Automobilzulieferer Continental entscheidet sich für Zusammenarbeit mit JAGGAER / Gemeinsame Umsetzung der globalen Einkaufs- und Digitalisierungsstrategie

Mit Continental setzt künftig einer der größten globalen Automobilzulieferer die Source-to-Pay-Suite von JAGGAER, dem führenden Anbieter von Branchenlösungen im Bereich Spend Management, ein. Die Software-Tools werden das Unternehmen mit Hauptsitz in Hannover bei der Umsetzung der globalen Einkaufsstrategie unterstützen und gleichzeitig die Digitalisierung sowie Automatisierung der Prozesse vorantreiben. Mit dem Ziel eines vollständig transparenten Informations- und Datenflusses, wird die JAGGAER ONE-Suite den bisherigen Insellösungen entgegenwirken und damit die Bereiche Purchase-to-Pay, Source-to-Contract und Business Partner Management harmonisieren. Für die Implementierung ist dabei ein mehrstufiger Rollout vorgesehen, der zunächst in Deutschland sowie den USA startet und anschließend sukzessive global ausgedehnt wird.

JAGGAER ONE zeichnet sich insbesondere durch einen breiten sowie hochstandardisierten Funktionsumfang aus, der bereits viele bestehende Anforderungen des Automobilzulieferers abdeckt. Dadurch wird nicht nur für eine schnelle Time-to-Value gesorgt, sondern auch ein geringes Implementierungsrisiko sichergestellt. In diesem Zusammenhang hat auch besonders die Multi-ERP-Fähigkeit der Lösung überzeugt, da es in Summe mehr als 30 ERP-Systeme anzubinden gilt. Ein weiteres wesentliches Entscheidungskriterium war die zukunftssichere Roadmap von JAGGAER: Denn neben bereits umgesetzten KI-Technologien zur Prüfung der Vollständig- und Richtigkeit von Lieferantendokumenten oder zur automatisierten Erfassung von Vertragsdaten, ist künftig die Einführung weiterer KI-basierter Tools geplant, die dem Anwender beispielsweise automatisch Empfehlungen für Maßnahmen zur Verfügung stellen, um die Prozesseffizienz und die Nutzerakzeptanz bei Continental und den Lieferanten laufend zu verbessern.

Nach dem Startschuss des Projekts in diesem Jahr, erfolgt die Einführung der JAGGAER-Lösungen bei Continental in mehreren Phasen: Dabei legt das Unternehmen den Fokus im ersten Schritt auf die Beschaffung von Nicht-Produktionsmaterial sowie Rohstoffen und beginnt mit der Optimierung des Source-to-Contract-Prozesses. Das umfasst zum einen die übergeordneten Bereiche Lieferantenmanagement, Performancemanagement, Sourcing, Vertragsmanagement und Reporting. Zum anderen zählen dazu die Erfüllung der ESG-Kriterien sowie die Grundlagenschaffung, um den Anforderungen an den CO2-Fußabdruck gerecht zu werden. In der anschließenden Projektphase fokussiert Continental den Procure-to-Pay-Prozess: Dabei liegt das Ziel unter anderem darin, die Versorgungssicherheit der Mitarbeitenden weltweit über vordefinierte Kataloge weiterhin sicherzustellen sowie Folgeprozesse, wie die Rechnungsprüfung, durch Automatisierung zu optimieren. Zusätzlich zu den verschiedenen Ländern, in denen das Unternehmen aktiv ist, liegt die Herausforderung dabei insbesondere in der Verwaltung von mehreren 100 Katalogen.

Neben dem globalen Rollout, ist zukünftig vorgesehen, den Softwareeinsatz auch auf den direkten Einkauf auszudehnen, wobei es für Continental von großem Mehrwert ist, dass dies mit JAGGAER ONE über ein und dieselbe Plattform gelingt.

