„Mission ERP“ erfolgreich meistern: e.bootis ag bietet Whitepaper als Unterstützung für die Wahl des richtigen ERP-Systems

Video zeigt wichtigste Grundvoraussetzungen

Der digitale Reifegrad definiert einen wesentlichen Erfolgsfaktor für mittelständische Unternehmen, um im Rahmen der fortschreitenden Digitalisierung wettbewerbsfähig zu bleiben. Der Bedarf an unternehmensweit vernetzten Prozessabläufen und Datenströmen in Echtzeit oder auch die Anbindung mobiler Anwendungen sowie Endgeräte bedingen zunehmend Änderungen bewährter Abläufe. Im Zuge dessen wird eine digitale IT-Infrastruktur zur Grundvoraussetzung für die Konkurrenzfähigkeit. Dazu zählt der Einsatz eines ERP-Systems, das wandlungsfähig ist und sich flexibel an zukünftige Veränderungen im Betriebsablauf oder der Wertschöpfungsmodelle anpasst. Nicht selten wird die Entscheidung für das richtige ERP-System jedoch zur Herausforderung, da der Auswahlprozess unstrukturiert erfolgt.

Um IT-Verantwortliche vor einer Fehlentscheidung zu bewahren, unterstützt e.bootis mittelständische Unternehmen bei der prozessorientierten Auswahl einer neuen Unternehmenssoftware. Der Essener ERP-Hersteller bietet einen ERP-Ratgeber in Videoform, der fünf wesentliche Faktoren veranschaulicht, die Unternehmen vor der ERP-Auswahl berücksichtigen sollten. So gilt es, zunächst die Relevanz des ERP-Projektes innerhalb des Unternehmens zu verdeutlichen, um die verbindliche Unterstützung der Entscheidungsträger zu gewährleisten. Darüber hinaus thematisiert das Video die Bedeutung der Zeitplanung, eines strukturierten Datenmanagements wie auch Informationsaustauschs und einer vollständigen Dokumentation aller Geschäftsprozesse, ohne die eine ERP-Einführung nicht erfolgreich gelingen kann.

Sind diese Voraussetzungen erfüllt, steht der eigentliche ERP-Auswahlprozess an. Dazu gibt e.bootis den Unternehmen ein kostenfreies umfangreiches Whitepaper inklusive Checkliste an die Hand. So erhalten Firmen eine wichtige Planungshilfe, die sie Schritt für Schritt auf dem Weg zu einer agilen und zukunftssicheren Softwarelösung begleitet. Denn der ERP-Auswahl-Ratgeber gibt einen Überblick über alle grundlegenden Faktoren, unabhängig davon, ob es sich um eine Ersteinführung handelt oder eine bestehende Softwarelösung ersetzt wird. Das umfasst im Rahmen der Vorplanung zunächst die Zusammenstellung des Projektteams sowie eine realistische Kosteneinschätzung. Darauf folgen die Evaluation der Ist-Prozesse und Definition der Soll-Abläufe, die Festlegung der Ziele sowie die Erstellung eines Lastenheftes, das die wesentlichen Anforderungen an die künftige ERP-Software zusammenfasst. Anschließend thematisiert das Whitepaper alle relevanten Informationen zur eigentlichen Anbieterwahl: von einem ersten Marktscreening sowie der darauffolgenden Auswahl einiger weniger Anbieter, die die konkreten unternehmensindividuellen Anforderungen erfüllen, über die Erstellung eines Testfahrplans und die Durchführung von Referenzbesuchen für eine höhere Entscheidungssicherheit bis hin zum Prozess-Workshop und den konkreten Vertragsbestandteilen im Anschluss an die finale Entscheidung. Weiterhin verfügt jedes Kapitel über eine Checkliste, die abschließend zusammenfasst, welche Überlegungen in der jeweiligen Phase von Relevanz sind.

Das Whitepaper steht unter folgendem Link kostenfrei zum Download zur Verfügung, das Video befindet sich hier.

