e.bootis ag aus Essen unterstützt den Bau einer Ausbildungsbäckerei im Kongo und trägt damit zur Schaffung von Berufsperspektiven für Straßenkinder bei

Seit der Gründung im Jahr 2006, setzt sich der gemeinnützige Verein „Mbonda Lokito Kongo/Kinshasa Kinderhilfe e.V.“ aus Würzburg für Bildungsangebote im kongolesischen Kinshasa ein. Angetrieben werden die rund 60 Vereinsmitglieder von dem Ziel, den Straßenkindern im Kongo durch eine solide Schul- und Weiterbildung die Chance auf ein eigenständiges Leben zu ermöglichen. So hat der Verein mithilfe zahlreicher Spender bereits eine Bildungszentrale und eine staatlich anerkannte Schule gebaut, die inzwischen rund 500 Schüler*innen von der Grundschule bis zum Abitur begleitet. Darüber hinaus sind 41 Arbeitsplätze für Erwachsene entstanden, darunter 37 Lehrerstellen. Mit dem Bau einer Ausbildungs- und Schulbäckerei möchte der Verein den Straßenkindern, Jugendlichen und Erwachsenen nun weitere Berufsperspektiven bieten. Jedoch belaufen sich die Kosten für das Bauvorhaben auf rund 190.000 Euro. Mit einer Spende im Wert von 20.000 Euro leistet der ERP-Softwareanbieter e.bootis ag aus Essen eine wertvolle Unterstützung für das Projekt und trägt so zu einer besseren Zukunft vieler Kinder und Jugendlicher in Kinshasa bei.

„Wir freuen uns sehr, mit unserer Spende einen wichtigen Beitrag für die Zukunft der Kinder und Jugendlichen leisten zu können“, sagt Dr. Tim Langenstein, Vorstandsvorsitzender der e.bootis ag. „So wie wir den Auszubildenden in unserem Unternehmen einen optimalen Einstieg ins Berufsleben ermöglichen, möchten wir auch denjenigen helfen, die ohne derartige Projekte und Bauvorhaben nicht die Möglichkeiten hätten, eine Schule oder Ausbildungsstätte zu besuchen.“

Darüber hinaus war es besonders Vorstand Dr. Dr. Karl Langenstein wichtig, zur Schaffung einer Infrastruktur in einem Entwicklungsland beizutragen. Können doch nur so den Menschen in ihrer Heimat dauerhafte berufliche Perspektiven eröffnet werden. Die Errichtung von Schulen und die Gründung von Handwerksbetrieben bilden hierfür eine wichtige Grundlage.
Der Kontakt zwischen e.bootis und „Mbonda Lokito Kongo/Kinshasa Kinderhilfe e.V.“ ist über den Businesssoftwareanbieter CSS AG entstanden, der seit 2017 ein wichtiger Partner des gemeinnützigen Vereins ist.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Kira Mittmann • kira(at)konstant.de

Einweihung Corona-Impfzentrum Neu-Ulm mit Landrat und Staatssekretär: Volldigitalisierte Lösung der Huber Group entlastet Impfzentren durch sichere Koordination und Dokumentation

Das Corona-Impfzentrum des Landkreises Neu-Ulm ist einsatzbereit. Am gestrigen Dienstag überzeugten sich Landrat Thorsten Freudenberger und Klaus Holetschek, Staatssekretär im bayerischen Gesundheitsministerium, vor Ort von den Abläufen. So konnten sie persönlich dem Probedurchlauf eines kompletten Impfprozesses sowie des gesamten digitalisierten Ablaufes beiwohnen.

Das Impfzentrum ist zusammen mit dem Corona-Testzentrum im ehemaligen Feneberg-Supermarkt (Kammerlanderstraße 3) in Weißenhorn angesiedelt. Betrieben wird es von der Huber Group aus Baden-Württemberg, die bereits im Testzentrum mit ihrer durchgängig vernetzten Infrastrukturlösung „Smart Health Check“ für schnelle und manipulationssichere Testergebnisse sorgt. Dieses bewährte Digitalverfahren findet abgewandelt nun auch im Impfzentrum Anwendung, um das Personal vor Ort zu entlasten und dem Impfling einen möglichst komfortablen Ablauf zu ermöglichen.

