Vegas während der CES stattfinden. Die Versammlung beginnt um 8 Uhr. Die Konferenz wird die Internetmedienbranche über ihre Aufgabe, Ziele, Organisationsstruktur und Mitgliedschaft in der Vereinigung informieren. Für Fragen stehen folgende IMDA-Mitglieder zur Verfügung:
- Harry Johnson – vTuner
- John Ousby – BBC
- Anthony Sethill – Frontier Silicon
- Colin Crawford – Pure Digital
- Nick Piggott – Global Radio
- Ben Terrell – Reciva
- Olivier Carmona – AwoX
- Oliver Depardon – Orange (France Telecom)
- Todd Beals – Audiovox
Weitere Informationen auf www.imdalliance.org
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