 

 

Ansprechpartner für Journalisten: Kira Mittmann • kira(at)konstant.de

Fatboy trotzt der Krise und meistert Corona-bedingte Nachfrageschwankungen mit Bestandsoptimierungslösung Slim4

Transparenz und übersichtliche Analyse-Dashboards ermöglichen Fokussierung nicht nur in turbulenten Zeiten

Die niederländische Designmarke Fatboy trotzt der Corona-Krise. Ein unerwarteter Anstieg der Nachfrage an Lifestyle-Produkten in Kombination mit Pandemie-bedingten Engpässen bei den Lieferanten stellten eine große Herausforderung dar, die das Unternehmen mithilfe der fortschrittlichen Bestandsoptimierungslösung Slim4 meistert. Die Niederländer waren gerade erst mit Slim4 live gegangen, als die Corona-Krise begann und extreme Nachfrageschwankungen eintraten. „Wir rechneten zu Beginn der Pandemie mit einem Umsatzeinbruch, aber das Gegenteil war der Fall: Die Nachfrage vieler Produkte schoss in die Höhe“, erinnert sich Kim de Jong, Demand & Supply Planner bei Fatboy, und ist sich sicher: „Wenn wir unser Lager zu diesem Zeitpunkt noch – wie zuvor – mit Excel verwaltet hätten, hätten wir diese Situation nie gemeistert.“

Mit Excel ohne Ein- und Übersicht
Lange Zeit plante das Unternehmen, das den Sitzsack zum weltweiten Kultobjekt machte, seinen Bedarf mithilfe von Microsoft Excel. Doch das Team um Kim de Jong, das für Prognosen, Einkauf und die Lagerverwaltung von insgesamt 1.600 Artikeln und Halbfabrikaten zuständig ist, stößt mit wachsendem Umsatz und zunehmend größerem Sortiment zusehends mit dieser Arbeitsweise an seine Grenzen. „Excel machte es uns schwer, Trends zu erkennen, weil wir nur 12 Monate zurückblicken konnten. Wir hatten auch wenig Einfluss auf saisonale Muster und Nachfragespitzen. Die Prognose war nicht anpassbar, sodass einmalige Spitzen nicht ausgeschlossen werden konnten. Infolgedessen habe ich jede Woche viel Zeit investieren müssen, um die richtigen Bestellungen vorzubereiten. Auch erlaubte es uns Excel nicht, zwischen einzelnen Service-Leveln zu differenzieren, sodass wir bei einigen Produkten zu viel und bei anderen wiederum zu wenig Sicherheitsbestand hatten“, beschreibt Kim de Jong die Situation.

Nachfrage schoss durch Lockdown in die Höhe
Die Entscheidung für eine zukunftssichere Bestandsmanagement-Lösung fällt nach einem Auswahlverfahren auf Slim4 von Slimstock. „Ich kannte Slim4 bereits, da mein vorheriger Arbeitgeber ebenfalls mit der Software gearbeitet hat. Dennoch haben wir auch andere Lösungen in Betracht gezogen. Letztendlich waren die Benutzerfreundlichkeit von Slim4 sowie die Mitarbeiter von Slimstock selbst ausschlaggebend.“
Nach und nach wurde Slim4 in Betrieb genommen und war bei Fatboy Ende März vollends einsatzbereit. „Und dann brach die Corona-Krise aus“, sagt De Jong mit einem alles sagenden Blick. Diese läutete den Beginn einer Periode großer Unsicherheit ein, sowohl auf der Angebots- als auch auf der Nachfrageseite. Entgegen der Erwartungen bricht der Umsatz nicht ein. Im Gegenteil: Die Menschen nutzen den ersten Lockdown für Umbauten und zur Verschönerung der eigenen vier Wände, des Balkons oder Gartens. Die Nachfrage vieler Fatboy-Produkte schießt in die Höhe. Das Team um de Jong musste alle Register ziehen, um zusätzliche Ware zu beziehen und bestehende Aufträge zu beschleunigen. Gerade bei Lieferungen aus China kam es durch den Lockdown dort zu starken Verzögerungen. Die Einschätzung von Lieferzeiten wurde zusehends schwieriger.

