Entscheidungshilfe bei großem Bestand: „Slim4” mit optimiertem Steuerungstool „Tactics” // Neue Regeloptionen, automatisierte Anwendung auf Artikelebene und Visualisierung von Veränderungen
Verlässliche Prognosen sind die Grundlage für Unternehmen, um strategische Bestandsentscheidungen zu treffen. Die variierende Kundennachfrage und Faktoren, wie neue Trends und Saisonalität, erschweren die Entwicklung fundierter Prognosen und machen die Bestandsentscheidungen sowie deren Umsetzung auf Artikelebene vor allem für Unternehmen mit großem Bestand zur Herausforderung. Mit der Optimierung ihres Steuerungstools „Tactics“ ermöglicht die Bestandmanagementlösung „Slim4” noch zuverlässigere Prognosen und vereinfacht die Steuerung bei der Bedarfsplanung. So hilft „Tactics“ – basierend auf mathematischen Regeln – Unternehmen mit großem Bestand nicht nur im Entscheidungsprozess, sondern vor allem dabei, Regeln schnell und automatisiert auf Artikel zu übertragen. Das Tool bietet die Möglichkeit, direkt Einfluss auf die Supply Chain zu nehmen und das Bestandsmanagement, basierend auf aktuellen Prognosen und Veränderungen, schnell und effektiv anzupassen.
Das Servicelevel-getriebene Bestandsmanagementsystem „Slim4“ ermöglicht mit „Tactics“ das Erstellen von Regeln für strategische Beschaffungsentscheidungen. Gleichzeitig werden die Auswirkungen von Veränderungen im Service oder der Lieferfähigkeit visualisiert, um Optionen abzuwägen und Entscheidungen anzupassen. Dabei stehen vielfältige Regeln passend zum Bedarf zur Verfügung. Darunter Kriterien, ab wann ein Artikel lagergeführt oder auftragsbezogen geordert wird. Nach welchen Kriterien ein Produkt als A-Artikel geführt und entsprechenden weiteren Regeln unterliegt und viele mehr. So lassen sich über den Sortimentsindex Kriterien festlegen, welche die Planung von Vorratsstrategien automatisieren. Der aktuelle Zustand ist jederzeit einsehbar und wird mit vorgenommenen Änderungen abgeglichen, bevor das System diese durchführt. Insgesamt können maximal 20 Kriterien der Vorratsstrategie erstellt werden, für die sich jeweils unterschiedliche Gewichtungen festlegen lassen. Auf Grundlage der Kriterien errechnet „Slim4” eine Punktzahl, die als Leitfaden dient, ob es unter den gegebenen Bedingungen sinnvoll ist, einen Artikel lagergeführt oder auftragsbezogen zu planen. Mögliche Kriterien sind die Anzahl der Kund*innen, die im Jahr eine bestimmte Menge des Artikels kaufen, oder seine Lieferzeit – beispielsweise ist es sinnvoll, Artikel mit hoher Nachfrage und langer Lieferzeit im Lager zu führen. Mit der integrierten Servicelevel-Matrix hingegen lassen sich differenzierte Servicelevels für Artikel, die verschiedenen Artikelgruppen zugeordnet sind, einfach und schnell per Dropdown-Menü bestimmen oder über Regeln automatisiert anpassen.
Für strategisch wichtige Artikel gibt es eine „Exklusiv-Regel”, die alle Regelwerke überstimmt. Oft wird diese auf Hausmarken angewendet, die als Aushängeschild des Unternehmens immer lagergeführt werden sollen – unabhängig davon, ob sie entsprechend der Regeln zu einer bestimmten Anzahl verkauft werden.
Bei allen Veränderungen hilft die automatisierte Anwendung auf Artikelebene Verantwortlichen dabei, Unternehmensentscheidungen schnell, innerhalb der gesamten Supply Chain, anwenden, Auswirkungen abschätzen und Anpassungen schnell umsetzen zu können.
Ansprechpartner für Journalisten: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de
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