Bildmaterial von Continental steht unter folgendem Link zur Verfügung: https://www.continental.com/de/presse/mediathek/bilder/

 

Über Continental
Continental entwickelt wegweisende Technologien und Dienste für die nachhaltige und vernetzte Mobilität der Menschen und ihrer Güter. Das 1871 gegründete Technologieunternehmen bietet sichere, effiziente, intelligente und erschwingliche Lösungen für Fahrzeuge, Maschinen, Verkehr und Transport. Continental erzielte 2022 einen Umsatz von 39,4 Milliarden Euro und beschäftigt aktuell rund 200.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 57 Ländern und Märkten.

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Ansprechpartner für Journalisten: Kira Lettere (Mittmann) • kira(at)konstant.de

 

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Weihnachtsangebote Jackery

Weihnachtszauber mit umweltfreundlicher Solarstrom-Beleuchtung: Jackery bringt mit Schnäppchen nachhaltige Energie in die festliche Jahreszeit

Warmer Punsch, duftende Kekse und ein leuchtender Weihnachtsbaum sind die besten Zutaten für eine vorweihnachtliche Atmosphäre im eigenen Heim. Für viele Weihnachtsfans gilt: Je mehr Lichterketten und leuchtende Deko, desto besser, doch das sorgt für einen zusätzlichen Strombedarf und schlägt sich am Ende auch in der Stromrechnung nieder. Mit den mobilen Solargeneratoren von Jackery hingegen lässt sich die Festtagsbeleuchtung mit emissionsfreier Energie betreiben, sodass die Feiertage in einem nachhaltigen Licht erstrahlen. Während ein mobiles SolarSaga-Solarmodul am Tag die Jackery Explorer Powerstation mit Sonnenergie lädt, versorgt diese bei Dunkelheit Lichterketten und Co. mit Strom ohne den CO2-Fußabdruck zu belasten.

So hat Jackery pünktlich zum Nikolaus auch gleich ein paar Schnäppchen parat und bietet kraftvolle Powerstations zum reduzierten Preis an. Beispielsweise lassen sich beim Kauf des Explorer 1000 Pro, mit einer Kapazität von 1002 Wh und 1000 Watt Leistung, über den Jackery Onlineshop bis zum 17. Dezember satte 35 % sparen. Für nur 839 Euro statt 1.299 Euro können bis zu sieben stromhungrige Abnehmer angeschlossen werden. Wer noch mehr Power wünscht, greift zum Explorer 1500 Pro mit 1512 Wh und 1800 Watt, der im Amazon-Shop von Jackery bis zum 22. Dezember um 35 % reduziert für nur 1.039 Euro zu haben ist. Mit 30 % Rabatt findet sich dort auch der Explorer 2000 Pro für 1.599 Euro statt 2.299 Euro. Mit 2160 Wh Kapazität bei 2200 Watt Dauerleistung, Schnellladefunktion und 5 Jahren Garantie ist diese Powerstation nicht nur ein perfekter Begleiter zur Weihnachtszeit, sondern sichert auch danach bei Stromausfall die Energieversorgung für wichtige elektronische Geräte im Haus. Tagsüber finden die tragbaren Stromlösungen dann über die mobilen Solarmodule SolarSaga wahlweise mit 80, 100 oder 200 Watt zu neuer Energie. Die teils faltbaren Solarmodule punkten dank IBC-Solarzellen mit sehr hohem Wirkungsgrad von 25 % und erzeugen so auch bei schlechten Lichtverhältnissen im Winter bis zu 50 % mehr Strom als herkömmliche Module. Zusätzlich erhöht ein integrierter MPPT-Solarregler (Maximum Power Point Tracking) den Solarertrag.

So bietet Jackery nachhaltige Lösungen, um die gesamte Weihnachtsdekoration emissionsfrei mit Strom zu versorgen und den festlichen Glanz der Lichter in diesem Jahr besonders zu genießen.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de

 

PR KONSTANT ist die PR-Agentur von Jackery.

