ComputerKomplett bietet mit ThingWorx eine Innovationsplattform zur schrittweisen Erstellung von einfachen IIoT-Projekten bis hin zur vollständigen Automatisierung von Prozessen
Traditionelle Geschäftsmodelle werden zunehmend von disruptiven Prozessen in Frage gestellt. Der Trend zur digitalen Vernetzung ist insbesondere bei Fertigungs- und Handelsunternehmen ungebrochen. Immer schneller werden Menschen, Maschinen, Roboter, Produkte und Logistik über digitale Systeme miteinander verbunden. Mit ThingWorx von PTC bietet ComputerKomplett (CK) eine Plattform, um IIoT-Anwendungen (Industrial Internet of Things) schnell und ohne viel Programmierung umzusetzen, damit Unternehmen im digitalen Wandel immer einen Schritt voraus sind. Mit seinen Partnern konnte CK in den letzten Jahren erfolgreich die digitale Fitness seiner Kunden verbessern. Dazu gehören auch Projekte in den Bereichen Augmented Reality (AR) und additive Fertigung, um neue Geschäftsprozesse in die bestehende Betriebsstruktur von Fertigungsunternehmen einzubinden. Dabei entstehen dem CK-Kunden enorme Wettbewerbsvorteile.
In einem ersten Schritt bietet CK die Analyse der externen und internen Geschäftsprozesse an: Auf Grundlage welcher Daten werden bisher welche Entscheidungen getroffen? Was wird aus den Produkten, wenn sie das Werksgelände verlassen? Welche Mehrwerte und neuen Geschäftsmodelle können entstehen, wenn ausgelieferte Bauteile oder Maschinen mit Sensoren ausgestattet und vernetzt werden? Das Stichwort ist hier „Smart Connected Products“ (SCP). Bei der Betrachtung der internen Abläufe steht die Vernetzung der Geschäfts- und Fertigungsbereiche im Vordergrund: Welche Potenziale ergeben sich durch die Vernetzung der Produktionsbereiche? Welche Vorteile können „Smart Connected Operations“ (SCO) bringen? Welcher Mehrwert ergibt sich aus durchgängigen Datenflüssen? Wie können schnelle und richtige Entscheidungen aufgrund der vielen Daten getroffen werden?
Insbesondere im SCP-Bereich besteht die Chance auf neue und nachhaltige Geschäftsmodelle. So führt die Vernetzung vorhandener Produkte häufig zu neuen Dienstleistungen. Sind vernetzte Bauteile, die in komplexen Anlagen eingesetzt werden, mit Sensorik ausgestattet, liefern sie wichtige Hinweise auf Fehlerquellen, Ursachen von Schäden oder fordern rechtzeitig zur Wartung auf. Dazu können beispielsweise Maschinenbauer neue Miet- und Leasingmodelle für ihre Maschinen anbieten, weil das Aggregat Betriebszeiten, Energieverbrauch, Temperatur und Vibration in Echtzeit an den Maschinenhersteller übermittelt. Auf diese Weise wird eine Abrechnung per Betriebsstunde oder pro produzierter Einheit möglich. Zudem erhält der Hersteller wichtige Informationen über den Einsatz seines Produktes beim Kunden. Die Auswertung dieser Daten liefert nicht nur wichtige Informationen über das Produkt, sondern gibt auch permanent Auskunft darüber, wie der Kunde dieses Produkt nutzt. Das wiederum ermöglicht eine Verbesserung des Produktes und der Services sowie neue Dienstleistungsangebote.
