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JAGGAER verhilft Schaltschrankspezialist Rittal zu schlankeren Prozessen, mehr Transparenz und höherer Compliance in der Beschaffung

Mit Rittal hat einer der weltweit führenden Systemanbieter für Schaltschränke, Stromverteilung, Klimatisierung, IT-Infrastruktur, Software und Service die Source-to-Pay-Plattform von JAGGAER im Einsatz. Vom Sourcing über das Contract- und Purchase Order Management bis hin zum Lieferanten- und Complaint Management unterstützen die JAGGAER-Lösungen das Unternehmen bei der Optimierung seiner Beschaffungsprozesse.

Das Unternehmen mit Hauptsitz im mittelhessischen Herborn entschied sich bereits 2011 für die Einführung von JAGGAER ONE. Dabei lag das primäre Ziel darin, die Einkaufs- und Beschaffungsprozesse zu optimieren, heterogene Prozessstrukturen und Datensilos zu beseitigen und durch eine zentrale Informationsbasis die Qualität sowie Transparenz der Abläufe zu erhöhen. Denn die bisher eingesetzten Softwarelösungen stießen an vielen Stellen an ihre Grenzen und konnten die ambitionierten Anforderungen von Rittal im strategischen Einkauf nur unzureichend erfüllen. Bei der Auswahl des neuen Tools waren für den Global Player daher vor allem der umfassende und bedarfsgerechte Funktionsumfang sowie die zukunftssichere Modularität der Lösung entscheidend. Ein weiteres wichtiges Kriterium stellte die Mehrsprachigkeit der Software dar, da sie auch an den internationalen Rittal-Standorten problemlos einsetzbar sein sollte. Vor diesem Hintergrund erhielt schließlich JAGGAERs Source-to-Pay-Plattform den Zuschlag.

Dass die Entscheidung richtig war, zeigte sich bei Rittal schnell in der Praxis: „Wir haben auf Anhieb gemerkt, dass JAGGAER in der Lage ist, uns schnell Ergebnisse zu liefern, um den Stakeholdern den Mehrwert der Investition zu demonstrieren und gleichzeitig die Erreichung unserer langfristigen Ziele zu unterstützen“, sagt Björn Jacobi, Director Global Commodity Management bei der Rittal GmbH & Co. KG. Den Fokus auf die Beschaffung von Direktmaterial gerichtet, hat das Unternehmen zunächst mit der Einführung von JAGGAER ONE im Bestellmanagement und bei den RFQs begonnen. Anschließend wurde die Nutzung der Software schrittweise auf weitere Module ausgedehnt. So setzt Rittal heute die JAGGAER-Lösungen „Sourcing“, „Contracts“, „Purchase Order Management“, „Supplier Relationship Management“ sowie „Complaint Management“ ein. Konkret hat das Unternehmen aktuell mehr als 3.000 Lieferanten über JAGGAER ONE angebunden und über 207.000 Bestellungen abgewickelt. Dabei verfügt das Unternehmen nun über eine Single Source of Truth mit sämtlichen Lieferanteninformationen, auf die auch die internationalen Niederlassungen problemlos zugreifen können.

Optimiertes Risikomanagement und verbesserte CSRD- und ESG-Compliance
Darüber hinaus unterstützt JAGGAER Rittal auch in anderen Bereichen wie Risikomanagement sowie CSRD- und ESG-Compliance. So bestehen unter anderem Anbindungen an die Risikomanagementlösung von Sphera sowie an IntegrityNext für das Lieferkettenmonitoring. Dadurch können die User z. B. direkt aus JAGGAER ONE auf die Lieferantenfragebögen der IntegrityNext-Plattform zugreifen und anhand eines Ampelsystems auf einen Blick sehen, inwieweit der jeweilige Zulieferer die Compliance- und Nachhaltigkeitsanforderungen erfüllt. Des Weiteren verfügt Rittal über ein in den Lieferanten-Onboarding-Prozess integriertes Selbstauskunftstool zur Abfrage der ESG-Kompetenz. So muss der jeweilige Lieferant neben den klassischen Angaben zu Preis, Menge und Liefertermin beispielsweise auch das Herkunftsland eines Materials sowie weitere ESG-relevante Kriterien angeben. Des Weiteren kann Rittal dank der Lieferantenbewertung in JAGGAER ONE mit wenigen Klicks sowohl Jahresbewertungen als auch die Entwicklung relevanter KPIs auf Monatsebene pro Lieferant einsehen, was die Transparenz weiter erhöht und die Einhaltung von Compliance-Vorgaben unterstützt.

