Automobilzulieferer Huber Group hebt vorzeitig Kurzarbeit auf / Präventivmaßnahmen und Innovationskraft sind zum Frühlingsanfang von Erfolg gekrönt
Während die Automobilindustrie im Allgemeinen noch immer von den Auswirkungen der Wirtschaftskrise betroffen ist, verkündet die Huber Group, ein international agierender Systemlieferant für Automobil- und Motorenhersteller mit Hauptsitz in Mühlhausen i.T. (Baden Württemberg), die vorzeitige Aufhebung der Kurzarbeit, zum 1. April 2010, für alle Unternehmensbereiche. Frühzeitige Umstrukturierungsmaßnahmen zur Umstellung auf neue Produkte und Märkte zur Akquirierung von Neugeschäft, sowie innovative Projekte, vor allem im Bereich der Sensorik, bringen den erwünschten Erfolg.
Neben der allgemeinen Absatzflaute sorgte insbesondere der Insolvenzantrag des langjährigen Kunden SsangYong im vergangenen Jahr, sowie die Zahlungsunfähigkeit eines weiteren asiatischen Kunden, für Produktions- und Forderungsausfall bei der Huber Group. Dank des unermüdlichen Einsatzes der Mitarbeiter und des Entgegenkommens der Lieferanten, sowie der strategischen Neuausrichtung und innovativer Projekte, ist nicht nur das Ziel der Unternehmensfortführung für die gesamte Unternehmensgruppe gesichert worden. Es konnten – neben Folgeaufträgen langjähriger chinesischer Bestandskunden – renommierte europäische Automobilhersteller und -zulieferer aus Frankreich und Deutschland als Neukunden gewonnen werden. Speziell im Heimatmarkt Deutschland steigt zudem die Nachfrage im Bereich der virtuellen Sensorik, die den Automobilherstellern eine Kostenoptimierung durch Sensorsubstitution via Neuronaler Netze bietet. Besonders stolz ist man darauf, fast alle Mitarbeiter seit Beginn der Krise noch an Bord zu haben, um diesen neuen Herausforderungen gemeinsam zu begegnen. Nachdem bereits Anfang des Jahres die Abteilungen Entwicklung und Produktion wieder vollbeschäftigt werden konnten, ist die Geschäftsleitung erleichtert, infolge der verbesserten Auftragslage, zum 1. April 2010, auch die Kurzarbeit für die übrigen Abteilungen vorzeitig aufheben zu können.
“Die derzeitige Lage der Automobilbranche ist trotz positiver Signale einiger Märkte noch immer schwierig. Umso positiver sehen wir die aktuelle Entwicklung innerhalb unserer Unternehmensgruppe. Dank neuer Entwicklungsprojekte und Produktionsaufträge gehört die für alle Seiten unbefriedigende Situation der Kurzarbeit ab kommenden Monat der Vergangenheit an. Wir sind gut ausgerichtet und können auf ein ausgezeichnetes Team an Mitarbeitern zurückgreifen, deren außerordentlicher Einsatz in großem Maße zur Handlungsfähigkeit der Huber Group beigetragen hat,” sagt Martin Huber, Gründer und Geschäftsführer der Unternehmensgruppe.
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