Mit seinen „Smart Connected Operations“ bietet CK Automatisierungspotenziale innerhalb der Produktion an. Ein Beispiel ist der Einsatz von Augmented Reality (AR) mit der Datenbrille HoloLens von Microsoft. Sie realisiert den Einsatz von AR, beispielsweise bei der Montage von Baugruppen, der Überwachung vernetzter Produktionsanlagen oder der Wartung komplexer Maschinen. Temperatur, Druck, Vibration und Verbrauch werden dem Techniker über die HoloLens eingeblendet, wenn er auf seine Maschine schaut. Die Hände hat er frei, um beispielsweise Einstellungen vorzunehmen. Jederzeit kann der Mitarbeiter Servicepläne einblenden. In der Fertigung von komplexen Bauteilen, werden dem Mechaniker Baupläne und Anleitungen angezeigt, während er das Bauteil fertigt. So integriert ThingWorx Visualisierungen in Produktionsabläufe. Dabei unterstützen intuitive Design-Tools, die auf Desktop-, Mobile- und Wearable-Geräten angezeigt werden, die Menschen bei komplexen Aufgaben in ihrer Arbeitsumgebung, ob im Lager, bei der Fertigung, Montage, Konstruktion oder in Meetings mit Geschäftspartnern. ThingWorx kann Reports, 3D-Inhalte, CAD-Dateien und Daten von Drittanbietern in Echtzeit auf ein Projekt projizieren und visualisieren.
Aber auch die Auswertung der Sensordaten von Maschinen oder eine Kommunikation von Maschine zu Maschine (M2M) sind mit der IIoT-Plattform ThingWorx von PTC sehr schnell und einfach realisierbar. Dabei belegen unabhängige Studien* die Marktführerschaft der PTC-Lösung. Wenig Programmierung ist nötig, meist werden Befehle über Drag & Drop ausgeführt. Maschinen und Anlagen werden einfach eingebunden und wichtige Informationen aus Datenbanksystemen ausgelesen, wobei keine redundanten Daten entstehen. Nach der erfolgreichen Verbindung von IT-Systemen und Maschinen sind Themen wie Effizienzanalysen, Key-Performance-Indikatoren oder Predictive Maintenance (vorausschauende Wartung) kein Problem mehr.
Das Zusammenspiel zwischen den Systemen ist elementar, da die Informationen einheitlich sichtbar sowie Zugriffe für alle Bereiche möglich sein müssen, damit die Schnittstellen zwischen den Bausteinen durchgängig und digital bleiben. Viele Projekte scheitern, weil nur die Technologie gesehen wird. Hier hilft CK durch das Know-how mit Workshops und professionellen Analysen, Unternehmen in die Zukunft zu begleiten. Für die erfolgreiche Einführung müssen strategische und gesamtheitliche Aspekte berücksichtigt werden. Dafür setzt ComputerKomplett auf die Innovationsplattform ThingWorx. Dabei bietet ThingWorx die Funktionalität, Flexibilität und Skalierbarkeit, die Unternehmen für industrielle Innovationen benötigen sowie die Möglichkeit zum Beschaffen, Kontextualisieren und Synthetisieren von Daten, Koordinieren von Prozessen und Bereitstellen leistungsstarker Web-, Mobile- und AR-Anwendungen.
Von 13 Standorten in Deutschland aus begleiten 370 Mitarbeiter von ComputerKomplett über 3200 Kunden auf ihrem Weg durch die vierte industrielle Revolution. Ob in der Produktentwicklung, der Unternehmenssteuerung, beim IT-Service, mit Lösungen beim Kunden vor Ort oder im Rechenzentrum von ComputerKomplett. Das Ergebnis ist eine effiziente, flexible sowie individualisierte Produktion und Vermarktung.
Das erfahrene Unternehmen für ERP-Software, Product Lifecycle Management und IT stützt sich auf marktführende Technologiepartner wie abas, Comarch, HP, Fujitsu, Siemens und PTC. Ziel ist, alle Wertschöpfungspotenziale zu nutzen und daraus Wettbewerbsvorteile für die Kunden zu generieren. Mit CK.HybrIT® bietet ComputerKomplett auch eigene Technologien, beispielsweise für die Cloud, und arbeitet mit dem Fraunhofer Institut, Organisationen, Verbänden oder Universitäten zusammen. Viele Industrie-4.0-Projekte wurden bereits erfolgreich umgesetzt. Hierbei spielen sowohl beim Kunden als auch bei ComputerKomplett hoch motivierte Mitarbeiter die Hauptrolle, denn im Mittelpunkt aller Prozesse steht immer der Mensch.
Ansprechpartner für Journalisten: Till Konstanty • till(at)konstant.de
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