Zukunftssicher aufgestellt
Im Ergebnis profitiert Rittal von einer deutlichen Verschlankung der Prozesse. So resümiert Björn Jacobi: „Dank seiner Vielseitigkeit ist JAGGAER ein ideales Werkzeug, das uns geeignete Lösungen bietet, um zukunftssicher zu bleiben.“ Somit sieht sich das Unternehmen sowohl für die heutigen als auch künftigen Anforderungen bestens gerüstet. Vor diesem Hintergrund ist RITTAL derzeit damit befasst, den Einsatz von JAGGAER ONE und die Verfügbarkeit aller Module auf internationaler Ebene zu verstärken.

„Wir bei JAGGAER sind stolz darauf, bereits seit 2011 Teil der Erfolgsgeschichte von Rittal zu sein und das Unternehmen mit unseren Lösungen bei der Erreichung seiner strategischen Ziele zu unterstützen – jetzt sowie auch in Zukunft“, sagt Jochen Krüger, Vice President Germany, Austria & Switzerland bei JAGGAER.

 

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JAGGAER als führend in der IDC MarketScape-Anbieterbewertung für SaaS- und Cloud-basierte Direct Spend-Lösungen 2024 ausgezeichnet

Steigerung der Effizienz und des strategischen Erfolgs in der Beschaffung von Direktmaterialien und im Supply Chain Management

Research Triangle, NC, 14. Januar 2025: JAGGAER, einer der weltweit führenden Softwareanbieter für Enterprise Procurement und Supplier Collaboration, wurde im „IDC MarketScape: Worldwide SaaS and Cloud-Enabled Direct Spend 2024 Vendor Assessment“ (Dokument-Nr. US52734424, Dezember 2024) als Leader eingestuft.

Der IDC MarketScape-Report bewertet Anbieter von Direct Spend-Lösungen hinsichtlich ihrer Stärken und Herausforderungen und liefert Entscheidungsträgern, die für den Einkauf von Lösungen zur direkten Beschaffung verantwortlich sind, klare und praxisnahe Erkenntnisse.

Mit seiner Enterprise-Plattform für direkte und indirekte Ausgaben bietet JAGGAER Lösungen zur Optimierung und Vereinfachung von Spend Analytics, Category Management, Supplier Management, Sourcing, Contract Lifecycle Management, Procurement, Invoicing, Inventory und Payment. So heißt es in dem Bericht: „Unternehmen sollten JAGGAER in Betracht ziehen, wenn sie eine Anwendung benötigen, die komplexe Direct Sourcing-Aktivitäten über eine Vielzahl von Branchen hinweg optimiert und gleichzeitig eine integrierte Full Procurement Suite mit leistungsstarker Datenanalyse, angereichert mit intelligenter Entscheidungsunterstützung, bietet“. Darüber hinaus hebt der IDC MarketScape-Report als besondere Stärke der JAGGAER-Plattform hervor, dass „das BOM-Management (Stücklistenmanagement) einen signifikanten geschäftlichen Mehrwert bietet und die Einführung von BOM Costing, angereichert mit Automatisierung und KI, eine intuitive Integration in das Direct Spend Management ermöglicht.“

Andy Hovancik, CEO von JAGGAER, sagt: „Seit 30 Jahren unterstützen wir unsere Kunden im gesamten Sourcing- und Procurement-Prozess. Dabei integrieren wir die neuesten Technologien in die JAGGAER ONE Plattform und ermöglichen unseren Kunden, effektive Entscheidungen zu treffen, um Geschäftsergebnisse zu beschleunigen. Wir betrachten die Auszeichnung als Leader in der Kategorie Direct Spend durch IDC MarketScape als wichtigen Erfolg für JAGGAER, da sie unser Engagement für Wachstum und Innovation bestätigt.“

„Da das Sourcing für Unternehmen, die nachhaltig wachsen wollen, immer strategischer wird, ist der SaaS- und Cloud-fähige Direct Spend-Markt sehr dynamisch geworden. Das Angebot von JAGGAER umfasst eine integrierte, umfassende Sourcing-Suite, die leistungsstarke Datenanalysen für strategische Geschäftsentscheidungen bereitstellt und gleichzeitig große, komplexe Direct Sourcing-Aktivitäten für Unternehmen in verschiedenen Branchen optimiert“, so Patrick Reymann, Research Director, Procurement und Enterprise Apps, bei IDC.