Szenarien-Simulationen elementar für strategische Planung
„Die ganze Situation war super hektisch. Wir hatten mehr als Glück, dass wir Slim4 kurz vorher eingeführt hatten“, führt Kim de Jong weiter aus. „So hatten wir trotz der neuen Umstände immer noch die Kontrolle. Wenn man unter Zeitdruck steht, ist Fokussierung besonders wichtig. Die Konzentration muss dann auf die wichtigsten Artikel und Aktionen gerichtet sein. In Slim4 wird alles visuell dargestellt, sodass wir genau sehen konnten, welche Artikel zu einem bestimmten Zeitpunkt vorrangig behandelt werden mussten. Nur auf dieser Grundlage konnten wir sinnvolle Maßnahmen ergreifen, um in der gegebenen Situation noch ein Maximum an Umsatz und Gewinnspanne zu erzielen.“
Eine Funktion von Slim4, die sich während der Krise als sehr wertvoll erwiesen hat, war die Simulation von Szenarien. „Man weiß nicht, wie sich die Nachfrage entwickeln wird, dennoch möchte man ein Gefühl für die Entscheidungen bekommen, die man trifft. Was sind die Auswirkungen? Angenommen, die Nachfrage nach einem bestimmten Produkt bricht plötzlich wieder ein, für wie viele Monate sind dann Lagerbestände in der Pipeline? Will man dieses Risiko eingehen? Slim4 gibt Einblicke darüber, wann der Vorrat aufgebraucht ist und wie lange dies voraussichtlich dauern wird. Diese Art der Analyse ermöglichte es uns, trotz aller Unsicherheit gut überlegte Entscheidungen zu treffen. Darüber hinaus konnten wir auch unsere Vertriebskollegen und das Management besser über den Stand der Dinge informieren.“

Reduzierung des Gesamtbestandes bei hohem Service-Level als Ziel
Inzwischen ist bei Fatboy wieder Ruhe eingekehrt, sodass sich Kim de Jong wieder auf ihre regulären Aufgaben konzentrieren kann. „Dass Slim4 in Situationen, in denen sich die Nachfrage plötzlich ändert, von immensem Wert ist, hat sich bestätigt. Nun werden wir weitere Vorteile der Slimstock-Lösung nutzen, um unsere Supply Chain zu optimieren. Wir stehen am Beginn der neuen Saison, in der wir eine Reihe großartiger neuer Produkte einführen werden. Slim4 wird uns helfen, die erste Prognose zu erstellen und die Nachfrage nach diesen neuen Produkten zu antizipieren. Ein weiteres Ziel ist die Reduzierung unseres Gesamtbestandes“, schließt de Jong ab.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de

e.bootis ag aus Essen unterstützt den Bau einer Ausbildungsbäckerei im Kongo und trägt damit zur Schaffung von Berufsperspektiven für Straßenkinder bei

Seit der Gründung im Jahr 2006, setzt sich der gemeinnützige Verein „Mbonda Lokito Kongo/Kinshasa Kinderhilfe e.V.“ aus Würzburg für Bildungsangebote im kongolesischen Kinshasa ein. Angetrieben werden die rund 60 Vereinsmitglieder von dem Ziel, den Straßenkindern im Kongo durch eine solide Schul- und Weiterbildung die Chance auf ein eigenständiges Leben zu ermöglichen. So hat der Verein mithilfe zahlreicher Spender bereits eine Bildungszentrale und eine staatlich anerkannte Schule gebaut, die inzwischen rund 500 Schüler*innen von der Grundschule bis zum Abitur begleitet. Darüber hinaus sind 41 Arbeitsplätze für Erwachsene entstanden, darunter 37 Lehrerstellen. Mit dem Bau einer Ausbildungs- und Schulbäckerei möchte der Verein den Straßenkindern, Jugendlichen und Erwachsenen nun weitere Berufsperspektiven bieten. Jedoch belaufen sich die Kosten für das Bauvorhaben auf rund 190.000 Euro. Mit einer Spende im Wert von 20.000 Euro leistet der ERP-Softwareanbieter e.bootis ag aus Essen eine wertvolle Unterstützung für das Projekt und trägt so zu einer besseren Zukunft vieler Kinder und Jugendlicher in Kinshasa bei.

„Wir freuen uns sehr, mit unserer Spende einen wichtigen Beitrag für die Zukunft der Kinder und Jugendlichen leisten zu können“, sagt Dr. Tim Langenstein, Vorstandsvorsitzender der e.bootis ag. „So wie wir den Auszubildenden in unserem Unternehmen einen optimalen Einstieg ins Berufsleben ermöglichen, möchten wir auch denjenigen helfen, die ohne derartige Projekte und Bauvorhaben nicht die Möglichkeiten hätten, eine Schule oder Ausbildungsstätte zu besuchen.“

