Roqqio Commerce Cloud steuert Routing des LOWA-Webshops aus internationalen Lagern

Die LOWA Sportschuhe GmbH hat ihren Unternehmensauftritt im Web um ein Shopping-Angebot erweitert. Die Roqqio Commerce Cloud versorgt den LOWA-Onlineshop mit Bestandsdaten und vereinfacht die Anbindung mehrerer Vertriebskanäle sowie internationaler Versandlager.

Die Outdoor-Schuhmarke nutzt jetzt auf ihrer Website die Möglichkeiten des E-Commerce und vertreibt eine definierte Auswahl des Sortiments über einen eigenen Onlineshop direkt an die Endkunden. Beliefert werden diese vom LOWA-Lager in Jetzendorf bei München und zukünftig auch von den europäischen Vertriebspartnern, beispielsweise aus den Lagern in Finnland, Österreich und den Niederlanden.

Der Versand der in Europa produzierten und im Onlineshop bestellten LOWA-Produkte kann in verschiedene Länder erfolgen. Die SaaS-Lösung des Softwareanbieters Roqqio sorgt als System im Hintergrund für die reibungslose Versand- und Retourenabwicklung. Mithilfe eines mit dem Sportschuhspezialisten definierten Routing-Algorithmus ordnet die Roqqio Commerce Cloud Aufträge, die im LOWA-Onlineshop eingehen, dem optimalen Lager zu. Wenn ein angefragter Schuh, beispielsweise aus der All-Terrain-Sport-Kollektion, aus mehreren angebundenen Lagern lieferbar ist, priorisiert ein automatisierter Routingprozess den Warenabruf. Handelt es sich um eine mehrteilige Bestellung, prüft das System, ob alles aus einem Lager versendet werden kann oder ob der Auftrag gesplittet werden muss.

Gleichzeitig hält die Roqqio Commerce Cloud den Endkunden – im Namen von LOWA – über dessen aktuellen Auftragsstatus per E-Mail auf dem Laufenden und übernimmt die Kundenkommunikation bis hin zur Rechnungstellung und eventuellen Zahlungserinnerungen. „Wir haben uns für Roqqio entschieden, da wir für unser System, das von mehreren, individuellen Lagern gespeist wird, einen flexiblen Partner benötigten, der genug Power mitbringt, um ein europäisches Projekt in unserem Sinne umzusetzen. Das hohe Servicelevel und die unkomplizierte, direkte Art der Umsetzung haben uns in unserer Wahl mehrmals bestätigt”, so Matthias Wanner, Vertriebsleiter International bei LOWA.

 

Über LOWA:
Die LOWA Sportschuhe GmbH fertigt Schuhe im Berg-, Outdoor- und Everyday-Segment. Hauptsitz der Firma ist das bayerische Jetzendorf bei München. Was 1923 mit einer kleinen Produktion handgefertigter Haferlschuhe begann, entwickelte sich über die Jahre zu einem Unternehmen mit Weltruf. Der Traditionsschuster steht für Qualität und Passform und ist eine der führenden Marken im Bereich der Berg- und Outdoorschuhe in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Unternehmen gehört seit 1993 zur italienischen Firmengruppe Tecnica. Alle Schuhe werden in Europa produziert. https://lowa.de/ 

 

Ansprechpartner für Journalisten: Till Konstanty • till(at)konstant.de

 

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Audio-Fans aufgepasst: Zum Black Friday gewährt Blaupunkt bis zu 40 % Rabatt auf alle Produkte

Am 26. November ist es wieder so weit: Blaupunkt fährt mit attraktiven Deals zum Black Friday auf. Von Bluetooth-Lautsprechern über Radios und Kopfhörer bis hin zum Plattenspieler reduziert der Audiospezialist alle Produkte im Onlineshop unter blaupunkt-audio.de um bis zu 40 %.

Black ist back, gilt auch für den Blaupunkt Over-Ear-Kopfhörer HPB 200 mit Bluetooth 5.0. Bei rund 20 Stunden kabelloser Musikwiedergabe lässt das Active Noise Cancelling per Knopfdruck die Welt verstummen und eliminiert störende Hintergrundgeräusche wenn gewünscht. Die kabellose Übertragungsreichweite von bis zu 10 Metern zur Musikquelle bietet zudem maximale Freiheit. Der Kopfhörer mit seinem hochwertigen, leichten Design, einklappbaren Hörern und sanften Ohrpolstern ist am Back Friday um 38 % reduziert und für nur 99,95 statt 159,95 Euro verfügbar.