 

Über IDC MarketScape
Das IDC MarketScape-Bewertungsmodell ist darauf ausgelegt, einen Überblick über die Wettbewerbsfähigkeit von Technologie- und Serviceanbietern in einem bestimmten Markt zu geben. Die Forschungsmethodologie nutzt eine strenge Bewertungsmethodik, die sowohl qualitative als auch quantitative Kriterien berücksichtigt und zu einer einzigen grafischen Darstellung der Position jedes Anbieters innerhalb eines bestimmten Marktes führt. IDC MarketScape bietet einen klaren Rahmen für den aussagekräftigen Vergleich von Produkt- und Serviceangeboten, Fähigkeiten und Strategien sowie aktuellen und zukünftigen Erfolgsfaktoren von IT- und Telekommunikationsanbietern. Der Rahmen ermöglicht Technologieeinkäufern eine 360-Grad-Bewertung der Stärken und Schwächen aktueller und potenzieller Anbieter.

 

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E-Rechnungspflicht ab 2025: JAGGAER rüstet User für neue Vorschriften rund um den Empfang und die Verarbeitung elektronischer Rechnungen

Seit der Verabschiedung des neuen Wachstumschancengesetzes steht fest: Ab 1. Januar 2025 sind elektronische Rechnungen im B2B-Bereich verpflichtend. Damit gehen rechtliche Neuerungen für Unternehmen einher, die unter anderem den Empfang und die Verarbeitung von E-Rechnungen in einem strukturierten Format voraussetzen. Entsprechend wichtig ist es, die Prozesse rechtzeitig anzupassen, um die neuen Vorschriften erfüllen zu können. Was für Unternehmen, die bislang nicht auf die richtigen Softwarelösungen setzen, durchaus eine Herausforderung darstellt, ist für Anwender der Source-to-Pay-Suite von JAGGAER kein Problem. Denn mit dem neuen Release 24.3 erweitert der Softwareanbieter sein Invoicing-Modul um die Möglichkeit, Lieferantenrechnungen in strukturierten Formaten gemäß den neuen Vorschriften zu empfangen und weiterzuverarbeiten. So profitieren die Kunden von einer sicheren Compliance und erzielen zugleich eine höhere Effizienz.

Mit den umfassenden Funktionen seines Invoicing-Moduls unterstützt JAGGAER die Beschaffungsteams schon heute bei der automatisierten sowie rechtskonformen Bearbeitung der Rechnungen – vom Eingang über die Freigabe bis hin zur Zahlung. Insgesamt ist die Lösung dabei auf die aktuellen Spezifikationen von 50 verschiedenen Ländern ausgerichtet und wird die User auch im Bereich der E-Rechnung optimal auf die länderspezifischen Gesetzesänderungen vorbereiten. Dies gilt auch für den Prozess der Rechnungserfassung, der sich bei JAGGAER ONE mit Blick auf die zukünftig nach DIN EN 16931 vorgeschriebenen Formate zunächst auf den E-Mail-Eingang fokussiert. Einmal von der Software erfasst, wird die Rechnung in den bestehenden Workflow integriert und die Teams profitieren von den gewohnten Vorteilen des Invoicing-Moduls: Statt jede Lieferantenrechnung manuell prüfen und abgleichen zu müssen, können sich die Unternehmen nach dem „Management by Exception“-Prinzip auf relevante Ausnahmen konzentrieren. Basierend auf künstlicher Intelligenz und konfigurierbaren, dynamischen Workflows bietet JAGGAER ONE dazu verschiedene automatisierte Methoden des Rechnungsabgleichs, einschließlich 2-Way-, 3-Way- und n-Way Matching. Je nach Bedarf werden die Rechnungen mit der Bestellung (2-Way), zusätzlich mit dem Eingangsbeleg (3-Way) oder einer beliebigen Anzahl weiterer Dokumente (n-Way), wie z. B. dem Vertrag, abgeglichen, um die jeweilige Richtigkeit sicherzustellen. In Kombination mit verschiedenen Business-Rules identifiziert JAGGAER Invoicing so, welche Rechnungen einer weiteren Prüfung bedürfen und welche direkt zur Zahlung freigegeben werden können. Neben PO-basierten Rechnungen ermöglicht die JAGGAER-Lösung dabei auch die problemlose Erfassung und Zuordnung von Rechnungen ohne Bestellbezug. Dazu werden mittels KI- und Machine-Learning-Technologien alle relevanten Rechnungs- und Bestelldaten ausgelesen, um automatisiert die wahrscheinlichste Übereinstimmung mit einer Bestellposition zu ermitteln.