Darüber hinaus war es besonders Vorstand Dr. Dr. Karl Langenstein wichtig, zur Schaffung einer Infrastruktur in einem Entwicklungsland beizutragen. Können doch nur so den Menschen in ihrer Heimat dauerhafte berufliche Perspektiven eröffnet werden. Die Errichtung von Schulen und die Gründung von Handwerksbetrieben bilden hierfür eine wichtige Grundlage.
Der Kontakt zwischen e.bootis und „Mbonda Lokito Kongo/Kinshasa Kinderhilfe e.V.“ ist über den Businesssoftwareanbieter CSS AG entstanden, der seit 2017 ein wichtiger Partner des gemeinnützigen Vereins ist.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Kira Mittmann • kira(at)konstant.de

Einweihung Corona-Impfzentrum Neu-Ulm mit Landrat und Staatssekretär: Volldigitalisierte Lösung der Huber Group entlastet Impfzentren durch sichere Koordination und Dokumentation

Das Corona-Impfzentrum des Landkreises Neu-Ulm ist einsatzbereit. Am gestrigen Dienstag überzeugten sich Landrat Thorsten Freudenberger und Klaus Holetschek, Staatssekretär im bayerischen Gesundheitsministerium, vor Ort von den Abläufen. So konnten sie persönlich dem Probedurchlauf eines kompletten Impfprozesses sowie des gesamten digitalisierten Ablaufes beiwohnen.

Das Impfzentrum ist zusammen mit dem Corona-Testzentrum im ehemaligen Feneberg-Supermarkt (Kammerlanderstraße 3) in Weißenhorn angesiedelt. Betrieben wird es von der Huber Group aus Baden-Württemberg, die bereits im Testzentrum mit ihrer durchgängig vernetzten Infrastrukturlösung „Smart Health Check“ für schnelle und manipulationssichere Testergebnisse sorgt. Dieses bewährte Digitalverfahren findet abgewandelt nun auch im Impfzentrum Anwendung, um das Personal vor Ort zu entlasten und dem Impfling einen möglichst komfortablen Ablauf zu ermöglichen.

Während der gestrigen Einweihung hebt Landrat Freudenberger die digitalen Herausforderungen hervor, die die Abwicklung von Test- und Impfzentrum mit sich bringen und gemeinsam mit der Huber Group gemeistert werden. Weiterhin lobt er den reibungslosen Ablauf des Testzentrums in den vergangenen Monaten. „Ein Landrat bleibt nicht davon verschont, dass es täglich Beschwerden gibt. Im Zusammenhang mit unserem Testzentrum in Neu-Ulm sind solche bis dato ausgeblieben, weil es eben reibungslos funktioniert“, sagt Freudenberger. Entsprechend zuversichtlich sei er, dass es beim Impfzentrum genauso verlaufen wird. Im Weiteren führt er aus, dass Neu-Ulm mit insgesamt drei geplanten Impfzentren einer von lediglich zwei Landkreisen in Bayern ist, wo Impfungen Heimat- und wohnortnah – also im Umkreis von 10 bis 15 Kilometern – angeboten werden. Es gehöre ebenso zur Strategie, vulnerable und bewegungseingeschränkte Personen durch mobile Impfteams zu versorgen, um gerade den priorisierten Gruppen schnell eine Impfung zu ermöglichen.

Ablauf Impfverfahren
Auf Basis der vorgegebenen medizinischen Abläufe ermöglicht die Lösung der Huber Group dank vielfältiger Schnittstellen zu allen relevanten Instanzen eine einfache Registrierung inklusive Terminkoordination und bietet Informationen sowie eine erste ärztliche Aufklärung vorab. Im Testzentrum selbst hilft die Lösung bei der Identitätsprüfung sowie Dokumentation der Impfung und informiert über die Ruhezeit von derzeit 30 Minuten ab Injektion inklusive Alarm nach Ablauf. Auch die Koordinierung des Nachimpftermins wird übernommen. Der Ablauf erfolgt dabei digital über eine intuitiv angelegte sowie sichere Webplattform, über die schon bei Registrierung die Impfberechtigung gemäß Vorgaben des Ethikrats geprüft wird. Nicht zuletzt bietet das System eine Feedbackmöglichkeit bis zum 21. Tag, sodass etwaige Komplikationen erfasst werden können.