Auch für Nostalgie-Fans hat Blaupunkt attraktive Deals im Gepäck: Mit dem Plattenspieler Torino lassen sich puristisch und klar alte Vinylscheiben oder Neuauflagen genießen. Im klassischen Design überzeugt der analoge Schallplattenspieler mit moderner Technik für das typisch warme Klangerlebnis einer Vinylplatte. Dabei sorgt der Aluminium-Druckguss-Teller für eine vibrationsminimierte Rotation und entfaltet, in Kombination mit einem hochwertigen MM-Nadelsystem, dem gefederten Gehäuse sowie dämpfenden Gummifüßen, den detaillierten Klang einer Schallplatte optimal. Mit einem Rabatt von 32 % lässt er zum Black Friday schon für 129,95 Euro alte Platten wieder aufleben.

Für ein ähnliches Nostalgie-Erlebnis sorgt das neue Blaupunkt Napoli. Über 50 Jahre nach dem erfolgreichen Radio aus den 60ern wird es mit aktuellen Technologien, großer Audio-Vielfalt und vielen Zusatzfunktionen zum Black Friday Deal. Der dunkle Holzrahmen mit Drehreglern und Aluminium-Front lässt die Herzen der Retro-Fans höherschlagen, während sie sich auf eine satte, klare Wiedergabe dank 2 x 10 Watt RMS-Leistung freuen können. Darüber hinaus bietet der Entertainer neben einem DAB+-Receiver, der digitales Radio in höchster Qualität empfängt, und Bluetooth 4.2, worüber sich auch die Lieblingsplaylist vom mobilen Endgerät streamen lässt, dank WiFi-Anbindung zudem einen kabellosen Zugang zu rund 18.000 Internet-Radiosendern sowie 12.000 Podcasts. Der integrierte UKW-Empfänger ermöglicht außerdem einen ursprünglichen Radioempfang. Am Tag der Rabattaktionen reduziert sich der Preis des Retro-Radios um 31 %, so ist es schon für 109,95 anstatt 159,95 Euro zu haben.

In rauen Umgebungen ermöglicht das stoßfeste, spritzwassergeschützte Baustellenradio Blaupunkt BSR 10 kraftvolle, musikalische Untermalung auch dort, wo gerade keine Steckdose zur Verfügung steht. Mit seinem leistungsstarken Akku und dem robusten Gehäuse ist es ideal für die Nutzung auf Baustellen, in Werkstätten oder im Freien. Dort lässt sich nicht nur dem Radio lauschen. Um Lieblingssongs zu genießen, können User wahlweise das Smartphone per Bluetooth verbinden oder MP3s via USB-Anschluss oder SD-Karte abspielen. Mit 40 % Rabatt wird das BSR 10 am Black Friday für 89,97 anstatt 149,95 Euro zum Schnäppchen.

 

 

Ansprechpartner für Journalisten: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de

 

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Pünktlich zur Wiedereinführung der Bürgertests: Neues Testzentrum zentral in Göppingen

Huber Health Care bietet neben Schnell- und PCR-Tests auch zertifizierte, günstigere PCR-Pool-Testungen an

Huber Health Care eröffnet am 15.11.2021 ein neues Testzentrum. Gut erreichbar, zentral in der Innenstadt Göppingens gelegen, bietet sich ab kommenden Montag die Möglichkeit in der Lange Straße 6 verschiedene Testangebote wahrzunehmen. So werden auch Corona-Schnelltests wieder kostenlos angeboten, nachdem der Bundesgesundheitsminister Spahn heute angekündigt hat, dass der Bund die Finanzierung wieder trägt. Das Zentrum hat montags bis samstags von 9 bis 11 Uhr sowie von 17 bis 19 Uhr geöffnet und ersetzt die bisherige mobile Station am Schlossplatz. Anmeldung und Terminierung ist wahlweise unter huber-health-care.com/testen-und-impfen oder via Smart Health Check App möglich.