Während der gestrigen Einweihung hebt Landrat Freudenberger die digitalen Herausforderungen hervor, die die Abwicklung von Test- und Impfzentrum mit sich bringen und gemeinsam mit der Huber Group gemeistert werden. Weiterhin lobt er den reibungslosen Ablauf des Testzentrums in den vergangenen Monaten. „Ein Landrat bleibt nicht davon verschont, dass es täglich Beschwerden gibt. Im Zusammenhang mit unserem Testzentrum in Neu-Ulm sind solche bis dato ausgeblieben, weil es eben reibungslos funktioniert“, sagt Freudenberger. Entsprechend zuversichtlich sei er, dass es beim Impfzentrum genauso verlaufen wird. Im Weiteren führt er aus, dass Neu-Ulm mit insgesamt drei geplanten Impfzentren einer von lediglich zwei Landkreisen in Bayern ist, wo Impfungen Heimat- und wohnortnah – also im Umkreis von 10 bis 15 Kilometern – angeboten werden. Es gehöre ebenso zur Strategie, vulnerable und bewegungseingeschränkte Personen durch mobile Impfteams zu versorgen, um gerade den priorisierten Gruppen schnell eine Impfung zu ermöglichen.

Ablauf Impfverfahren
Auf Basis der vorgegebenen medizinischen Abläufe ermöglicht die Lösung der Huber Group dank vielfältiger Schnittstellen zu allen relevanten Instanzen eine einfache Registrierung inklusive Terminkoordination und bietet Informationen sowie eine erste ärztliche Aufklärung vorab. Im Testzentrum selbst hilft die Lösung bei der Identitätsprüfung sowie Dokumentation der Impfung und informiert über die Ruhezeit von derzeit 30 Minuten ab Injektion inklusive Alarm nach Ablauf. Auch die Koordinierung des Nachimpftermins wird übernommen. Der Ablauf erfolgt dabei digital über eine intuitiv angelegte sowie sichere Webplattform, über die schon bei Registrierung die Impfberechtigung gemäß Vorgaben des Ethikrats geprüft wird. Nicht zuletzt bietet das System eine Feedbackmöglichkeit bis zum 21. Tag, sodass etwaige Komplikationen erfasst werden können.

Das digitale Impfkonzept vereinfacht den Ablauf nicht nur für die zu impfenden Personen, sondern bietet eine massive Entlastung der Impfzentren selbst. So lassen sich die Durchlaufzeiten vor Ort dank Vorregistrierung, Terminanmeldung, Datenabgleich und Vorabaufklärung um rund 50 % im Vergleich zu bisherigen Abläufen reduzieren. Entsprechend mehr Menschen können mit gleichem Personal und Platzkapazitäten in gleicher Zeit geimpft werden. Wichtig ist auch die durchgängige, schlüssige und datenschutzkonforme Dokumentation, die mit nur wenigen Klicks verfügbar ist. Sie bietet eine eindeutige Zuordnung von Impfstoff und Impfling, Ausdruck für Impfbucheinträge, Einplanung der Nachimpfung und Feedbackmöglichkeit – wichtige Bausteine im Gesamtkonzept einer neuartigen Impfung gegen einen noch wenig erforschten Virus.

In einem weiteren Schritt bietet die Huber Group, die auch einen Corona-Testbus sowie mehrere volldigitalisierte Teststationen betreibt, auf Behördenwunsch auch einen mobilen Service für Impfungen an. Hierzu wird aktuell mit Unterstützung von Daimler Buses ein Linienbus zur mobilen Impfstation ausgebaut. So lässt sich zukünftig die gezielte Impfung von priorisierten Personengruppen wie medizinischem Personal aber auch Heimbewohnern extrem schnell und zielgerichtet vor Ort umsetzen. Ein Szenario, das sowohl in „Hot-Spot Gegenden“ als auch in ländlichen Gegenden ohne nahgelegenem Impfzentrum hilfreich sein wird.

