Hoccer: Messenger auch SIM-frei auf WiFi-Tablets nutzen / Privatsphäreschutz, deutsche Server und gestengesteuerte Datenübermittlung
Hoccer, die Messenger-App für iOS und Android, bietet nicht nur eine bequeme Nachrichten- und Datenübertragung, sondern setzt auch bei der Anmeldung und Nutzung auf Datensparsamkeit und Privatsphäreschutz. So benötigt der Sieger im Messenger-Test der Stiftung Warentest weder eine Mobilnummer noch eine E-Mail-Adresse, lediglich die Eingabe eines Nicknames ist erforderlich. Das schützt nicht nur sensible Daten des Users sondern ermöglicht auch eine ganz praktische Anwendung: Die Nutzung des Messengers auf WiFi-Geräten ohne SIM-Karten-Slot. Ein Vorteil gerade beim Versand von Audio-, Bild- oder Video-Inhalten, die der User so direkt auf das Tablet schicken kann, auf denen er die Files ablegen möchte. Als Gimmik ist die Datenübermittlung auch gestengesteuert via “Werfen” für Geräte in unmittelbarer Nähe möglich.
Wenn Datensicherheit eine Rolle spielt, ist Hoccer ein Muss. So stehen alle Hoccer-Server in Deutschland und unterliegen entsprechend dem deutschen Datenschutzgesetz. Darüber hinaus setzen die Entwickler auf einen hohen Verschlüsselungsgrad. Zunächst ist keine Registrierung notwendig, der Nutzer gibt lediglich einen Nickname ein. Anschließend können Freunde mit Hilfe der App per SMS, E-Mail, Einladungscode oder QR-Scan hinzugefügt werden. Bei Annahme der Freundschaftseinladung stellt Hoccer eine sichere Verbindung zwischen den Teilnehmern her, die anhand des sogenannten Fingerabdrucks, einer Prüfsumme des öffentlichen Schlüssels, verifiziert werden kann. Jeder User verfügt über einen privaten Schlüssel, der ausschließlich auf dem eigenen Endgerät abgelegt und nicht vom Serviceprovider gespeichert wird. Die verwendete asymmetrische Verschlüsselung, bestehend aus privatem und öffentlichem Schlüssel, ist ein wesentlicher Faktor, um Hoccer-Usern das höchste Maß an Sicherheit beim Chatten zu bieten. In Ergänzung zur Datensparsamkeit und zur Transportverschlüsselung der einzelnen Nachrichten und Anhänge, komplettiert die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung die hohen Sicherheitsstandards von Hoccer. Die Kommunikation zwischen Client und Server sowie zwischen den Hoccer-Servern besteht ausschließlich über verschlüsselte HTTPS-Verbindungen (SSL / TLS Verschlüsselung), die beispielsweise auch beim Online-Banking Anwendung finden. Es werden sogenannte „Pinned Certificates“ eingesetzt, um nicht auf die herkömmliche Kette an angriffsgefährdeten Browsern vertrauen zu müssen. Vom User selbst werden keine Zugangsdaten gespeichert, ein User ist für Hoccer nur eine zufällig generierte Nummer und kann keinem mobilen Endgerät zugeordnet werden. Alle Zugangsdaten des Users werden direkt auf seinem mobilen Endgerät gespeichert. Hoccer hat weder Einsicht in Dateiformate, noch in die Inhalte der Nachrichten, die verschickt werden.
Dass Sicherheit und Spaß sich nicht ausschließen, beweist Hoccer mit der gestengesteuerten Datenübermittlung im In-der-Nähe-Modus. So lassen sich Multimedia-Dateien in voller Größe spielerisch von einem Smartphone oder Tablet zum Nächsten „werfen“. Auch das Werfen an viele Hoccer-User in direkter Umgebung ist möglich, beispielsweise lassen sich gerade aufgenommene Gruppen-Selfies oder Präsentationen im Meeting mit einer einfachen Bewegung schnell, unkompliziert und vor allem sicher an die beteiligten Personen senden.
Ansprechpartner für Journalisten: Nadine Heinen • nadine(at)konstant.de
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