Gerade mit Blick auf die drohende Alarmstufe Rot für Baden-Württemberg offeriert das Unternehmen aus Mühlhausen, das auch das offizielle Impf- und Testzentrum des Landkreises Neu-Ulm sowie diverse mobile Stationen und Impf-/Test-Busse betreibt, verschiedene Testangebote. So sind neben dem kostenlosen Antigen-Schnelltest und dem PCR-Einzeltest für 69 Euro auch PCR-Pool-Testungen möglich. Darunter das Angebot für Familie oder Freunde als Gruppe mit bis zu fünf selbst festgelegten Personen, die zeitgleich getestet und als Sammelprobe ausgewertet werden. Mit 150 Euro ist diese Variante wesentlich günstiger als Einzeltests. Sollte die Sammelprobe negativ sein, erhalten alle Beteiligten ein entsprechendes EU-Zertifikat bspw. für eine Flugreise oder – sollte die Alarmstufe Rot in Kraft treten – für eine Übernachtung im Hotel oder den Friseurbesuch.

Auch besteht die Möglichkeit, für lediglich 20 Euro eine PCR-Pool-Testung in einer offenen Gruppe durchführen zu lassen. Hier werden Personen unabhängig voneinander getestet und als Sammelprobe ausgewertet. Sollten alle Beteiligten negativ sein, erhalten die Probanden ein digitales EU-Zertifikat. Ist ein Proband aus der Gruppe positiv, müssen Einzeltestungen vorgenommen werden.

Grundlegend erhalten alle Getesteten ihre Ergebnisse digital per Mail oder in der Smart Health Check App, über die nicht nur Testergebnisse abgerufen, sondern auch Termine gebucht und Zertifikate verwaltet werden können. Dabei steht das Ergebnis eines Antigentests nach rund 15 Minuten zur Verfügung, während ein PCR-Test bei Testung am Vormittag bereits abends abrufbar ist, bei Testung am Nachmittag am nächsten Tag.

Huber Health Care Testzentrum Göppingen
Lange Straße 6
73033 Göppingen

Öffnungszeiten
Mo bis Sa
9 – 11 Uhr und 17 – 19 Uhr

Anmeldung und Terminierung
https://www.huber-health-care.com/testen-und-impfen/
oder
via Smart Health Check App

Angebot
Antigen-Schnelltest: kostenlos (gemäß heutiger Ankündigung des Gesundheitsministers)
PCR-Einzeltest: 69,00 Euro
PCR-Pool 5er Gruppe: 150,00 Euro
PCR-Pool offene Gruppe: 20,00 Euro

 

Ansprechpartner für Journalisten: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de

 

PR KONSTANT ist die Presseagentur von Huber Health Care.

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Vorbild für eine ganze Branche: Gelebte Nachhaltigkeit bei Rudersberger Zinkdruckguss-Spezialist Föhl beeindruckt Verbände und branchenrelevante Größen

Föhl, Spezialist für Zinkdruckguss mit Sitz in Rudersberg, arbeitet seit Januar 2020 in Deutschland sowie seit November 2020 im chinesischen Werk CO2-neutral. Das Unternehmen tritt damit den Beweis an, dass auch ein energieintensiver Produktionsbetrieb – wie eine Gießerei – klimaneutral arbeiten kann*. So gehen umweltfreundliche Sanierungsmaßnahmen, erneuerbare Energien, intensive Entwicklungsarbeit, neu gepflanzte Wälder und Energie-Scouts beim baden-württembergischen Familienunternehmen Hand in Hand. Und das so überzeugend, dass die Nürnberg Messe Föhl als Praxisbeispiel mit Vorbildcharakter für eine ganze Branche wählte. Bei einem Branchenevent der Veranstalter der Fachmesse EUROGUSS, die im Januar 2022 stattfinden wird, fungierte Föhl im Oktober als Praxispartner.