 

 

Weitere Presseinformationen zum Corona-Testbus sowie dem „Smart Health Check“-Verfahren der Huber Group inklusive Bildmaterial zum Download finden Sie hier.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de

(English version below) RUN-E Electric Cruiser: Elektro-Land Cruiser für Einsatz in Minen mit neuer Batterietechnologie inklusive umfangreicher Sensorik, Abschaltautomatik und Feuerschutz

Emissionsfreies Fahrzeug für raue Umgebungen und verbesserten Gesundheitsschutz unter Tage

Die Huber Automotive AG, etablierter Spezialist im Bereich Automotive Electronics und E-Drive Systeme aus Mühlhausen bei Stuttgart, präsentiert mit seiner optimierten Version des RUN-E Electric Cruiser ein emissionsfreies Kraftpaket speziell für den Einsatz im Bergbau. Die elektrifizierte Variante des Toyota Land Cruisers J7 ist wie das Original für den Einsatz in extremen Umgebungen konzipiert und sorgt für bessere Luft, weniger Lärmbelastung sowie Betriebskosteneinsparungen unter Tage.

Das E-Drive System besteht aus Serienkomponenten namhafter Zulieferer, zum Beispiel Bosch, angeordnet in einer neuen Architektur, um die einzelnen charakteristischen Stärken optimal zu integrieren. Möglich macht dies das Herzstück des Systems: eine innovative Steuerung der Huber Automotive AG, die auf der Basis einer 32-Bit-Power-Architektur die einzelnen Komponenten unter idealen thermischen Bedingungen zu Höchstleistungen veranlasst. Die zentrale Fahrzeugsteuerung des Automobilzulieferers integriert alle systemrelevanten Komponenten, regelt das Energiemanagement des Hoch- wie auch Niedervoltsystems und koordiniert die Bremsenergierückgewinnung, je nach Fahrsituation, sowie das Lade- und Sicherheitsmanagement.

Zudem überwacht sie alle Steuerungs- sowie Regelungsvorgänge hinsichtlich funktionaler Sicherheit. Im aktuellen Update des bereits erfolgreichen E-Drive Kits kommt eine neue, speziell für den Heavy-Duty-Einsatz entwickelte Batterie mit 35 kWh Kapazität und hoher Rekuperationsfähigkeit zum Einsatz. Das zusätzliche Customizing für den Mineneinsatz macht den zertifizierten und homologierten Akku besonders sicher und robust. Crashgeprüft, wasserdicht und in feuerfestem Gehäuse, verfügt die neue Batterie über eine umfangreiche Sensorik, die unter anderem CO2- und Feuchtigkeitssensoren beinhaltet. Sie unterstützt als Kontrollebene ein intelligentes Thermal Runaway Warn- und Schutzsystem, um eine bestmögliche Sicherheit – gerade unter Tage – zu bieten. Dieses agiert sowohl auf Modul- als auch Zellebene inklusive partieller Abschaltautomatik, um eine frühzeitige Warnung bei Unregelmäßigkeiten zu garantieren sowie eine Selbstentzündung als auch den Totalausfall bei kleinen Kurzschlüssen auszuschließen. Der leistungsfähige Akku agiert nicht nur sicher, sondern auch effizient und gewährt eine Reichweite von bis zu 150 km auf der Straße sowie 80 bis 100 km im Gelände.

Der RUN-E Electric Cruiser leistet 90 kW mit einem Drehmoment von maximal 1.410 Nm (ca. 600 NM nach Reduktionsgetriebe). Onroad sind Geschwindigkeiten von bis zu 130 km/h möglich, im Offroad-Gelände bei 15 % Steigung bis zu 35 km/h. Dabei bewältigt er in der Standardversion Steigungen von bis zu 45 %, mit der Zusatzausstattung „High-Offroad“ sogar den theoretischen Wert von 95 %. Durch Zusatzpakete, wie Batteriekühlung oder -heizung und Klimasystem, kann das Elektroauto den individuellen Gegebenheiten jedes Bergwerks angepasst werden, inklusive warmer Füße bei optionaler Klimatisierung des Fahrgastraums.