Im Ergebnis profitieren die Unternehmen durch diese Automatisierung nicht nur von einer erheblichen Zeitersparnis durch eine schnellere Bearbeitung und Freigabe der Rechnungen. Vielmehr bietet das Einlesen von E-Rechnungen auch eine besonders hohe Genauigkeit und damit ein geringeres Fehlerpotenzial, was ebenfalls zur Kostensenkung beiträgt. Darüber hinaus kann die Finanzbuchhaltung stets pünktliche Zahlungen gewährleisten und z. B. Skontofristen optimal nutzen, während der digitale Prozess zudem umweltfreundlicher ist und große Mengen an Papier einspart. Des Weiteren stellt JAGGAER Invoicing den Unternehmen ein umfassendes Reporting- und Dashboard-System zur Verfügung, das ihnen weiterführende Einblicke rund um ihre Spend-Prozesse bietet: darunter beispielsweise Daten zu den einzelnen Lieferanten, früheren Zahlungen sowie Rabatten, wodurch eine sichere Grundlage für strategische Entscheidungen entsteht.

Die neuen Funktionen für den Empfang und die Weiterverarbeitung von strukturierten Rechnungsformaten stehen den JAGGAER ONE-Usern mit dem neuen Release 24.3 ab November dieses Jahres zur Verfügung.

 

 

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JAGGAER erhält EcoVadis-Goldmedaille für Nachhaltigkeitsleistung

Auszeichnung für JAGGAERs Engagement und Leistung im Bereich Nachhaltigkeit

JAGGAER, einer der weltweit führenden Softwareanbieter für Enterprise Procurement und Supplier Collaboration, wurde von EcoVadis für seine Nachhaltigkeitsleistung mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Damit zählt JAGGAER zu den besten 5 % aller Unternehmen, die in den letzten 12 Monaten von dem führenden Anbieter von Nachhaltigkeitsratings für Unternehmen bewertet wurden. Im Vergleich zu den bewerteten Branchenkollegen gehört JAGGAER dabei mit einem Score von 77 sogar zu den besten 1 %.

Die EcoVadis-Goldmedaille unterstreicht die kontinuierlichen Bemühungen von JAGGAER, ökologische, soziale und ethische Grundsätze in jeden Aspekt der Geschäftstätigkeit zu integrieren sowie die eigenen nachhaltigen Beschaffungsaktivitäten zu verbessern.

„Bei JAGGAER definiert Nachhaltigkeit ein wichtiges Element der gesamten Unternehmensphilosophie. Als Anbieter modernster Beschaffungslösungen sind wir bestrebt, mit gutem Beispiel voranzugehen und unsere eigenen Nachhaltigkeitsmaßnahmen kontinuierlich zu verbessern. Dieser Ansatz ermöglicht es uns, unseren Kunden glaubwürdiger und effektiver als ESG-Enabler zur Seite zu stehen und sie dabei zu unterstützen, ihre eigenen Organisationen in die Lage zu versetzen, ESG-Prinzipien nahtlos in ihre Beschaffungsentscheidungen zu integrieren“, sagt Jeff Laborde, CFO und Executive ESG Sponsor.

EcoVadis ist einer der weltweit führenden Anbieter von Nachhaltigkeitsratings und bewertet Unternehmen aus verschiedenen Branchen hinsichtlich ihrer ökologischen, sozialen, ethischen und nachhaltigen Beschaffungsrichtlinien und -verfahren. Derzeit umfasst das EcoVadis-Universum mehr als 130.000 bewertete Unternehmen. Die Nachhaltigkeitsratings von EcoVadis basieren auf internationalen Nachhaltigkeitsstandards, wie den zehn Prinzipien des UN Global Compact, den Konventionen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO), den Standards der Global Reporting Initiative (GRI) und der ISO-Norm 26000. Die Ratings bieten eine evidenzbasierte Leistungsanalyse und eine umsetzbare Roadmap für kontinuierliche Verbesserungen.