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Der Nikolaus gibt 15 % Rabatt auf über 1.200 Produkte bei GreenAkku

Powerstation mit 1200 Watt Ausgangs- und 2400 Watt Spitzenleistung für nur 806,65* Euro

Am 6. Dezember 2023 schenkt der Nikolaus allen Kunden von GreenAkku 15 % Rabatt. Mit über 1.200 Produkten rund um Solaranlagen, Heimspeicher und autarke Campingfahrzeuge ist GreenAkku.de in diesem Segment der führende Onlineshop für Endverbraucher.

Ein Highlight im Nikolaus-Angebot ist beispielsweise die neue Range an Solargeneratoren von Bosswerk. Sie verfügen über die deutlich sicherere Lithium-Eisenphosphat-Technologie, die zudem nachhaltiger und servicefreundlicher ist. Dazu gesellen sich eine Reihe neuer Funktionen, die die Geräte vielseitiger und anwendungsfreundlicher machen. Ein Beispiel ist die Schnellladefunktion: Das integrierte 230 Volt Netzteil lädt die Bosswerk Powerstation mit 2400 Watt Nennleistung mit bis zu 1500 Watt. Über Solarmodule können bis zu 800 Watt über einen schnellen MPPT-Solarregler eingespeist werden, um den Solargenerator mit 2060 Wattstunden wieder aufzufüllen. Für noch mehr Energie lassen sich zwei Powerstations parallel schalten, die dann eine Ausgangsleistung von 4500 Watt bei einer Kapazität von 4160 Wattstunden liefern. Auf der Oberseite des Geräts befindet sich ein Induktionsfeld als Stromtanke für Smartphones oder Tablets. Dazu können die neuen Kraftpakete als unterbrechungsfreie Stromversorgung dienen. Die Umschaltzeit beträgt 10 Millisekunden.

Im Rahmen der Nikolaus-Aktion fallen für das Powerstation-Modell mit 2400 Watt lediglich 1.104,15 Euro* inkl. 0 % MwSt. an. Darüber hinaus gibt es auch eine Alternative mit 1200 Watt Ausgangsleistung, die stark genug ist, um eine Espressomaschine zu versorgen. Die Kosten dafür liegen bei GreenAkku.de an Nikolaus bei nur 806,65 Euro inkl. 0 % MwSt.

Das niederrheinische Unternehmen hat seit 2010 rund eine halbe Million PV-Anlagen an private oder gewerbliche Kunden ausgeliefert und bietet bereits seit 11 Jahren Balkonkraftwerke und Produkte für autarke Reisemobile an. Zum Portfolio gehören auch LIONTRON, als führender Hersteller von Lithium-Batterien für Reisemobile, Wohnwagen und Boote, sowie Bosswerk, der Marktführer bei Mikrowechselrichtern für Balkonsolaranlagen, der just seine neuen Powerstations vorgestellt hat. Dazu sind auf greenakku.de viele weitere bekannte Markenhersteller wie Victron, EcoFlow, Dekasyl oder Maxview vertreten.

*Die Mehrwertsteuer entfällt für Endkunden, die eine Anlage bei sich installieren; für Händler, Shops und Distributoren gelten weiterhin 19 % MwSt.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Till Konstanty • till(at)konstant.de

 

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Pet Cam Hello von PetTec - WLAN-Lamera mit Leckerli-Auswurf per App

WLAN-Kamera Pet Cam Hello hat Vierbeiner im Blick und belohnt mit Leckerli-Auswurf

Ein treuer Begleiter verdient nicht nur Aufmerksamkeit, sondern auch eine Belohnung – beides bietet die brandneue Pet Cam Hello von PetTec auch dann, wenn Frauchen oder Herrchen einmal nicht Zuhause sind. Denn die innovative WLAN-Kamera geht über das bloße Beobachten hinaus. Sie ermöglicht es nicht nur, den daheimgebliebenen Vierbeiner via kostenloser PetTec App im Auge zu behalten, sondern belohnt ihn auch mit einem Leckerli, wenn er sich vorbildlich verhält.