Die elektrische Version ermöglicht eine vollkommen schadstofffreie Fahrt und verbessert dank sauberer Luft, geringerer Fahrzeugwärmebelastung und weniger Lärmbelastung durch den geräuschlosen Elektromotor, den Gesundheitsschutz der Mitarbeiter*innen insbesondere im Berg- und Untertagebau enorm. Gleichzeitig reduzieren sich für Betreiber die Betriebskosten für Wartung, Betriebsstoffe und Bewetterung erheblich.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de

 

English version:

RUN-E Electric Cruiser: Electric Land Cruiser for use in mines with new battery technology including extensive sensor technology, automatic switch-off and fire protection

Emission-free vehicle for harsh environments and improved health protection when underground

Huber Automotive AG, an established specialist in the field of automotive electronics and e-drive systems from Muehlhausen near Stuttgart, presents with its optimized version of the RUN-E Electric Cruiser an emission-free power package especially for mining applications. Just as the original it is designed for use in extreme environments, but the electrified version of the Toyota Land Cruiser J7 ensures improved air quality, reduced noise pollution and operating costs savings underground.

The E-drive system consists of series components from well-known suppliers such as Bosch. All arranged in a new architecture in order to optimally integrate the individual characteristic strengths. Made possible by the core of the system: an innovative control unit from Huber Automotive AG, which, based on a 32-bit power architecture, causes the individual components to perform at their best under ideal thermal conditions. The central vehicle control system of the automotive supplier integrates all system-relevant components, regulates the energy management of the high- and low-voltage system and coordinates brake energy recovery depending on the driving situation as well as the charging and safety management.

Moreover, it monitors all control and regulation processes with regard to functional safety. The latest update to the already successful E-Drive Kit uses a new battery with a capacity of 35 kWh and high recuperation capability, specially developed for heavy-duty use. The additional customizing for mine operations ensures that the certified and homologated battery is particularly safe and robust. Crash tested, waterproof and housed in a fireproof case, the new battery has extensive sensor technology, including CO2 and humidity sensors. As a control level it supports an intelligent thermal runway warning and protection system to provide the best possible safety – especially underground. This system operates at both module and cell level, including partial automatic shutdown, to guarantee early warning in the event of irregularities and to prevent self-ignition and total failure in case of small short circuits. The powerful battery not only operates safely but also efficiently and guarantees a range of up to 150 km on the road and 80 to 100 km off-road.

The Run-E Electric Cruiser has an output of 90 kW with a maximum torque of 1,410 Nm (about 600 NM after reduction gearbox). Speeds of up to 130 km/h are possible onroad, and up to 35 km/h on offroad terrain with a 15% gradient. In its standard version, it can handle gradients of up to 45%, and with the “high-offroad” option it achieves the theoretical value of 95%. Additional packages, such as battery cooling or heating and an air conditioning system, allow the electric car to be adapted to the individual conditions of each mine, including warm feet with optional air conditioning for the passenger compartment.

The electric version enables completely pollution-free driving and, thanks to cleaner air, lower vehicle heat load and less noise pollution due to the silent electric motor, enormously improves the health protection of employees, especially in mining and underground mining. At the same time, the operating costs for maintenance, operating materials and ventilation are significantly reduced for operators.

 

Contact person for journalists: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de

Für Banken und Finanzdienstleister ist 100 Prozent Homeoffice keine Option

ROOMZ Raum- und Arbeitsplatzverwaltung hilft bei der Realisierung von hybrider Arbeitsweise sowie Schutzkonzepten, wenn persönliche Gespräche zwischen Beratern, Experten und Kunden trotz Corona notwendig sind