Das digitale Impfkonzept vereinfacht den Ablauf nicht nur für die zu impfenden Personen, sondern bietet eine massive Entlastung der Impfzentren selbst. So lassen sich die Durchlaufzeiten vor Ort dank Vorregistrierung, Terminanmeldung, Datenabgleich und Vorabaufklärung um rund 50 % im Vergleich zu bisherigen Abläufen reduzieren. Entsprechend mehr Menschen können mit gleichem Personal und Platzkapazitäten in gleicher Zeit geimpft werden. Wichtig ist auch die durchgängige, schlüssige und datenschutzkonforme Dokumentation, die mit nur wenigen Klicks verfügbar ist. Sie bietet eine eindeutige Zuordnung von Impfstoff und Impfling, Ausdruck für Impfbucheinträge, Einplanung der Nachimpfung und Feedbackmöglichkeit – wichtige Bausteine im Gesamtkonzept einer neuartigen Impfung gegen einen noch wenig erforschten Virus.

In einem weiteren Schritt bietet die Huber Group, die auch einen Corona-Testbus sowie mehrere volldigitalisierte Teststationen betreibt, auf Behördenwunsch auch einen mobilen Service für Impfungen an. Hierzu wird aktuell mit Unterstützung von Daimler Buses ein Linienbus zur mobilen Impfstation ausgebaut. So lässt sich zukünftig die gezielte Impfung von priorisierten Personengruppen wie medizinischem Personal aber auch Heimbewohnern extrem schnell und zielgerichtet vor Ort umsetzen. Ein Szenario, das sowohl in „Hot-Spot Gegenden“ als auch in ländlichen Gegenden ohne nahgelegenem Impfzentrum hilfreich sein wird.

 

 

Weitere Presseinformationen zum Corona-Testbus sowie dem „Smart Health Check“-Verfahren der Huber Group inklusive Bildmaterial zum Download finden Sie hier.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de

(English version below) RUN-E Electric Cruiser: Elektro-Land Cruiser für Einsatz in Minen mit neuer Batterietechnologie inklusive umfangreicher Sensorik, Abschaltautomatik und Feuerschutz

Emissionsfreies Fahrzeug für raue Umgebungen und verbesserten Gesundheitsschutz unter Tage

Die Huber Automotive AG, etablierter Spezialist im Bereich Automotive Electronics und E-Drive Systeme aus Mühlhausen bei Stuttgart, präsentiert mit seiner optimierten Version des RUN-E Electric Cruiser ein emissionsfreies Kraftpaket speziell für den Einsatz im Bergbau. Die elektrifizierte Variante des Toyota Land Cruisers J7 ist wie das Original für den Einsatz in extremen Umgebungen konzipiert und sorgt für bessere Luft, weniger Lärmbelastung sowie Betriebskosteneinsparungen unter Tage.

Das E-Drive System besteht aus Serienkomponenten namhafter Zulieferer, zum Beispiel Bosch, angeordnet in einer neuen Architektur, um die einzelnen charakteristischen Stärken optimal zu integrieren. Möglich macht dies das Herzstück des Systems: eine innovative Steuerung der Huber Automotive AG, die auf der Basis einer 32-Bit-Power-Architektur die einzelnen Komponenten unter idealen thermischen Bedingungen zu Höchstleistungen veranlasst. Die zentrale Fahrzeugsteuerung des Automobilzulieferers integriert alle systemrelevanten Komponenten, regelt das Energiemanagement des Hoch- wie auch Niedervoltsystems und koordiniert die Bremsenergierückgewinnung, je nach Fahrsituation, sowie das Lade- und Sicherheitsmanagement.

Zudem überwacht sie alle Steuerungs- sowie Regelungsvorgänge hinsichtlich funktionaler Sicherheit. Im aktuellen Update des bereits erfolgreichen E-Drive Kits kommt eine neue, speziell für den Heavy-Duty-Einsatz entwickelte Batterie mit 35 kWh Kapazität und hoher Rekuperationsfähigkeit zum Einsatz. Das zusätzliche Customizing für den Mineneinsatz macht den zertifizierten und homologierten Akku besonders sicher und robust. Crashgeprüft, wasserdicht und in feuerfestem Gehäuse, verfügt die neue Batterie über eine umfangreiche Sensorik, die unter anderem CO2- und Feuchtigkeitssensoren beinhaltet. Sie unterstützt als Kontrollebene ein intelligentes Thermal Runaway Warn- und Schutzsystem, um eine bestmögliche Sicherheit – gerade unter Tage – zu bieten. Dieses agiert sowohl auf Modul- als auch Zellebene inklusive partieller Abschaltautomatik, um eine frühzeitige Warnung bei Unregelmäßigkeiten zu garantieren sowie eine Selbstentzündung als auch den Totalausfall bei kleinen Kurzschlüssen auszuschließen. Der leistungsfähige Akku agiert nicht nur sicher, sondern auch effizient und gewährt eine Reichweite von bis zu 150 km auf der Straße sowie 80 bis 100 km im Gelände.