Bei einer Werksführung mit Infostationen zu diversen Themenfeldern konnten sich hochrangige Vertreter der Branchenverbände von der Innovationskraft sowie dem umfassenden Konzept zur Nachhaltigkeit überzeugen; darunter der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V. (VDMA), der Bundesverband der Deutschen Gießerei-Industrie e. V. (BDG), der Verband Deutscher Druckgießereien (VDD) und CEMAFON (European Foundry Equipment Suppliers Association). Nicht nur im Hause Föhl, sondern auch anschließend bot der Veranstalter Raum für Gespräche im Rahmen einer Pressekonferenz mit Podiumsdiskussion zum Thema Nachhaltigkeit in der Gießerei-Industrie, bei der auch der technische Geschäftsführer der Adolf Föhl GmbH + Co KG, Ulrich Schwab, teilnahm. Hier bot sich den begleitenden Fachjournalisten aus der Branche sowie über einen Live-Stream die Möglichkeit, alle angesprochenen Themen zu vertiefen.

Deutlich wurde in allen Punkten, dass Nachhaltigkeit und Klimaschutz bei Föhl keine trendigen Buzzwords sind, sondern gelebte Unternehmensphilosophie. Seit über 25 Jahren sind diese Themen fest verankert und werden auf allen Ebenen des Unternehmens mit einbezogen. Im Ergebnis zeigen sich eine stetig besser werdende CO2-Bilanz, technologische Innovationen und das gute Gefühl, seinen Teil beizutragen, auch wenn das mit hohen Kosten verbunden ist. „Gerade weil unsere Arbeit einen hohen Energiebedarf mit sich bringt, haben wir früh gehandelt und Fakten geschaffen. Wir haben hohe Investitionskosten auf uns genommen, um umweltfreundlich umzurüsten. Wir haben neue Technologien entwickelt, um eine Alternative zur umweltschädlichen und abfallproblematischen Galvanik zu bieten. Wir haben einen Wald gepflanzt, Parks und Grünflächen geschaffen, setzen auf Ökostrom, Photovoltaik und vieles mehr. Und weil wir das alles machen, sind unsere Abgaben an den Staat gestiegen! Kann nicht sein, mag man denken, denn Umweltschutz sollte doch belohnt werden. Leider ist es aber Realität“, sagt Dr. Kirkorowicz, Gesellschafter und CEO der Adolf Föhl GmbH + Co KG und führt weiter aus: „Unternehmen, die aktiv in Umweltschutz und Einsparung von Energie investieren und klimaneutral produzieren möchten, finden in der aktuellen Gesetzeslage des Umweltrechts keine guten Bedingungen vor – überspitzt formuliert werden klimaneutral agierende Unternehmen von der Politik und der derzeitigen Gesetzgebung dafür bestraft. Wir bezahlen trotz CO2-Neutralität die EEG-Umlage – eingeführt im Jahr 2000 bedeutet das für uns in Zahlen 6,505 Millionen Euro – und noch zusätzlich die CO2-Steuer auf Gas und Öl, die sich beispielsweise für 2021 bereits mit 14.000 Euro beziffern lässt. Außerdem geben wir deutlich mehr Geld für Ökostrom aus. Weil wir also ökologischer geworden sind, wird es für uns teurer. Entsprechend gespannt schauen wir auf die Koalitionsverhandlungen unserer zukünftigen Regierung. Die Abschaffung der EEG-Umlage ist sicher ein Schritt in die richtige Richtung.“

Umweltschutz als Innovationstreiber
„Umweltschutz und Energiemanagement liegen mir persönlich am Herzen und sind integrale Bestandteile der Föhl Unternehmenspolitik. So haben wir als eine der ersten Gießereien keinen CO2-Fußabdruck mehr hinterlassen und suchen nach weiteren Optimierungsmöglichkeiten, um als energieintensives Unternehmen unseren Beitrag zu leisten. Wir sehen diese Herausforderung nicht als bremsenden Faktor, sondern im Gegenteil als Innovationstreiber. Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter ist angehalten dazu beizutragen und das zeigt sich nicht nur in kleinen Dingen, sondern häufig auch in tollen Ideen, aus denen Innovationen entstehen. Das Beschichtungsverfahren „Föhlan“ ist dafür ein Beispiel, unsere Heißkanaltechnologie ein anderes. Bei beiden Verfahren sparen wir große Mengen Energie und Material im Vergleich zu konventionellen Technologien ein“, sagt Dr. Kirkorowicz.