JAGGAER erhielt 2021 die erste EcoVadis-Medaille in Bronze, 2022 folgte die zweite. Im Jahr 2023 wurde JAGGAER mit einer Silbermedaille ausgezeichnet. „Die Goldmedaille, die uns 2024 verliehen wurde, ist ein Beweis für unsere Bemühungen, unsere Nachhaltigkeitspraktiken kontinuierlich zu verbessern und flexibel zu bleiben, indem wir stets auf die sich ändernden Kundenanforderungen, Marktregulierungen und Erwartungen in Bezug auf Produkt-, Partner- und Prozessinnovationen reagieren“, so Jeff Laborde.

Weitere Informationen über den ESG-Ansatz von JAGGAER finden sich hier: https://www.jaggaer.com/de/esg-jaggaer

 

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Einsatzmöglichkeiten von KI im Einkauf: Vier Wege, wie intelligente Tools die Beschaffung transformieren

Angesichts des rasanten digitalen Fortschritts und der zunehmenden Präsenz intelligenter Technologien, spielen KI-Tools eine immer wichtigere Rolle für Unternehmen. Auch in der Beschaffung bieten sich dadurch enorme Potenziale, um die Automatisierung der Prozesse voranzutreiben und den Einkauf agil sowie zukunftssicher aufzustellen. Doch inwieweit wird Künstliche Intelligenz bereits im Source-to-Pay-Kosmos genutzt und welche konkreten Vorteile gehen damit einher? JAGGAER, einer der führenden Anbieter für Beschaffungs- und Sourcing-Software, bringt Licht ins Dunkel, stellt vier Einsatzbereiche von KI im Einkauf vor und zeigt auf, wie seine Software-Suite diese bereits zur Anwendung bringt:

1. Effizientes Sourcing dank KI-gestützter Lieferantenauswahl

Die Auswahl der richtigen Lieferanten trägt wesentlich zur Resilienz und Lieferfähigkeit von Unternehmen bei. Schließlich nützt es wenig, wenn ein neuer Zulieferer zwar preislich überzeugt, jedoch nicht das notwendige Servicelevel erfüllt. Um dem entgegenzuwirken, bietet JAGGAER seinen Usern nicht nur Zugriff auf ein globales Lieferantennetzwerk mit über 4 Millionen verifizierten Zulieferern, sondern unterstützt sie auch mit KI-basierten Empfehlungen bei der Entscheidungsfindung. Diese werden dabei stets basierend auf historischen Leistungsbewertungen, Risiken, dem Kostenniveau, Servicelevel und weiteren Faktoren optimiert. Des Weiteren schlägt der „Intelligent Award Navigator“ auf den Userpräferenzen basierende Alternativen vor und wird durch maschinelles Lernen laufend trainiert, um die Empfehlungen optimal an die Bedürfnisse des Unternehmens anzupassen. Das Ergebnis sind nicht nur gezieltere Vorschläge, sondern auch eine erhebliche Zeitersparnis im Vergleich zur eigenständigen Suche im gesamten Netzwerk.

2. Intelligente Automatisierung des Vertragsmanagements

Lieferantenverträge sind im Einkauf unerlässlich, wenn es um die Definition der Zusammenarbeit und Konditionen geht. Doch die Verwaltung der umfangreichen Dokumente ist aufwändig und bringt Unternehmen, die noch auf manuelle Prozesse setzen, schnell an ihre Grenzen – insbesondere, wenn eine große Lieferantenbasis die Komplexität erhöht. Abhilfe schafft der Einsatz einer modernen Softwarelösung, wie JAGGAER Contracts AI, mit der sich sämtliche Vertragsinformationen mittels KI und Machine Learning aus verschiedenen Quellen erfassen sowie binnen kürzester Zeit analysieren lassen. Das ermöglicht vor allem bei großen Dokumenten und Datensätzen eine enorme Zeitersparnis, da wichtige Metadaten und Klauseln genauestens geprüft und automatisch extrahiert werden. Zudem unterstützen generative KI-Features bei der Vertragszusammenfassung, Formulierung alternativer Klauseln sowie Risikoanalyse, was sowohl die Vertragserstellung als auch Freigabeprozesse optimiert und beschleunigt.