Der RUN-E Electric Cruiser leistet 90 kW mit einem Drehmoment von maximal 1.410 Nm (ca. 600 NM nach Reduktionsgetriebe). Onroad sind Geschwindigkeiten von bis zu 130 km/h möglich, im Offroad-Gelände bei 15 % Steigung bis zu 35 km/h. Dabei bewältigt er in der Standardversion Steigungen von bis zu 45 %, mit der Zusatzausstattung „High-Offroad“ sogar den theoretischen Wert von 95 %. Durch Zusatzpakete, wie Batteriekühlung oder -heizung und Klimasystem, kann das Elektroauto den individuellen Gegebenheiten jedes Bergwerks angepasst werden, inklusive warmer Füße bei optionaler Klimatisierung des Fahrgastraums.

Die elektrische Version ermöglicht eine vollkommen schadstofffreie Fahrt und verbessert dank sauberer Luft, geringerer Fahrzeugwärmebelastung und weniger Lärmbelastung durch den geräuschlosen Elektromotor, den Gesundheitsschutz der Mitarbeiter*innen insbesondere im Berg- und Untertagebau enorm. Gleichzeitig reduzieren sich für Betreiber die Betriebskosten für Wartung, Betriebsstoffe und Bewetterung erheblich.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de

 

English version:

RUN-E Electric Cruiser: Electric Land Cruiser for use in mines with new battery technology including extensive sensor technology, automatic switch-off and fire protection

Emission-free vehicle for harsh environments and improved health protection when underground

Huber Automotive AG, an established specialist in the field of automotive electronics and e-drive systems from Muehlhausen near Stuttgart, presents with its optimized version of the RUN-E Electric Cruiser an emission-free power package especially for mining applications. Just as the original it is designed for use in extreme environments, but the electrified version of the Toyota Land Cruiser J7 ensures improved air quality, reduced noise pollution and operating costs savings underground.

The E-drive system consists of series components from well-known suppliers such as Bosch. All arranged in a new architecture in order to optimally integrate the individual characteristic strengths. Made possible by the core of the system: an innovative control unit from Huber Automotive AG, which, based on a 32-bit power architecture, causes the individual components to perform at their best under ideal thermal conditions. The central vehicle control system of the automotive supplier integrates all system-relevant components, regulates the energy management of the high- and low-voltage system and coordinates brake energy recovery depending on the driving situation as well as the charging and safety management.

Moreover, it monitors all control and regulation processes with regard to functional safety. The latest update to the already successful E-Drive Kit uses a new battery with a capacity of 35 kWh and high recuperation capability, specially developed for heavy-duty use. The additional customizing for mine operations ensures that the certified and homologated battery is particularly safe and robust. Crash tested, waterproof and housed in a fireproof case, the new battery has extensive sensor technology, including CO2 and humidity sensors. As a control level it supports an intelligent thermal runway warning and protection system to provide the best possible safety – especially underground. This system operates at both module and cell level, including partial automatic shutdown, to guarantee early warning in the event of irregularities and to prevent self-ignition and total failure in case of small short circuits. The powerful battery not only operates safely but also efficiently and guarantees a range of up to 150 km on the road and 80 to 100 km off-road.

The Run-E Electric Cruiser has an output of 90 kW with a maximum torque of 1,410 Nm (about 600 NM after reduction gearbox). Speeds of up to 130 km/h are possible onroad, and up to 35 km/h on offroad terrain with a 15% gradient. In its standard version, it can handle gradients of up to 45%, and with the “high-offroad” option it achieves the theoretical value of 95%. Additional packages, such as battery cooling or heating and an air conditioning system, allow the electric car to be adapted to the individual conditions of each mine, including warm feet with optional air conditioning for the passenger compartment.

The electric version enables completely pollution-free driving and, thanks to cleaner air, lower vehicle heat load and less noise pollution due to the silent electric motor, enormously improves the health protection of employees, especially in mining and underground mining. At the same time, the operating costs for maintenance, operating materials and ventilation are significantly reduced for operators.

 

Contact person for journalists: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de