Mit der angesprochenen Beschichtung „Föhlan“ für Zinkdruckguss-Bauteile bietet das schwäbische Unternehmen eine einzigartige und vor allem grüne Alternative zur branchenüblichen, aber sehr umweltproblematischen Galvanik. Das inhouse entwickelte Hightech-Verfahren wird beispielsweise zur Beschichtung von Bauteilen im Bereich von Dachantennen in der Automobilindustrie eingesetzt. Die Technologie überzeugt nicht nur mit wirtschaftlichen Vorteilen, sondern steht auch ökologisch auf der richtigen Seite und spart gegenüber der konventionellen Galvanik bis zu 70 % Energie und 90 % an Zink-Beschichtungsmaterial. Dabei bietet diese einzigartige Nanobeschichtung auch einen besseren Schutz vor Abrieb und Korrosion als das konventionelle und abwasserproblematische Galvanik-Verfahren. Das ebenfalls inhouse entwickelte Heißkanal-Verfahren ist ein weiterer Beitrag, um auch in der Kerntechnologie – dem Gießen – Energie und Material einzusparen. So wird der Anteil des Kreislaufmaterials um mindestens 50 % reduziert. Gleichzeitig werden mit dem angusslosen Gießen nachweislich bessere Gussteilqualitäten erzielt bei gleichzeitiger Verdoppelung der Kavitäten bei gleicher Maschinengröße.

Neben Technologien, die rund um den Zinkdruckguss zum Einsatz kommen, ist Föhl stets bemüht die unvermeidliche Abwärme bei der Zinkverarbeitung sinnvoll zu nutzen. Schon jetzt spart die Gewinnung von Strom und Wärme durch die Nutzung produktionsbedingter Abwärme 1,25 Millionen kWh pro Jahr, was jährlich etwa 260 Tonnen weniger CO2 entspricht. Doch der nächste Schritt ist bereits getan. „Derzeit arbeiten wir gemeinsam mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. an einem neuen spannenden Forschungsprojekt namens Recovery Plus zur industriellen Abwärmenutzung mit Erweiterung durch thermoelektrische Generatoren (TEGs). Denn rund 30 % des Energieverbrauchs in Deutschland entfallen auf den Industriesektor, zwei Drittel davon oder ca. 460 TWh sind Prozesswärme. Es gilt als zentraler Bestandteil der Energiewende, die Effizienz dieser wärmebasierten Prozesse zu erhöhen und damit deren CO2-Emissionen zu verringern. Eine aussichtsreiche Möglichkeit dafür ist die Abwärmenutzung mit TEGs“, führt Dr. Kirkorowicz aus. Diese wandeln die sonst verlorene Abwärme durch einen Halbleitereffekt direkt in elektrische Energie um und stellen gleichzeitig Wärme zum Heizen bereit. Als konkretes Ziel ist eine Effizienzsteigerung des einzeln untersuchten Schmelzofens formuliert, dabei sollen 6000 kWh/a Abwärme in Strom umgewandelt und 100 000 kWh/a Heizenergie bereitgestellt werden. Während TEGs bisher primär für die Fahrzeuganwendung untersucht wurden, umfasst das Forschungsprojekt die Entwicklung eines kleinserientauglichen, kostengünstigen und umsetzbaren TEG-Systems, das als Funktionsmuster in den Abgasstrang einer industriellen Schmelzanlage bei Föhl integriert und sechs Monate unter realen Bedingungen betrieben wird.

 

*nach ISO 14064, Teil 1-3

 

Presseinfo Föhls Weg zur Klimaneutralität

Gelebte Nachhaltigkeit: Gießerei Föhl arbeitet seit 2020 klimaneutral

 

Presseinfo Föhlan

Nachhaltige Technologie: Nanobeschichtung „Föhlan“ für Zinkdruckgussteile ersetzt Galvanik

 

Presseinfo Heißkanaltechnologie

Filigran und ökologischer: Föhls Heißkanaltechnologie für Zinkdruckguss ermöglicht neue Geometrien bei weniger Energie- und Materialverbrauch  

 

 

Ansprechpartner für Journalist*innen: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de • +49 211 73063360

 

PR KONSTANT ist die PR-Agentur von Föhl.

