Hühnermilben im Anmarsch: Wie den Parasiten ohne Chemie vorgebeugt und ein Befall bekämpft werden kann

Hühner sind auch in immer mehr Gärten und kleinen Privatställen zu sehen. Doch gerade jetzt ist Vorsicht geboten, ziehen mit den ansteigenden Außentemperaturen des Frühsommers häufig auch Milben in den Stall ein. Die zu den Spinnentieren gehörenden Parasiten sind je nach Art 0,5 bis 2 mm groß und haben eine bräunliche, rote oder leicht transparente Farbe. Sie verstecken sich in Ecken oder Ritzen sowie unter angeschraubten Brettern in der Nähe der Nester sowie Sitzstangen und krabbeln nachts auf die Hühner, um sich von ihrem Blut zu ernähren oder Eier an ihnen abzulegen.

Ein Milbenbefall kann für Hühner unangenehme, schmerzhafte und sogar tödliche Folgen haben, weswegen so schnell wie möglich gehandelt werden muss. Ist der Befall akut, ist er ziemlich leicht zu erkennen, da die Spinnentiere überall im Stall herumkrabbeln. Soweit muss es jedoch nicht kommen. Eine Verhaltensänderung der Hühner kann bereits vorher auf ein Milbenproblem hinweisen. Deutliche Anzeichen sind beispielsweise häufiges Kratzen, ein zerzaustes Federkleid, Blutspritzer auf den Eierschalen sowie die Unwilligkeit der Hühner abends in den Stall zu gehen und ihren Schlafplatz aufzusuchen.

Was ist bei einem Befall zu tun?
Ist ein Befall mit Parasiten festzustellen, sollten so schnell wie möglich die nötigen Maßnahmen ergriffen werden. Im ersten Schritt muss der Stall gründlich gereinigt werden – dazu gehören das Entfernen des Einstreu und der Kotreste sowie die Säuberung der Legenester, Sitzstangen und der Hühnerleiter. Ein Hochdruckreiniger kann dabei sehr hilfreich sein. Weil sich die Milben meist in Ritzen verstecken sollten außerdem alle Abdeckungen abgeschraubt und Lücken und Risse verschlossen werden. Anschließend erfolgt die Bekämpfung der Hühnermilben mit einem Milbenmittel.

Zur Bekämpfung bei akutem Befall von Schädlingen aber auch zur Vorbeugung, eignet sich vor allem ein Milben-Puder, das auf den bevorzugten Laufwegen und Verstecken der Parasiten ausgebracht wird, sodass die Schädlinge auf dem Weg vom und zum Wirtstier erfasst werden. Wichtig sind dabei natürliche Produkte als Insektizide, die das Huhn nicht belasten und weder Ei- noch Fleischqualität beeinflussen. So wie das Milben-STOP Puder von AniForte aus 100 % Kieselgur, das auch für Bio-Betriebe geeignet ist. Es verstopft die Atmungsorgane von Ektoparasiten, wie die Rote Vogelmilbe oder Tierläuse. Dabei kann das feine Pulver selbst in kleinste Ritzen und Hohlräume im Hühnerstall vordringen. Noch effektiver wirkt das Puder in Kombination mit dem AniForte Milben-STOP Spray, das nicht nur als Umgebungsspray, sondern auch zum vorsichtigen Einsprühen der Hühner angewendet werden kann. Die wirksame Rezeptur auf Basis ätherischer Öle schafft ein natürliches Schutzschild, das Schädlinge abtötet und ein Milieu erschafft, bei dem sich die Parasiten nicht einnisten wollen.

Im Onlineshop von AniForte stehen die natürlichen Antimilben-Produkte in diversen Größen zur Verfügung. So ist das Milben-STOP Puder in einer 200 g Verpackung oder im 2 kg Eimer inklusive Stäuberflasche für 16,99 bzw. 29,99 Euro zu haben. Das Milben-STOP Spray ist wahlweise in der 500 ml oder 1 L Flasche sowie im 5 L Kanister für 14,99, 21,99 oder 49,99 Euro erhältlich. Das Kombipaket aus 2 kg Puder und 500 ml Spray kostet 43,99 Euro.
Auch hat AniForte naturbelassenes Hühnerfutter für eine ausgewogene Ernährung und zur Unterstützung des Immunsystems im Portfolio. Nicht zuletzt beraten Tierheilpraktiker kostenlos zu Fragen rund um natürliche Ernährung, Futterergänzung, Parasitenabwehr und Pflege.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de

 

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