3. Realtime-Risikomanagement mittels Künstlicher Intelligenz

Lieferengpässe, Produktionsausfälle und Umsatzeinbußen – die negativen Folgen von Supply-Chain-Störungen sind immens und verstärken die Notwendigkeit eines professionellen Risikomanagements. Wichtig ist dabei, den Fokus auf proaktive Maßnahmen zu legen, um Gefährdungspotenziale frühzeitig abzuwenden. Künstliche Intelligenz liefert hier wertvolle Hilfe. JAGGAER bietet dazu ein ganzheitliches Lieferantenmanagement-Tool, das mit Unterstützung diverser Partner ein auf KI und Machine Learning basierendes Risikomanagement ermöglicht. So lassen sich beispielsweise durch die Lösungsanbindung des Risikomanagementsoftware-Anbieters Sphera (ehem. riskmethods) risikorelevante Daten über Lieferanten, deren Leistung, Qualität und Gesetzeskonformität automatisiert mittels KI bewerten und analysieren. Des Weiteren bietet die Integration von JAGGAER Direct mit der Software von Prewave – einem der führenden Softwareanbieter im Bereich End-to-End-Risikomanagement – Zugang zu Millionen von Risikodaten verschiedener Kategorien und Regionen, die der KI-Algorithmus stetig überwacht. Dabei erhalten die Unternehmen automatisch Echtzeit-Warnungen zu Ereignissen, die alle Ebenen ihrer Lieferketten (Stufe-N) betreffen, um auch bei dynamischen Marktbedingungen eine schnelle Reaktionsfähigkeit zu sichern.

4. Mit KI zu mehr Nachhaltigkeit im Einkauf

Neben der Leistung, Qualität, den Preisen und Lieferzeiten eines Zulieferers, spielt auch die Einhaltung der ESG-Standards eine immer wichtigere Rolle für Unternehmen. Doch wie gelingt es, den Lieferantenstamm dahingehend zu überprüfen und die Kriterien bei Neuausschreibungen zu berücksichtigen? Durch die Anbindung an die KI-Engine des JAGGAER-Partners TealBook erhalten die User Zugang zu umfassenden Lieferantendaten inklusive Details zu ESG-Faktoren, die mithilfe von Künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen aus sämtlichen Informationsquellen erfasst sowie verfeinert werden. So können sie bei der Lieferantenauswahl gezielt überprüfen, inwieweit die einzelnen Anbieter die relevanten Nachhaltigkeitskriterien erfüllen. Des Weiteren erhalten Unternehmen durch die Integration der KI-gesteuerten Carbon Management-Lösung carbmee EIS™ in JAGGAER ONE vollständige Transparenz über die CO2-Bilanz ihrer Lieferketten. Dazu ist die carbmee EIS™-Lösung u. a. direkt mit den JAGGAER-Lieferantenmanagement-Tools verknüpft und listet pro Zulieferer den gesamten CO2-Ausstoß aller getätigten Transaktionen auf.

„Die Potenziale von KI in der Beschaffung sind immens und die technologische Entwicklung schreitet rasant voran. Entsprechend wichtig ist es für Unternehmen, schnellstmöglich auf den Zug aufzuspringen und sich die Vorteile einer gezielten KI-Integration zunutze zu machen“, sagt Jochen Krüger, Vice President Germany, Austria & Switzerland bei JAGGAER, und ergänzt: „Schließlich bescheren ihnen Tools, wie die unserer JAGGAER-Plattform, nicht nur enorme Effizienzfortschritte, Zeit- und Kosteneinsparungen, sondern stärken auch ihre Wettbewerbsfähigkeit.“

Um die Möglichkeiten von KI gänzlich ausschöpfen zu können, müssen Unternehmen jedoch zunächst intern die Voraussetzungen schaffen. Aber auch dabei unterstützt JAGGAER seine User gerne und hilft ihnen, die passende Lösung für ihre individuellen Anforderungen zu finden. Darüber hinaus bietet der Beschaffungsexperte eine Checkliste, die den Einkaufsteams 8 wichtige Schritte aufzeigt, die sie vor der KI-Implementierung durchlaufen sollten: darunter beispielsweise die Datenintegration, Prozesse des Change Managements, die Kosten- und ROI-Bewertung sowie Definition von Risikotoleranzen. Diese Checkliste steht für Interessierte gratis zum Download bereit.

 

 

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