Corona-Pandemie und Lockdown zwingen die Arbeitswelt auch im Finanzsektor zu neuen Arbeitsweisen. Die Kombination aus Homeoffice und Büro- oder Filialtagen birgt Vorteile, ist aber gleichzeitig eine große Herausforderung. Sowohl in Bezug auf die Organisation hybrider Arbeitsvorgänge, vor allem aber im Kundenumgang. Sicher ist: Gerade dann, wenn es um wichtige Entscheidungen rund um Investitionen oder Geldanlagen geht, können virtuelle Calls eine reale Beratung nicht immer ersetzen. ROOMZ, Spezialist für Raum- und Arbeitsplatzmanagement, bietet eine Corona-optimierte Lösung für Banken und Finanzdienstleister: Eine Kombination aus leicht integrierbarem Verwaltungstool für Räume sowie Arbeitsplätze und schicken, kabellosen Displays, die weit mehr sind als ein digitales Türschild. Das smarte System unterstützt sowohl bei der Planung freier Räume und Tische als auch bei der Umsetzung von Corona-Präventionsmaßnahmen in Bezug auf Social Distancing, Gebäudeauslastung, Reinigung und Nachvollziehbarkeit möglicher Kontaktpersonen. Eine intelligente Verwaltung der Kapazitäten ist derzeit wie zukünftig besonders wichtig – aus organisatorischer Sicht, aber vor allem zum Schutz der Mitarbeiter*innen und Kunden vor Ort. Das Management von Arbeitsbereichen wird zunehmend zur Schlüsselkompetenz.

Die ROOMZ Lösung besteht aus optionalen großen Displays und einer zukunftssicheren Managementsoftware, die sich einfach in eine bestehende IT-Infrastruktur – zum Beispiel über Office 365 oder Google Calendar – integrieren lässt. Sie bildet als intelligente Verwaltungsplattform das Herzstück zwischen Buchungssystem, Displays und optionalen Desk- sowie Raumsensoren. Über das Webportal myROOMZ buchen Mitarbeiter*innen Arbeitsplätze oder Räume für persönliche Beratungsgespräche schnell und einfach von Zuhause oder unterwegs. Dabei definiert das Unternehmen selbst, welcher Belegungsgrad pro Stockwerk zulässig ist. Bei Einsatz der hochwertig designten, acht Zoll großen Displays, lassen sich die entsprechenden Räume zusätzlich über die ROOMZ Displays per Knopfdruck verwalten. Integriert in das bestehende Wi-Fi agieren die smarten Türschilder kabellos mit einer Batterielaufzeit von zwei Jahren. So können Räume nach der Beendigung eines Beratungsgesprächs mit einem Klick zunächst zur Desinfektion und schließlich für weitere Mitarbeiter*innen freigegeben werden. Bei Besprechungsräumen oder nicht buchbaren Huddle Rooms zum störungsfreien Telefonieren, prüft der optionale Raumsensor mithilfe eines passiven Infrarot-Bewegungsmelders die momentane Belegung und gibt nicht belegte Räume nach einer vordefinierten Zeit wieder frei. So finden Finanzberater*innen und -dienstleister*innen bedarfsgerecht und flexibel freie Räume, die sie gemeinsam mit dem Kunden zu einer gewählten Zeit unter Einhaltung der Abstandsregeln aufsuchen können.
Gleiches gilt für Arbeitsplätze im Falle von Desk-Share-Bereichen, deren Verwaltung gemäß individuell definierbarer Buchungsregeln in Corona-Zeiten automatisiert die Einhaltung der Abstandsregeln vereinfacht. Sodass beispielsweise bei Reservierung eines Arbeitsplatzes gleichzeitig auch die zu nahe liegenden Schreibtische gegenüber und nebenan blockiert werden. Oder, dass bei Erreichung der festgelegten Maximalkapazität in einem Stockwerk, an diesem Tag keine weiteren Buchungen mehr möglich sind. Als Infoscreens lassen sich optional sogenannte Flyboards – also Belegungspläne – beispielsweise am Eingang der Büro- oder Desk-Share-Bereiche über ROOMZ-unabhängige Smart-TVs anzeigen.

