Höhere Prozesssicherheit dank Upgrade auf abas ERP 20
Die HOMA Pumpenfabrik GmbH profitiert von neuen Prozessleitplanken und Standard-Modulen des bislang umfangreichsten Releases der abas Firmengeschichte
Bereits 1998 fällt die Wahl der HOMA Pumpenfabrik GmbH auf die ERP-Lösung von abas. Seitdem gehören regelmäßige Versionswechsel für den Global Player im Bereich der Pumpentechnik zum Pflichtprogramm, weshalb er sich auch für ein Upgrade auf das neue Release abas ERP 20 entscheidet. Ausschlaggebend sind mitunter der wesentlich erweiterte Standard-Lieferumfang sowie der Ausbau der Prozessleitplanken, welche die Nutzerführung noch eindeutiger gestalten und zur Erhöhung von Prozesssicherheit und -nachvollziehbarkeit beitragen.
Der Einsatz des ERP-Systems zieht sich bei HOMA durch nahezu alle Unternehmensbereiche: angefangen beim Einkauf, über den Vertrieb, das Lagerwesen und die Produktion bis hin zum Rechnungswesen und dem Service. Auch die Betriebsdatenerfassung wird vollständig in abas ERP umgesetzt. Des Weiteren bestehen Schnittstellen zu dem Lagerverwaltungssystem MoTIS von InnoLOG, dem Dokumentenmanagementsystem (DMS) Easy Enterprise von Easy Software sowie den Lösungen EXPOWIN, PARCEL und ATLAS der Firma BEO. Der Startschuss für die Einführung von abas ERP 20 fiel im September vergangenen Jahres. Dazu wurde die neue Version zunächst in einer Testumgebung installiert und von einem Team bestehend aus 12 Key Usern verschiedener Fachabteilungen umfangreichen Durchlauftests unterzogen. Dadurch verlief der Wechsel von bisherigen Routinen auf die neuen Prozesse reibungslos und bis zum Go-live, welcher Mitte Januar 2021 erfolgte, vergingen nur rund vier Monate.
Einen großen Mehrwert verzeichnet HOMA durch die neuen Vorgangsarten, die insbesondere bei Rücklieferungen und Storni für eine prozesssichere Handhabung und höhere Transparenz sorgen. So lassen sich erstere fortan direkt aus dem Lieferschein heraus starten, sodass alle Bewegungen eindeutig nachvollziehbar bleiben – unabhängig davon, ob es sich um eine vollständige oder eine Teilrücksendung handelt. Darüber hinaus erzielt HOMA Vorteile durch das erweiterte Modul für Electronic Data Interchange (EDI) und den darin enthaltenen, anpassbaren Abbildungsmodellen. Denn neben der bereits im Einsatz befindlichen EDI-Übertragung von Verkaufsrechnungen, ist künftig auch für Kundenbestellungen und Lieferavise eine elektronische Übermittlung vorgesehen. Durch die Integration des bisher als aufpreispflichtiges Add-On verfügbaren, elektronischen Rechnungsversands in den Standardlieferumfang von abas ERP 20, lässt sich zudem direkt im Kundenstamm hinterlegen, dass Rechnungen als PDF-Dokument per E-Mail übermittelt werden. Nicht zuletzt erweisen sich auch die technischen Neuerungen der Version, wie die Integration der Single Sign-On-Lösung Keycloak, als vorteilig, über die der ERP-Login automatisch über die Windows-Anmeldung erfolgen kann. „Durch das Upgrade auf abas ERP 20 und die darin enthaltenen Prozessleitplanken werden unsere Anwender deutlich stärker geführt. Das ist enorm wichtig. Eindeutige Prozessvorgaben verkürzen nicht nur die Bearbeitungszeit, sondern verbessern auch den Daten-Input, was sich wiederum positiv auf die Qualität der Bewertung auswirkt“, betont Michael Rother, IT-Leiter bei HOMA.
Neben der Ausweitung des EDI-Einsatzes, plant HOMA derzeit eine Schnittstellenerweiterung zum eingesetzten Lagerverwaltungssystem MoTIS, um dessen Einsatz auf zusätzliche Lagerbereiche auszuweiten und um Funktionen wie die mobile Datenerfassung zu ergänzen. Zusammenfassend zieht das Unternehmen nicht nur für das Update, sondern auch für die Partnerschaft mit der abas Software GmbH ein positives Fazit und hebt insbesondere die Kundenzentrierung des Herstellers hervor. „Aus unserer Sicht entwickelt sich abas sowohl als Unternehmen als auch als ERP-Software in die richtige Richtung“, fasst Rother zusammen. „Wir können immer wieder aufs Neue unterschreiben, dass wir mit abas das für uns passende ERP-Produkt einsetzen.“
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