Bello immer im Blick
Als Tierkamera überzeugt das neue PetTec-Modell mit einem 110° Weitwinkel und einer horizontalen 355° Drehfunktion inklusive KI-gestützter Bewegungsverfolgung. So erfasst die smarte Cam mühelos jeden Winkel des Raums, um den Hund oder die Katze auch dann im Blick zu haben, wenn er oder sie das Lieblingsplätzchen wechselt. Geboten werden eine Auflösung von 3 MP für Bilder mit 2304 x 1296 Pixeln in HD+ und ein digitaler Zoom. Mit Hilfe der Nachtsichtfunktion ist der Blick ins Körbchen zudem auch im Dunkeln gegeben.

Neben der Nutzung der Live-Ansicht in der App lassen sich Aufnahmen auf einer optionalen microSD-Karte speichern. Wird der Hund unruhig oder bellt, schaltet sich die Bewegungs- und Geräuscherkennung der Kamera ein. Auf Wunsch bekommen Nutzerinnen und Nutzer dann eine Push-Nachricht auf das Smartphone, wenn sich der Fellfreund bemerkbar macht.

Leckerli wie von Zauberhand
Ob als Belohnung zwischendurch oder zum Training, die Hello Cam von PetTec fungiert auch als Leckerli-Automat und wirft per Klick in der App oder stationär per Kopfdruck an der Kamera ein Leckerchen aus. So ist es über die 2-Wege-Kommunikation beispielsweise möglich, mit der Fellnase zu sprechen. Lässt er brav vom Sofakissen ab, wenn wir ihn per Lautsprecher dazu auffordern, oder gibt auf Zuruf das Bellen auf, bekommt er sogleich ein Leckerli für seinen Gehorsam. Die Belohnung wirft die Hello Cam bis zu 1 Meter weit aus (mind. 50 cm). Die Kekse dürfen dazu einen Durchmesser von 7 bis 15 mm haben. Für Katzen und kleinere Hunde übernimmt der smarte Tiersitter optional auch die regelmäßige Fütterung via App. Die Mahlzeit landet dann nicht im Napf, sondern auf dem Boden und lädt so direkt zu einem Suchspiel ein. Der Tank für das Hundefutter bzw. für -kekse fasst bis zu 500 ml.

Das moderne Design der Pet Cam Hello von PetTec sorgt dafür, dass sich die Kamera dezent in die Einrichtung integriert. Für einen stabilen Stand bringt sie einen integrierten 3-fach Saugnapf mit. Einmal ins WLAN eingebunden, lässt sie sich flexibel innerhalb der Reichweite aufstellen. Die Stromversorgung erfolgt dabei ganz unkompliziert über einen USB-C-Port. Im Lieferumfang sind ein Netzteil, ein robustes USB-A auf USB-C Kabel, eine Anleitung sowie eine Reinigungsbürste enthalten. Ab sofort ist die PetTec Cam Hello zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 169,90 Euro im Onlineshop unter pettec.de erhältlich. Die zugehörige PetTec App steht kostenlos für Android und iOS ohne Abo-Modell oder laufende Gebühren zur Verfügung.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de

PR KONSTANT ist die PR-Agentur von PetTec.

Folgende Pressebilder von PetTec werden ausschließlich für eine nichtkommerzielle Nutzung im Rahmen einer redaktionellen Berichterstattung zur Verfügung gestellt. Nur für diesen Zweck dürfen die Bilder ohne weitere Absprache Verwendung finden. Weitere Informationen finden sich im PetTec-Pressefach und unter https://pettec.de/.

Voltavision Kältetechnikanlage mit Verdichter

Erstes Batterie-Prüflabor mit klimaneutraler Kältetechnik auf Basis natürlicher Kältemittel

Batterien sind die Schlüsselkomponenten für Elektromobilität und erneuerbare Energien. Für eine ganzheitliche, positive Umweltbilanz muss nicht nur die Batterietechnik selbst, sondern auch deren Entwicklung klimaneutral werden. Hier hat Voltavision, als Spezialist für die Prüfung von Hochvolt-Batterien, mit dem ersten Prüflabor mit klimaneutraler Kältetechnik, in der CO2 und Propan als Kältemittel verwendet werden, einen weiteren Durchbruch erzielt.