Analysen und Reports optimieren Planung und Reinigung
Im Rahmen der Social Distancing-Reports stehen zuverlässige Auswertungen zur Verfügung, die es ermöglichen, die Belegung der Arbeitsplätze und Räume in Echtzeit zu überprüfen und zu validieren, um sicherzustellen, dass die entsprechenden Schutzmaßnahmen jederzeit eingehalten werden können. Die Echtzeitprüfung wird über optionale Desk-Sensoren von ROOMZ ermöglicht, die gebuchte aber nicht belegte Plätze nach gewünschter Zeit automatisch wieder freigeben. Auch stehen Analysen ohne Sensoren anhand der Buchungspläne zur Verfügung. Hierüber haben Verantwortliche auch die Möglichkeit, im Fall eines positiv auf Corona getesteten Mitarbeiters alle möglichen Kontaktpersonen mit wenigen Klicks zu ermitteln.

Doch nicht nur für die Mitarbeiter*innen an den Schreibtischen stellt die ROOMZ-Lösung ein wichtiges Tool im Corona-Schutzkonzept dar. Auch dem Facility Management stehen durch die integrierte Analyse wichtige Informationen zur Verfügung. So können Reinigungsdienste im ROOMZ Viewer erkennen, welche Tische oder Räume für Beratungsgespräche besetzt waren und entsprechend nicht nur gesäubert, sondern auch gründlich desinfiziert werden müssen.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Nadine Konstanty • nadine(at)konstant.de

Mit „abas ERP 20“ stellt der Karlsruher Softwarehersteller das bisher umfangreichste Upgrade seiner 40-jährigen Firmengeschichte vor, die kundenindividuellen Anpassungen bleiben dank der einzigartigen Architektur bestehen

Das neue Release setzt mit geschärften Leitplanken auf mehr Prozesssicherheit, bietet eine neue Dashboard-Technologie und integriert bisher kostenpflichtige Add-ons zu einem ERP-Gesamtpaket, ist aber weiterhin hoch individualisierbar.

Mit dem neuen Release „abas ERP 20“ erweitert die Karlsruher abas Software GmbH für ihre über 120.000 Nutzer nicht nur den Funktionsumfang ihrer Unternehmenssoftware, die insbesondere im Mittelstand und der Fertigung eingesetzt wird. Der Schwerpunkt der neuen Version liegt auf der Erhöhung der Prozesssicherheit bei gleichzeitig maximaler Flexibilität, um Prozesse an unternehmensindividuelle Bedürfnisse anzupassen. Zudem sind nun 13 bislang aufpreispflichtige Funktionen im Standard-Lieferumfang enthalten: Beispiele sind die mobilen Anwendungen Warehouse für die Lagerverwaltung oder Shopfloor für die Betriebsdatenerfassung (BDE). Auch im Bundle integriert ist jetzt der „Elektronische Rechnungsversand“ – wahlweise im nun unterstützten E-Rechnungsformat ZUGFeRD 2.1, das eine automatische Übergabe der Rechnungen an das Dokumentenmanagementsystem ermöglicht. Oder die „abas Dashboard“ Technologie, die neben vorkonfigurierten Standard-Übersichten und Cockpits eine Erstellung nach individuellen Anforderungen im Dashboard Editor bietet – ohne jegliche Programmierung.

Das besondere Highlight bei den Upgrades von abas ist, dass alle kundenspezifischen Anpassungen beim Update erhalten bleiben. Das ist bei den meisten ERP-Herstellern nicht der Fall. Bei abas müssen die individuellen Programmierungen nach dem Update nicht neu durchgeführt werden. Das senkt die Total Costs of Ownership.

Mehr Prozesssicherheit durch Leitplanken
Für das Upgrade hat abas neue Standard-Prozesse definiert, Plausibilisierungen erweitert und bestehende Prozessleitplanken geschärft. Dafür wurden sieben neue Vorgangsarten entwickelt, die nun für maximale Eindeutigkeit sorgen. Sie sind einfach zu bedienen, reduzieren die Möglichkeit von Fehleingaben und vereinfachen das Tagesgeschäft im Einkauf, Verkauf, Service, Lager, in der Fertigung und der Finanzbuchhaltung. Die Anwender profitieren nicht nur von einer stärkeren Entlastung im Geschäftsalltag, sondern „abas ERP 20“ beugt insbesondere Falscheingaben im ERP-System sowie daraus resultierenden Fehlern hinsichtlich Beständen, Lagerwerten und Kalkulationen vor.

