Neuartiges Ski-Wachs „EasyWaXXX Spray&Go“ löst viele Probleme: Es ist Fluor- und VOC-frei, verursacht keine Abfälle und ist ohne Werkzeug direkt einsetzbar // Hoch performant aber umwelt- und bergfreundlich

Der Wintersport muss sich vielen ökologischen Herausforderungen stellen: schonender Umgang mit den Ressourcen, Abfallvermeidung und die Reduktion von Schadstoffen. Ein Stichwort dabei ist das Ski-Wachs, das traditionell in riesigen Mengen auf Ski und Snowboards, im Abfall und auf der Piste landet. Zudem sind in den bisher eingesetzten Wachsen oft schädliche Fluorverbindungen. Darunter Perfluoroctansäure (PFOA), die ab 2020 EU-weit verboten ist und derzeit als Ski-Wachs über den Schnee in die Umwelt gelangt. Das Problem: Organische Fluorverbindungen sind inzwischen überall in der Umwelt zu finden – im Wasser, in der Luft, im Boden, in Pflanzen, im Blut von Tieren und Menschen. Manche reichern sich in der Nahrungskette an, so dass selbst der arktische Eisbär hohe Konzentrationen im Blut aufweist. Ihre Schädlichkeit soll hoch sein – nicht umsonst tragen viele Techniker beim Wachsen der Ski in der Regel Filtermasken. Wissenschaftliche Untersuchungen an Mitarbeitern, die Ski-Wachs auftragen, belegen hohe Abbauprodukte von Fluor-Verbindungen im Blut*.

EasyWaXXX bietet nun ein neuartiges, patentiertes Flüssigwachs zum Aufsprühen, das nicht nur frei von schädlichen Fluorverbindungen wie Perfluoroctansäure (PFOA) ist, sondern auch keine flüchtigen organischen Verbindungen, kurz VOC (volatile organic compounds), enthält. Nach nunmehr fünf Jahren Entwicklungszeit und ausgiebigen Tests unter Labor-, Real- sowie Extrembedingungen sorgt „EasyWaXXX Spray&Go“ ab sofort für beste Gleitfähigkeit auf den Pisten. Denn einmal aufgesprüht, ist es sofort ohne Weiterbehandlung einsatzfähig – unabhängig von der Umgebungstemperatur, ohne Werkzeug und vor allem ohne Unmengen an Wachsabfällen, die beim traditionellen Skiwachsen entstehen. So hat die Materialschlacht ein Ende und auch auf der Piste landet nichts, denn die Wachsschicht von „EasyWaXXX Spray&Go“ ist 800 Mal dünner als ein Haar. Das neuartige, patentierte Spray-Wachs haftet nicht nur als Gleitschicht auf dem Material, sondern wird teilweise absorbiert und verbindet sich auf molekularer Ebene im Belag. Im Ergebnis zeigt sich eine überaus effektive und länger anhaltende Gleitfähigkeit.

Für Freizeitsportler und Profis ist „EasyWaXXX Spray&Go“ ab sofort im praktischen, kleinen Sprühbehälter zur unverbindlichen Preisempfehlung von 19,95 EUR im Onlineshop unter www.easywaxxx.com/webshop zu haben. Pünktlich zum Ski-Opening gibt es das Flüssigwachs im Pre-Season-Sale noch bis zum 31. Oktober 2019 um 30 % reduziert für 13,97 Euro.

 

 

 

* Untersuchungen des Fraunhofer-Instituts haben Perfluorcarbonsäuren (PFCA), Perfluorsulfonsäuren (PFSA) und Fluortelomeralkohole (FTOH) in Ski-Wachsen nachgewiesen, teilweise in sehr hohen Konzentrationen. Diejenigen, die als am problematischsten eingestuft werden, Perfluoroktansulfonsäure (PFOS) und Perfluoroktansäure (PFOA), binden sich an menschliche Serumproteine und haben eine Verweilzeit von bis zu neun Jahren im menschlichen Körper. Inzwischen konnte auch für den Menschen nachgewiesen werden, dass insbesondere FTOH, die über die Atemluft (inhalativ) aufgenommen wurden, im Organismus zu Perfluorcarbonsäuren und anderen fluorierten Verbindungen umgesetzt werden. Es liegen Untersuchungen (Nilsson et al. 2013) an technischen Mitarbeitern vor, die Ski-Wachs auf Skier auftragen. Diese Personen arbeiten in Räumen, die offenbar extrem hohe FTOH-Konzentrationen in der Atemluft aufweisen. Zum Teil wird das Wachs heiß aufgetragen, was das Ausgasen oder die partikuläre Freisetzung von Fluorverbindungen begünstigt.

 

Die FTOH-Arbeitsplatzkonzentrationen erreichten dann Werte bis zu 250 Mikrogramm pro Kubikmeter (μg/m3) Luft. Untersucht wurden Abbauprodukte von FTOH im Blut. Es ließen sich extrem erhöhte Gehalte von Perfluorcarbonsäuren im Blut nachweisen, mit Gehalten von Perfluoroktansäure (PFOA) im Bereich zwischen 1,90 bis 628 Mikrogramm pro Liter (μg/l). Weitere Abbauprodukte in allen Proben waren Fluortelomersäuren, darunter auch ungesättigte Säuren. Außerdem fanden sich sehr langkettige Perfluorcarbonsäuren in Konzentrationen von bis zu 4,25 μg/l im Blut. Hinsichtlich der inhalativen Belastung (Atemluft) beim Ski-Wachsen wurde gezeigt, dass ausgasende Fluortelomeralkohole (FTOH) zudem im Körper zu Perfluoroktansäure (PFOA) umgewandelt werden können und zu sehr hohen Belastungen führen können. (Siehe auch https://www.bund.net/fileadmin/user_upload_bund/publikationen/chemie/fluor_studie.pdf)

 

Ansprechpartner für Journalisten: Till Konstanty • till(at)konstant.de

 

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