Voltavision ist mit mehreren Prüflaboren mit einer Gesamtlaborfläche von 4.600 Quadratmetern, 195 Prüfkammern und 2111 Testkanälen für Zellen, Module und Batterien in Deutschland einer der führenden Testdienstleister von Hochvolt-Batterie-Prüfungen für Fahrzeuge in der Entwicklungsphase. Als Pionier auf diesem Gebiet und Akteur beim Wandel zu klimafreundlicher Elektromobilität strebt Voltavision stets danach auch selbst schnellstmöglich klimaneutral zu arbeiten.

Eine Herausforderung dabei waren die erforderlichen Kältemittel. Sie gehören zu den teilhalogenierten Fluorkohlenwasserstoffen (HFKW) – die wiederum zu den Treibhausgasen zählen und die Ozonschicht schädigen können. Sie zu reduzieren ist auch aufgrund von EU-Vorgaben aus der „F-Gase-Verordnung“ erforderlich. Diese sieht den HFKW-Ausstieg bis 2030 vor. Voltavision ist es schon jetzt gelungen, sie bei gleichbleibender Qualität und Zuverlässigkeit des Kälteprozesses komplett zu ersetzen.

GWP unter 3 und ODP von 0

Um in den Prüflaboren die wichtigen Tests zu den Produkteigenschaften bei tiefen Temperaturen bis zu -40 °C zuverlässig durchzuführen, nutzt Voltavision schon länger eigens entwickelte Temperiergeräte mit starker Leistung bei geringer Umweltbelastung. Nun haben Ingenieure von Voltavision mit Unterstützung der Kältetechniker von Frigotechnik einen weiteren Durchbruch erzielt und eine Anlage konstruiert, die komplett auf natürliche Kältemittel setzt. Damit sind sie den von der EU schrittweise bis 2030 vorgeschriebenen Einschränkungen bei der Nutzung fluorierter Kältemittel weit voraus: Die Anlage erreicht einen GWP-Wert (Global Warming Potential) unter 3 und einen ODP-Wert (Ozone Depletion Potential) von 0 – ist also im Gegensatz zu vielen anderen Kältemitteln für die Ozonschicht völlig unschädlich.

Die Entwicklung der neuen Klima- und Kälteanlagen erfolgte parallel zum Bau des Prüflabors Riemke III in Bochum. Dort versorgt jetzt eine Zentralkälteanlage acht modifizierte Voltacooler, die von Voltavision eigens entwickelten und schon länger eingesetzten Temperiergeräte. Sie ermöglichen es, Batterien und andere HV-Komponenten unter verschiedensten Bedingungen zu testen, indem sie Temperierkreisläufe im Fahrzeug präzise nachstellen oder sehr hohe Temperaturgradienten provozieren können.

Julian Stentenbach, Geschäftsführung Voltavision: „Bereits zur Gründung 2011 hatten wir die Vision, dass unsere Labore mit einer zentralen Kältetechnik versorgt werden. Die Vorteile der Effizienz- und Kostenersparnis liegen auf der Hand. Doch es gelang uns lange Zeit nicht, die Hersteller von unserer Idee zu überzeugen. Mittlerweile sind wir selber zertifizierter Kältebetrieb und haben uns in den letzten Jahren das Know-how zur Errichtung solcher Anlagen nach dem ‚Learning by Doing’ Prinzip erarbeitet. Damit wir im Klimaschutz nennenswerte Fortschritte machen, müssen wir den Dogmatismus überwinden und neue Wege gehen.“

 

Zentralkälteanlage mit Propan-Betrieb

Die neue Anlage verfügt über eine Kälteleistung von 2 x 190 kW bei einer Verdampfungstemperatur von ‑23 °C und wurde speziell für die Anforderungen von Voltavision umgesetzt. Sie ist die erste in einem Batterie-Prüflabor, die mit Propan betrieben wird. Mit einem GWP unter 3 ist Propan sehr umweltfreundlich. Zum Vergleich: Andere gängige Kältemittel wie R449a weisen hier Werte von 1.397 auf.