Zur Stärkung der Prozesssicherheit passt auch die Integration des bisherigen Add-ons „abas BPM Toolkit“ in „abas ERP 20“. BPM steht für Business Process Management, ein Werkzeug zur Workflow- und Prozessautomatisierung, um Geschäftsprozesse schnell an sich ändernde Marktanforderungen anpassen zu können. Gemäß dem etablierten BPMN 2.0 Standard (Business Process Model and Notation) werden unternehmensspezifische Geschäftsprozesse grafisch abgebildet, automatisiert, im gesamten Unternehmen ausgerollt und systematisch überwacht.

Mehr Qualität und Konnektivität
Weiterhin enthalten sind nun QM und die beiden Tools „abas Connect“ und „abas PDM Documents“. Das Qualitätsmanagement basiert auf der DIN EN ISO 9001:2015. Der Anwender nimmt nun seine Qualitätsplanung, -sicherung und -lenkung sowie das Reporting ohne zusätzliches Add-on vor. „abas Connect“ und „abas PDM Documents“ sorgen für mehr Konnektivität: Die Integrationsplattform „abas Connect“ vereinfacht den Nachrichtenaustausch zwischen dem ERP-System abas ERP und Drittsystemen, Services sowie Lösungen im IoT-Umfeld. Eine schnelle Anbindung – beispielsweise von Maschinen – ist ohne Programmieraufwand möglich. Im fertigenden Mittelstand trägt die reibungslose Kommunikation zwischen PDM- und ERP-System zu einer erheblichen Beschleunigung und Verbesserung konstruktionsintensiver Prozesse bei. Grund genug für abas auch den „PDM Connector“ zu integrieren, denn er stellt den durchgehenden Informationsfluss von der Konstruktion über die Arbeitsvorbereitung bis zum Ein- und Verkauf sicher.

Neue Dashboard-Technologie
Das neue Release bietet dem Anwender ein Self-Service-Tool, um eigene Informationscockpits zu erstellen und diese speziell nach den Anforderungen einzelner Abteilungen, Anwender oder Verwendungszwecke zu gestalten. So lassen sich Daten und Kennzahlen mithilfe verschiedener Widgets grafisch aufbereiten und um externe Informationen ergänzen. In „abas ERP 20“ sind bereits 20 Standard-Dashboards enthalten, beispielsweise eine Fertigungsübersicht oder Prozesskette. Im Dashboard Editor kann der Nutzer seine eigenen Dashboards konfigurieren.

Lizenzierung und Authentifizierung
Der neue abas Lizenzserver sorgt für eine vollautomatisierte Lizenzierung aller Komponenten der ERP-Installation und datet diese zudem stets automatisch auf die neuesten Versionen up. So bedarf es hierfür nicht länger einem Zugriff Dritter auf das System. Neu ist in diesem Zusammenhang auch die Integration der Identity und Access Management-Komponente Keycloak in abas ERP, eine Single Sign-On-Lösung, die eine sichere Authentifizierung und somit die Weitergabe des ERP-Logins an alle damit verknüpften Komponenten ermöglicht. Vorteil: Der Anwender kann sich beispielsweise an seinem Arbeitsplatz über die Windows-Anmeldung automatisch in abas ERP einloggen.

ERP-Gesamtpaket
„‚abas ERP 20‘ ist ein umfassendes Gesamtpaket, mit dem wir genau die richtige Kombination bieten aus passgenauer Fertigungsfunktionalität und Flexibilität, die für die Implementierung der einzigartigen Geschäftsprozesse unserer Kunden erforderlich ist. So helfen wir unseren Kunden ihre Herausforderungen als mittelständisches Fertigungsunternehmen tagtäglich zu meistern“, fasst Patrick Markowski, Vice President Product Management, abas Software GmbH, zusammen.

 

Ansprechpartner für Journalisten: Till Konstanty • till(at)konstant.de