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Lieferschwierigkeiten zum Weihnachtsgeschäft: Simulationen helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen

Warum Bestandsoptimierungssysteme gerade in unsicheren Zeiten die richtigen Impulse setzen können

Ein weiteres turbulentes Jahresendgeschäft steht vor der Tür. Der Mangel an Chips, Papier und Textilien, coronabedingte Lieferschwierigkeiten bei Produzenten und Container-Mangel sowie große Probleme in den Logistikketten machen sich derzeit auch in Deutschland bemerkbar. Betroffen sind viele unterschiedliche Branchen. Entsprechend bedroht scheinen das Weihnachtsgeschäft und die Zeit danach, da laut Angaben des Handelsverbands Technik (BVT) besonders im Elektroniksegment bereits verschiedene Händler signalisiert haben, dass es beim Nachliefern in den nächsten Monaten zu Engpässen kommen könnte.

Diese Lieferengpässe stellen auch den Einzelhandel weiter vor große Herausforderungen. „Gerade in unsicheren, wenig planbaren Zeiten, wie wir sie seit Corona erleben, ist es besonders wichtig, drastische Bestandsentscheidungen viel schneller als bisher treffen zu können“, sagt Eelco Wever, CEO des Marktführers für Prognosen, Bedarfsplanung und Bestandsoptimierung Slimstock in Deutschland. Um die Risiken durch gestörte Lieferketten zu minimieren, sind ein hoher Digitalisierungsgrad und eine fortschrittliche Lösung zur Bestandsoptimierung elementar. Denn nur durch effiziente Analysen und Simulationen lässt sich abschätzen, welche konkreten Auswirkungen ausbleibende Lieferungen haben, und entsprechend nachjustieren. Im Fokus stehen dabei die Steigerung der Transparenz, die automatisierte Überprüfung der Lieferketten und die Optimierung der Prognosen. Die Auswirkungen verschiedener Einflussgrößen innerhalb weniger Minuten simulieren zu können, ist ein wichtiger Bestandteil der umfassenden Bestandoptimierungslösung Slim4. Die Folgen von Verzögerungen in den Lieferketten sowie Preisverteuerungen lassen sich mit wenigen Klicks übersichtlich anzeigen, wenn z. B. die Meldung eintrifft, dass eine Lieferung 20 statt geplanter 12 Wochen auf sich warten lässt. Auf Grundlage dieser Simulationen können Bestandsentscheidungen entsprechend frühzeitig getroffen und Bestellungen ggf. über andere Lieferanten angepasst werden. Das stellt gerade jetzt zum Weihnachtsgeschäft einen wesentlichen Faktor dar, um bei gefährdeten Produktsegmenten leere Regale und Lager zu vermeiden.

Slimstock bietet mit Slim4 eine fortschrittliche, Servicelevel-getriebene Lösung, die gerade in Corona-Zeiten bewiesen hat, dass eine durchweg digitalisierte und tagesaktuelle Bestandsplanungslösung in unsicheren Zeiten eine elementare Entscheidungshilfe ist. So unterstützt beispielsweise das integrierte Steuerungstool „Tactics“ mit zuverlässigen Analysetools und Einsichten in den Bestand, wodurch die Steuerung der Bedarfsplanung vereinfacht wird. Basierend auf vorab definierten Unternehmensregeln hilft „Tactics“ gerade bei großem Bestand nicht nur im Entscheidungsprozess, sondern vor allem dabei, Regeln schnell und automatisiert auf Artikel zu übertragen. Dabei werden die Auswirkungen von Veränderungen im Servicelevel oder der Lieferfähigkeit visualisiert, um Optionen abzuwägen. Entsprechend bietet das Tool die Möglichkeit, direkt Einfluss auf die Supply Chain zu nehmen und basierend auf aktuellen Prognosen und Veränderungen schnell und effektiv zu reagieren.