Propan bringt einige besondere Anforderungen mit sich, die gerade mit einer zentralen Kälteerzeugung gut kontrollierbar sind. Daher hat Voltavision eine Zentralkälteanlage entwickelt, die mit einer Verdampfungstemperatur von -23 °C betrieben wird. Die Anlage kühlt ein Ethylenglykol auf permanent -15 °C ab, welches eine Frostsicherheit von -45 °C aufweist. Das kalte Wasser-Glykol wird über eine große Ringleitung durch das Labor gepumpt.

Gekühlt wird in der Zentralkälteanlage mittels zwei redundant laufender Verbundanlagen mit jeweils fünf Verdichtern. Die Redundanz sorgt für Ausfallsicherheit bei technischen Fehlern, kann aber auch der Leistungsergänzung dienen. Die Leistung der Verbundanlage wird bedarfsgerecht von einer im eigenen Unternehmen entwickelten MSR-Anlage geregelt.

Voltacooler mit CO2-Boostersatz für tiefe Temperaturen

Im Voltavision-Labor Riemke III kühlt das Glykol aus der Zentralkälte die in die Prüfkammer integrierten Voltacooler sowie den Prüfraum direkt über große Wärmetauscher. Somit kann jede Prüfkammer Temperaturen bis zu -10 °C direkt über die Zentralkälte, ohne zusätzlichen Kältekreis erzeugen, was deutlich weniger Energie benötigt als konventionelle Anlagen. Der Einsatz eines CO2-Boosters sorgt dann für eine Temperaturabsenkung auf bis zu -40 °C innerhalb der Kammer und den Kühlkreisläufen für die Prüflinge. Hierzu wurden die Voltacooler entsprechend angepasst, sodass sie ebenfalls mit CO2 als Kältemittel betrieben werden können. Dabei sind die stufenlos von 0 kW bis 20 kW regelbaren Voltacooler sowie die CO2-Booster in einem Gestell kompakt verbaut. Mit einer Grundfläche von lediglich 90 x 120 cm gelang dabei eine besonders kompakte Konstruktion, die sich an den Abmessungen der bisherigen Voltacooler orientiert.

Propan Kaltwassersatz sorgt für weitere Optimierung

Die Zentralkälteanlage ist noch mit einem zusätzlichen Kaltwassersatz ergänzt, der eine Glykoltemperatur von +20 °C bei 100 kW bereitstellt und primär die Endstufen der Batterietester kühlt. Er verfügt über einen Freikühler, damit das Glykol möglichst energiesparend über die Umgebung abgekühlt wird. Außerdem wird die Anlage an die neuen Voltacooler mit CO2-Booster angeschlossen, um als Enthitzerstufe für das CO2 zu agieren. Mit dem Kaltwassersatz werden so mit einem hohen Freikühlanteil die Batterietester gekühlt und zusätzlich wird für eine energetische Optimierung der CO2-Anlagen gesorgt.

In dem Zuge des Laboraufbaus Riemke III wird auch die Kühlung der Labore Riemke I und II modernisiert, um die gesamte Kälteproduktion effizienter zu machen und die komplette Umstellung des Betriebs auf natürliche Klimamittel voranzutreiben. Beide Labore erhalten KWS mit Freikühlung inklusive der Nutzung des umweltfreundlichen Kältemittel R290 (Propan), damit sie effizient und klimaneutral gekühlt werden.

 

 

Ansprechpartner für Journalisten: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de

 

PR KONSTANT ist die PR-Agentur von Voltavision.

Folgende Pressebilder von Voltavision werden ausschließlich für eine nichtkommerzielle Nutzung im Rahmen einer redaktionellen Berichterstattung zur Verfügung gestellt. Nur für diesen Zweck dürfen die Bilder ohne weitere Absprache Verwendung finden.

Weitere Informationen finden sich im Voltavision-Pressefach und unter https://www.voltavision.de/.