Dabei spielt auch das Themenfeld der „künstlichen Intelligenz“ (KI) eine Rolle in der Software. Slimstock arbeitet kontinuierlich an neuen Technologien, um Lagerbestände optimal zu verwalten. Durch die Anwendung von Algorithmen für maschinelles Lernen (ML) werden beim KI-basierten Slim4-System Nachfragehistorien aus mehreren Produkten gruppiert, um Nachfragemuster zu erkennen und Marktentwicklungen zu antizipieren. Auf diese Weise kann die Lösung das Bedarfsvolumen vorhersagen. Das Ergebnis: Supply-Chain-Teams sind schneller in der Lage faktenbasierte Entscheidungen zu treffen, da das System viel schneller robuste Prognosen etwa für neue Produkte zur Verfügung stellt als andere Tools.

Bestellparameter angleichen

Grundlegend gilt es, Überbestände zu vermeiden, da eine mangelnde Nachfrage plötzlich zu einem Überangebot führen kann. Doch jetzt im saisonalen Jahresendgeschäft gelten besondere Regeln, gerade wenn wegen drohender Lieferschwierigkeiten der ein oder andere Händler sicherheitshalber früh seine Lager füllt. Die Hauptfrage muss dabei sein, für welche Artikel ein Überbestand kritisch ist, denn ein zu großer Lagerbestand an langsamdrehenden Artikeln ist für die KPIs (Key Performance Indicator) unvorteilhaft. Die handelnden Personen sollten sich in der derzeitigen Situation auf Artikel mit kurzer Haltbarkeit, saisonale Produkte oder Waren mit einem kurzen Lebenszyklus konzentrieren und Bestellparameter anpassen, gerade dann, wenn die historischen Verbräuche dies belegen.

Slim4 berechnet die Verbräuche für die kommenden 12 Monate immer rollierend für jeden Monat aufs Neue – KI-gestützt und vollkommen automatisch. Dies geschieht mit einer so hohen Genauigkeit, dass im Normalfall 90 % der Artikel richtig prognostiziert werden. Um auch saisonale Trends aufzuzeigen und einzuberechnen, werden gleich mehrere statistische Verfahren verwendet. Saisonale Auswirkungen können bei einzelnen Artikeln und auch für Artikelgruppen nachgewiesen werden und so in die Berechnungen einfließen. Dabei greift das System auf eine Historie von bis zu fünf Jahren zurück, um den Verbrauch möglichst genau zu prognostizieren. Eine Saisonalität ist sehr effektiv, aber auch risikoreich, wenn sich der Verkauf im Verlauf der Saison ändert. So unterstützt die Slimstock-Lösung eine einfache Prüfbarkeit, beispielsweise für Artikel mit Ausnahmekennzeichnung. Ausnahmen werden dabei aufgrund von beispielsweise starken Nachfrageabweichungen automatisch ermittelt sowie angezeigt, sodass der Anwender auf einen Blick sieht, welche Artikel heute Aufmerksamkeit benötigen. Dadurch kann der Disponent seine Effizienz deutlich verbessern. Kommt es dennoch vor, dass sich die realisierten Verbräuche stark von den prognostizierten Werten unterscheiden, fordert Slim4 den Benutzer auf, die berechnete Prognose durch neue Informationen zu ergänzen, damit für den nächsten Monat bzw. die nächste Periode ein noch besseres Ergebnis erzielt werden kann.

„Lieferkettenprobleme werden uns in einer globalisierten Welt zunehmend begleiten, daher ist eine transparente Übersicht mit aktuellem Status der Bestände elementar. Simulationen veränderter Parameter auf diversen Ebenen sind eine große Hilfe bei der Entscheidungsfindung, während automatisierte Abläufe das Handling vereinfachen und Zeit- sowie Mitarbeiterressourcen einsparen. Als Best-of-breed-System lässt sich unsere Lösung Slim4 nahtlos in jedes vorhandene ERP-System integrieren und sorgt entlang der gesamten Supply Chain – inklusive Logistiknetzwerk mit allen Lagerorten – für eine präzise Planung, effiziente Bestandsverwaltung sowie wichtige Einblicke in die Verfügbarkeiten– ob online oder offline“, fasst Eelco Wever zusammen.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de

 

PR KONSTANT ist die PR-Agentur von Slimstock.

Folgende Pressebilder von Slimstock werden ausschließlich für eine nichtkommerzielle Nutzung im Rahmen einer redaktionellen Berichterstattung zur Verfügung gestellt. Nur für diesen Zweck dürfen die Bilder ohne weitere Absprache Verwendung finden.